Inneres Ostertor: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. November 2018, 20:39 Uhr
Das Innere Ostertor, seit 1280 auch als Osterpforte oder Österreichertor bekannt, befand sich in der rechtsufrigen Altstadt Salzburgs in der Linzer Gasse etwa auf der Höhe des Gablerbräu.
Geschichte
Das Innere Ostertor verlor spätestens durch die Erneuerung des Äußeren Ostertores im Jahr 1614 seine Funktion und seine Bedeutung, weshalb es im Jahr 1617 abgetragen wurde. Das Tor bildete den Abschluss der Stadtmauer, die - in einem Teilstück im Haus Linzergasse 12 erhalten - zum Trompeterschlössl auf dem Imberg (heute Kapuzinerberg) führte. Wie die Stadtansicht von 1553 belegt, besaß der mächtige Torturm ebenso wie das damalige äußere Ostertor zwei Wohngeschoße über dem Torbogen und hatte keinen hölzernen Dachaufbau, sondern eine außen um eine begehbare Dachplattform umlaufende Zinnenkrone.
Quellen
- Brettenthaler, Josef: Salzburgs Synchronik, Verlag Alfred Winter, 2002, ISBN 3-85380-055-6
- Stadttore in Salzburg
- Kirchschlager, Walter: Salzburger Stadttore, ein historischer Spaziergang entlang der Stadtmauern, Edition Salis, Verlag der Salzburger Druckerei, 1. Auflage, 1985, ISBN 3-85338-149-9 (S. 91f)
- Lorenz Hübner, Erster Band (Topographie), Salzburg 1792, aaO, Seite 112, [1]
Weblinks zu historischen Karten
Historisches Kartenmaterial über die Stadt Salzburg:
- → Österreichischer Städteatlas Salzburg, diese Quelle erweist sich allerdings vielfach als wenig verlässlich, siehe dazu Diskussion:Österreichischer Städteatlas Salzburg - Fehlerhaftigkeit des Österreichischen Städteatlas Salzburg