Musikum Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Zusätzlich zum Musikunterricht in der Schule werden die Schüler zur Teilnahme an musikalischen Projekten und öffentlichen Veranstaltungen motiviert, denn das gemeinsame Musizieren und Hinarbeiten auf Auftritte fördert nicht nur ihre musikalischen, sondern auch sozialen Fähigkeiten. Auf diese Art kommen pro Jahr mehr als 1500 Veranstaltungen mit Schülern des Musikum zustande. Das Musikum bietet mit mehr als 70 Unterrichtsangeboten, die alle gängigen Instrumente sowie Gesang umfassen, einen ganzheitlichen, ergebnis- und erlebnisorientierten Unterricht an, der die Lernenden zu selbständigem und kreativem Umgang mit Musik führt.  
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Zusätzlich zum Musikunterricht in der Schule werden die Schüler zur Teilnahme an musikalischen Projekten und öffentlichen Veranstaltungen motiviert, denn das gemeinsame Musizieren und Hinarbeiten auf Auftritte fördert nicht nur ihre musikalischen, sondern auch sozialen Fähigkeiten. Auf diese Art kommen jedes Jahr rund 1500 Veranstaltungen mit Schülern des Musikum zustande. Das Musikum bietet mit mehr als 70 Unterrichtsangeboten, die alle gängigen Instrumente sowie Gesang umfassen, einen ganzheitlichen, ergebnis- und erlebnisorientierten Unterricht an, der die Lernenden zu selbständigem und kreativem Umgang mit Musik führt.  
  
 
Die hohe musikalisch-pädagogische Qualifikation der Lehrkräfte gewährleistet einen qualitätsvolle Ausbildung der Lernenden.  
 
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Das Musikum gilt als Idee des [[Mozarteum]]-Direktors [[Bernhard Paumgartner]]. Er beauftragte im Jahre [[1947]] Prof. [[Gustav Gruber]] mit der Gründung der ersten Mozarteum-Zweigschulen. Gruber fungierte bis [[1950]] auch als Leiter. Am [[24. April]] [[1951]] kam es zu einer Neuorganisation der Musikschulen im Verein „Salzburger Volksmusikschulen“, dem ein mit Stadt- und Landespolitikern besetztes Kuratorium vorstand. In 28 Zweigschulen wurden rund 2 000 Schüler unterrichtet. Neuer Leiter wurde Dr. [[Robert Wolf]], sein Stellvertreter war [[Leo Ertl]].
  
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Seit 1998 ist Mag. Michael Seywald pädagogisch-künstlerischer Landesmusikschuldirektor. Mag. Christian Türk wurde 2002 Kaufmännischer Landesdirektor.
  
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* ''70 Jahre professioneller Musikunterricht. Die Entwicklung von der Zweigstelle des Mozarteum hin zum Musikum.'' In: [[Judith Empl|Empl, Judith]] (Red.): ''70 Jahre Musikum.'' [[SN]]-Spezial in Zusammenarbeit mit dem Musikum Salzburg vom 22. Juni 2018.
  
 
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Version vom 22. Juni 2018, 05:29 Uhr

Kontaktdaten:
Standort: Musikum Salzburg
Landesdirektion
Adresse: Schwarzstraße 49
5020 Salzburg
E-Mail: info@musikum.at
Telefon: (06 62) 87 99 78
Telefax: (06 62) 87 99 78-6
Pädagogisch-künstlerischer Landesdirektor: Mag. Michael Seywald
Kaufmännischer Landesdirektor: Mag. Christian Türk
Musikum Salzburg
Blockflötenfest 2008
Prima la musica 2017

Das Musikum ist die Landesmusikschule von Salzburg.

Allgemeines

Mit rund 9 900 Lernenden und 400 Lehrpersonen ist das Musikum Salzburgs größte professionelle Bildungseinrichtung für Musik und Tanz. Das Musikum, früher Musikschulwerk, besteht aus 16 Musikschulen mit Standorten in allen Regionen des Landes Salzburg.

Durch das Öffentlichkeitsrecht ist es den anderen öffentlichen Schulen wie Volksschule und AHS gleichgestellt.

Zusätzlich zum Musikunterricht in der Schule werden die Schüler zur Teilnahme an musikalischen Projekten und öffentlichen Veranstaltungen motiviert, denn das gemeinsame Musizieren und Hinarbeiten auf Auftritte fördert nicht nur ihre musikalischen, sondern auch sozialen Fähigkeiten. Auf diese Art kommen jedes Jahr rund 1500 Veranstaltungen mit Schülern des Musikum zustande. Das Musikum bietet mit mehr als 70 Unterrichtsangeboten, die alle gängigen Instrumente sowie Gesang umfassen, einen ganzheitlichen, ergebnis- und erlebnisorientierten Unterricht an, der die Lernenden zu selbständigem und kreativem Umgang mit Musik führt.

Die hohe musikalisch-pädagogische Qualifikation der Lehrkräfte gewährleistet einen qualitätsvolle Ausbildung der Lernenden.

Durch enge Kontakte zu den anderen Kultur- und Bildungsinstitutionen im Land sowie zu den Künstlern und Schülern schafft das Musikum die Voraussetzungen für ein gut funktionierendes Bildungs- und Kulturnetzwerk.

Das breit gefächertes Unterrichtsangebot, der Unterricht für rund 9900 Schüler und die Beschäftigung von rund 400 Lehrkräften ist nur durch die jährlichen Geldmittel von Land und Stadt Salzburg sowie von den Gemeinden im Land möglich. Darüber hinaus finanziert sich das Musikum durch Einhebung von Schulgeld.

Das Musikum ist Mitveranstalter des jährlich stattfindenden Jugendmusikwettbewerbes Prima la musica und anderer pädagogisch innovativer Präsentationsformen wie Pianoforum, Flauto Dolce Con Echo und der Streicherolympiade.

Aufgabe

Das Musikum ist eine professionelle Bildungseinrichtung für Musik und Tanz mit einem umfassenden Bildungsauftrag. Besonders gefördert wird die musikalische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen.

Geschichte

Das Musikum gilt als Idee des Mozarteum-Direktors Bernhard Paumgartner. Er beauftragte im Jahre 1947 Prof. Gustav Gruber mit der Gründung der ersten Mozarteum-Zweigschulen. Gruber fungierte bis 1950 auch als Leiter. Am 24. April 1951 kam es zu einer Neuorganisation der Musikschulen im Verein „Salzburger Volksmusikschulen“, dem ein mit Stadt- und Landespolitikern besetztes Kuratorium vorstand. In 28 Zweigschulen wurden rund 2 000 Schüler unterrichtet. Neuer Leiter wurde Dr. Robert Wolf, sein Stellvertreter war Leo Ertl.

Im Jahre 1972 wurden die Salzburger Volksmusikschulen in Salzburger Musikschulwerk umbenannt.

Seit 1998 ist Mag. Michael Seywald pädagogisch-künstlerischer Landesmusikschuldirektor. Mag. Christian Türk wurde 2002 Kaufmännischer Landesdirektor.

Im Jahr 2003 wurde aus dem Salzburger Musikschulwerk das "Musikum".

Sprengel

Das Musikum Salzburg ist in folgende 16 Sprengel aufgeteilt:

Zudem existiert noch die Zweigstelle Straßwalchen, die dem Sprengel Seekirchen zugeordnet ist.

Direktoren

Zeit Leitung
pädagogisch-künstlerische kaufmännische
1948-1950: Prof. Gustav Gruber Prof. Gustav Gruber
1950-1966: Dr. Robert Wolf Dr. Robert Wolf
1966-1983: Prof. Leo Ertl Bernd Kohlschütter
1983-1996: Prof. Bruno Steinschaden Josef Holzleitner
1997-1998: Mag. Gerhard Hofbauer Gerhard Schweiger
1998-2002: Mag. Michael Seywald
seit 2002 Mag. Christian Türk

Quelle

  • 70 Jahre professioneller Musikunterricht. Die Entwicklung von der Zweigstelle des Mozarteum hin zum Musikum. In: Empl, Judith (Red.): 70 Jahre Musikum. SN-Spezial in Zusammenarbeit mit dem Musikum Salzburg vom 22. Juni 2018.

Weblinks