Filialkirche Mühlrain Unsere liebe Frau: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Filialkirche Mühlrain wurde von [[Achatius Rösch]], Doktor der Theologie, Apostolischer Protonotar, Pfarrer von Haus im Ennstal, von [[Altenmarkt]] und [[Radstadt]] auf dem Flecke erbaut, wo einst seine Wiege stand, und gut dotiert. [[1699]] übergab er die Obsorge dem [[Stift St. Peter]].
  
[[1684]] erbat Achatius Rösch sich die Bauerlaubnis von Abt [[Edmund Sinnhuber]]. Zuvor hatte er, den Kirchenbau beabsichtigend, bereits die Bauerngüter in Ober- und Untermühlrain erworben. Es dürfte neben seiner Liebe zum Heimatort auch ein Gelübde zum Bau geführt haben. Bei einem Bergsturz am [[Mönchsberg]] am [[16. Juli]] [[1669]] in der [[Gstättengasse]] kamen über 200 Menschen ums Leben. Als Alumnus war Achatius Rösch unter den Verschütteten. Ein Mythos?. Wie Achatius Rösch diese Katastrophe er- und überlebte wird nirgends angegeben.
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[[1713]] starb Achatius Rösch und er wurde nach seinem letzten Willen auch an der Stelle begraben, wo er einst geboren wurde. Ein Epitaph im Altarraum des Kirchleins erinnert an ihn.  
 
 
[[1713]] starb Achatius Rösch und er wurde nach seinem letzten Willen auch an der Stelle begraben, wo er einst geboren wurde. Ein Epitaph im Altarraum des Kirchleins erinnert an ihn. Hier liegt Rösch in „seiner“ Kirche begraben.
 
 
 
Die unsignierten Baupläne dürften von [[Giovanni Antonio Dario ]] stammen. Das Altarbild „Unsere liebe Frau mit der Lauretanischen Litaney umgeben“ malte [[Johann Friedrich Pereth]].  
 
  
 
Die Seccomalerei "Maria mit dem Kinde" und "Gegrüsst seist Du Mutter Maria" an der Außenwand des Chores wurde [[1938]] von Pater [[Hildebrand G. Mayer]], OSB angebracht.
 
Die Seccomalerei "Maria mit dem Kinde" und "Gegrüsst seist Du Mutter Maria" an der Außenwand des Chores wurde [[1938]] von Pater [[Hildebrand G. Mayer]], OSB angebracht.
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* ''[[Benedikt Pillwein]]'', Das Herzogthum Salzburg oder der Salzburger Kreis, Historisch-geographisch-statistisch beschrieben, und als ein selbstständiges Lese-, Studier- und Nachschlage-Buch bearbeitet. Linz 1839, Seite 422, [https://books.google.at/books?id=ufkuAAAAYAAJ&pg=PA420&dq=abtenau+m%C3%BChlrain&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi9wtuQpJjaAhXSUlAKHTU_DDMQ6AEINDAC#v=onepage&q=abtenau%20m%C3%BChlrain&f=false books.google.at]
 
* ''[[Benedikt Pillwein]]'', Das Herzogthum Salzburg oder der Salzburger Kreis, Historisch-geographisch-statistisch beschrieben, und als ein selbstständiges Lese-, Studier- und Nachschlage-Buch bearbeitet. Linz 1839, Seite 422, [https://books.google.at/books?id=ufkuAAAAYAAJ&pg=PA420&dq=abtenau+m%C3%BChlrain&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi9wtuQpJjaAhXSUlAKHTU_DDMQ6AEINDAC#v=onepage&q=abtenau%20m%C3%BChlrain&f=false books.google.at]
* [http://www.abtenau.at/dokumente/Kirche_religion/filialkirche_muehlrain.pdf www.abtenau.at]
 
  
  

Version vom 1. April 2018, 09:23 Uhr

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Filialkirche Mühlrain (Unsere liebe Frau)
Karte
Datei:Filialkirche Mühlrain Abtenau 03.jpg
Freko: "Maria mit Kind" (Unsere liebe Frau)

Die Filialkirche Mühlrain (Unsere liebe Frau) befindet sich in Mühlrain in der Gemeinde Abtenau und gehört zur Pfarrkirche zum hl. Blasius. Sie gehört zu den denkmalgeschützten Objekten in Abtenau.

Lage

Die Kirche liegt Nordwestlich von Abtenau an der Lammertal Straße (B 162).

Geschichte

Die Filialkirche Mühlrain wurde von Achatius Rösch, Doktor der Theologie, Apostolischer Protonotar, Pfarrer von Haus im Ennstal, von Altenmarkt und Radstadt auf dem Flecke erbaut, wo einst seine Wiege stand, und gut dotiert. 1699 übergab er die Obsorge dem Stift St. Peter.

1713 starb Achatius Rösch und er wurde nach seinem letzten Willen auch an der Stelle begraben, wo er einst geboren wurde. Ein Epitaph im Altarraum des Kirchleins erinnert an ihn.

Die Seccomalerei "Maria mit dem Kinde" und "Gegrüsst seist Du Mutter Maria" an der Außenwand des Chores wurde 1938 von Pater Hildebrand G. Mayer, OSB angebracht.

Bilder

 Filialkirche Mühlrain Unsere liebe Frau – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen

  • Benedikt Pillwein, Das Herzogthum Salzburg oder der Salzburger Kreis, Historisch-geographisch-statistisch beschrieben, und als ein selbstständiges Lese-, Studier- und Nachschlage-Buch bearbeitet. Linz 1839, Seite 422, books.google.at