Bergstraßtor: Unterschied zwischen den Versionen
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{googlemapsort|Dreifaltigkeitsgasse_20+5020+Salzburg}} | {{googlemapsort|Dreifaltigkeitsgasse_20+5020+Salzburg}} | ||
| − | Das '''Bergstraßtor''', auch '' | + | Das '''Bergstraßtor''', auch ''Lodronbogen'', später ''Mitterbachbogen'' genannt, war ein Teil der [[Stadtbefestigung]] in der [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|rechtsufrigen Altstadt]]. Es befand sich etwa dort, wo heute [[Dreifaltigkeitsgasse]] endet und die [[Paris-Lodron-Straße]] beginnt. |
== Geschichte== | == Geschichte== | ||
Es wurde [[1350]] erstmals erwähnt. Er wurde [[1891]] wegen des zunehmenden Individualverkehres abgerissen. Die zuerst vorhergehende Variante zur Beseitigung der Engstelle für den Individualverkehr und für die Straßenbahn einen zweiten Straßenbogen neben dem alten Tor zu errichten, kam nicht zur Ausführung. | Es wurde [[1350]] erstmals erwähnt. Er wurde [[1891]] wegen des zunehmenden Individualverkehres abgerissen. Die zuerst vorhergehende Variante zur Beseitigung der Engstelle für den Individualverkehr und für die Straßenbahn einen zweiten Straßenbogen neben dem alten Tor zu errichten, kam nicht zur Ausführung. | ||
| − | Der Bogen befand sich am Ende des | + | Der Bogen befand sich am Ende des [[Primogeniturpalast]]es ([[Borromäum|altes Borromäum]]) am südöstlichen Ende des [[Mirabellplatz]]es und verband dieses mit dem heute so genannten [[Generali-Hof]]. Er hieß nach einem früheren Besitzer später auch ''Mitterbachbogen''. |
== Weblinks historische Karten == | == Weblinks historische Karten == | ||
Historisches Kartenmaterial über die Stadt Salzburg: | Historisches Kartenmaterial über die Stadt Salzburg: | ||
| − | + | * [http://mapire.eu/oesterreichischer-staedteatlas/salzburg/view/salzburg_06.ecw/?zoom=2&lat=-3885&lon=5476.5&layers=B Wachstumsphasenkarte mit Legende, von den Anfängen bis 1830] - dieser Plan ist allerdings vielfach fehlerhaft und zur Dokumentation wenig geeignet.<ref>Siehe Informationen Dr. [[Reinhard Medicus]] u. a. [[Diskussion:Inneres_Nonntaltor_(nach_%C3%96sterreichischem_St%C3%A4dteatlas)|hier]]</ref> | |
| − | * [http://mapire.eu/oesterreichischer-staedteatlas/salzburg/view/salzburg_06.ecw/?zoom=2&lat=-3885&lon=5476.5&layers=B Wachstumsphasenkarte mit Legende, von den Anfängen bis 1830] | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
| − | * ''Salzburger Fotografien 1880 - 1918 aus dem Atelier Würthle'', Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 18, 2003, ISBN 3-901014-93-4 | + | * ''Salzburger Fotografien 1880 - 1918 aus dem Atelier Würthle'', [[Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg]] 18, 2003, Seite 103, ISBN 3-901014-93-4 |
* [[Stadttore in Salzburg]] | * [[Stadttore in Salzburg]] | ||
| + | |||
| + | == Fußnoten == | ||
| + | <references/> | ||
[[Kategorie:Stadt Salzburg]] | [[Kategorie:Stadt Salzburg]] | ||
Version vom 28. März 2018, 09:13 Uhr
Das Bergstraßtor, auch Lodronbogen, später Mitterbachbogen genannt, war ein Teil der Stadtbefestigung in der rechtsufrigen Altstadt. Es befand sich etwa dort, wo heute Dreifaltigkeitsgasse endet und die Paris-Lodron-Straße beginnt.
Geschichte
Es wurde 1350 erstmals erwähnt. Er wurde 1891 wegen des zunehmenden Individualverkehres abgerissen. Die zuerst vorhergehende Variante zur Beseitigung der Engstelle für den Individualverkehr und für die Straßenbahn einen zweiten Straßenbogen neben dem alten Tor zu errichten, kam nicht zur Ausführung.
Der Bogen befand sich am Ende des Primogeniturpalastes (altes Borromäum) am südöstlichen Ende des Mirabellplatzes und verband dieses mit dem heute so genannten Generali-Hof. Er hieß nach einem früheren Besitzer später auch Mitterbachbogen.
Weblinks historische Karten
Historisches Kartenmaterial über die Stadt Salzburg:
- Wachstumsphasenkarte mit Legende, von den Anfängen bis 1830 - dieser Plan ist allerdings vielfach fehlerhaft und zur Dokumentation wenig geeignet.[1]
Quellen
- Salzburger Fotografien 1880 - 1918 aus dem Atelier Würthle, Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 18, 2003, Seite 103, ISBN 3-901014-93-4
- Stadttore in Salzburg
Fußnoten
- ↑ Siehe Informationen Dr. Reinhard Medicus u. a. hier