Rupert von Lürzer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rupert Moritz Lürzer von Zechenthalm''' (* [[22. September]] [[1829]] in [[Stuhlfelden]]; † [[25. Jänner]] [[1910]], Salzburg), war k. k. [[Oberlandesgerichtsrat]] und [[Gemeinderat]] der [[Stadt Salzburg]].
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'''Rupert Moritz Lürzer von Zechenthalm''' (* [[22. September]] [[1829]] in [[Stuhlfelden]]; † [[25. Jänner]] [[1910]] in Salzburg) war k. k. [[Oberlandesgerichtsrat]] und [[Gemeinderat]] der [[Stadt Salzburg]].
  
 
== Leben ==
 
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Rupert von Lürzer ist ein Sohn von [[Kajetan Lürzer von Zechenthal]]. Er kam 1837 nach Salzburg, wo er das Gymnasium besuchte. Er studierte Jus in Graz und in Innsbruck, war dort 1948 Mitglied der Studentenunion, und trat nach Beendigung des Studiums in Salzburg in den Justizdienst ein. Nach Versatzung nach [[Ungarn]] arbeitete er in Deva und Kronstadt, wo er die Tochter des evangelischen Stadtpfarrers heiratete. 1861 wurde er nach Salzburg, 1877 nach Wels versetzt. Dort wurde er Landesgerichtsrat und kam 1882 wieder an das [[Landesgericht]] Salzburg. 1895 ging er in Pension.
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Rupert von Lürzer ist ein Sohn von [[Kajetan Lürzer von Zechenthal]]. Er kam 1837 nach Salzburg, wo er das [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|Gymnasium]] besuchte. Er studierte Jus in Graz und in Innsbruck, war dort 1948 Mitglied der Studentenunion, und trat nach Beendigung des Studiums in Salzburg in den Justizdienst ein. Nach Versetzung nach [[Ungarn]] arbeitete er in Deva und Kronstadt, wo er die Tochter des evangelischen Stadtpfarrers heiratete. 1861 wurde er nach Salzburg, 1877 nach Wels versetzt. Dort wurde er Landesgerichtsrat und kam 1882 wieder an das [[Landesgericht]] Salzburg. 1895 ging er in Pension.
  
Neben seiner Berufstätigkeit war er mehrere Jahre als Gemeinderat in Salzburg aktiv, wo er 1894 zu den Gegnern des Abbruchs des [[Inneres Linzertor|Inneren Linzer Tores]] gehörte.
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Neben seiner Berufstätigkeit war er mehrere Jahre als Gemeinderat in Salzburg aktiv, wo er 1894 zu den Gegnern des Abbruchs des [[Inneres Linzertor|Inneren Linzer Tors]] gehörte.
  
Er war langjähriges Mitglied der Liedertafel und des Turnvereins bzw. des Männerturnvereins, der ihn [[1898]] zum Ehrenmitglied ernannte. Seit 1895 war er auch Mitglied der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde.
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Er war langjähriges Mitglied der [[Salzburger Liedertafel|Liedertafel]] und des Turnvereins und des Männerturnvereins, der ihn [[1898]] zum Ehrenmitglied ernannte. Seit 1895 war er auch Mitglied der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]].
  
Er war verheiratet seit [[18. Juli]] [[1860]] mit Friederike Stenner (* 6. März 1842) und hatte sechs Kinder:
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Er war seit [[18. Juli]] [[1860]] mit Friederike Stenner (* 6. März 1842) verheiratet, gemeinsam hatten sie sechs Kinder:
* Otto Lürzer von Zechenthal (* 23. Juni 1861 in Kronstadt), k. k. Landesgerichtsrat in Steyr (Oberösterreich),
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* Otto Lürzer von Zechenthal (* 23. Juni 1861 in Kronstadt), k. k. Landesgerichtsrat in Steyr, [[Oberösterreich]],
 
* Frieda Lürzer von Zechenthal (* 19. November 1862 in Salzburg, evangelisch), verheiratet mit Eugen Seefeldner (* 1854), k. k. Landesgerichtsrat in [[Wien)),
 
* Frieda Lürzer von Zechenthal (* 19. November 1862 in Salzburg, evangelisch), verheiratet mit Eugen Seefeldner (* 1854), k. k. Landesgerichtsrat in [[Wien)),
 
* Arthur Lürzer von Zechenthal (* 12. Mai 1864 in Salzburg; † 1915), k. k. Infanterie-Hauptmann
 
* Arthur Lürzer von Zechenthal (* 12. Mai 1864 in Salzburg; † 1915), k. k. Infanterie-Hauptmann
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
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[[Kategorie:Pinzgau]]
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[[Kategorie:Stuhlfelden]]

Version vom 21. März 2018, 10:04 Uhr

Rupert Moritz Lürzer von Zechenthalm (* 22. September 1829 in Stuhlfelden; † 25. Jänner 1910 in Salzburg) war k. k. Oberlandesgerichtsrat und Gemeinderat der Stadt Salzburg.

Leben

Rupert von Lürzer ist ein Sohn von Kajetan Lürzer von Zechenthal. Er kam 1837 nach Salzburg, wo er das Gymnasium besuchte. Er studierte Jus in Graz und in Innsbruck, war dort 1948 Mitglied der Studentenunion, und trat nach Beendigung des Studiums in Salzburg in den Justizdienst ein. Nach Versetzung nach Ungarn arbeitete er in Deva und Kronstadt, wo er die Tochter des evangelischen Stadtpfarrers heiratete. 1861 wurde er nach Salzburg, 1877 nach Wels versetzt. Dort wurde er Landesgerichtsrat und kam 1882 wieder an das Landesgericht Salzburg. 1895 ging er in Pension.

Neben seiner Berufstätigkeit war er mehrere Jahre als Gemeinderat in Salzburg aktiv, wo er 1894 zu den Gegnern des Abbruchs des Inneren Linzer Tors gehörte.

Er war langjähriges Mitglied der Liedertafel und des Turnvereins und des Männerturnvereins, der ihn 1898 zum Ehrenmitglied ernannte. Seit 1895 war er auch Mitglied der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde.

Er war seit 18. Juli 1860 mit Friederike Stenner (* 6. März 1842) verheiratet, gemeinsam hatten sie sechs Kinder:

  • Otto Lürzer von Zechenthal (* 23. Juni 1861 in Kronstadt), k. k. Landesgerichtsrat in Steyr, Oberösterreich,
  • Frieda Lürzer von Zechenthal (* 19. November 1862 in Salzburg, evangelisch), verheiratet mit Eugen Seefeldner (* 1854), k. k. Landesgerichtsrat in [[Wien)),
  • Arthur Lürzer von Zechenthal (* 12. Mai 1864 in Salzburg; † 1915), k. k. Infanterie-Hauptmann
  • Irene Lürzer von Zechenthal (* 3. März 1866 in Salzburg, evangelisch), verheiratet mit Hermann Fuchs
  • Paula Lürzer von Zechenthal (* 27. Oktober 1869 in Salzburg, evangelisch),
  • Walter Lürzer von Zechenthal (* 12. März 1882 in Wels; † 1960), k. k. Richter

Quellen