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| | Im Mittelpunkt seines malerischen Schaffens stehen Aquarelle, entstanden auf seinen unzähligen Reisen durch Italien, nach Paris, Hamburg, Berlin, Wien und New York. Gebrochene Farben und die Liebe zur Ton-in-Ton-Malerei, Menschenleere und das Gewöhnliche der Alltagswelt bestimmen Rudolf Hradils Bilder. | | Im Mittelpunkt seines malerischen Schaffens stehen Aquarelle, entstanden auf seinen unzähligen Reisen durch Italien, nach Paris, Hamburg, Berlin, Wien und New York. Gebrochene Farben und die Liebe zur Ton-in-Ton-Malerei, Menschenleere und das Gewöhnliche der Alltagswelt bestimmen Rudolf Hradils Bilder. |
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| − | ==Leben== | + | == Leben == |
| | Hradil lebte zeitweise in Wien, sein Hauptwohnort war aber die Stadt Salzburg, wo er in [[Morzg]] ein Atelier und eine Druckwerkstatt besaß. Er studierte bei Robin C. Andersen, Herbert Boeckl und Albert Paris Gütersloh an der Akademie der bildenden Künste in Wien, in den Sommermonaten auch bei Anton Kolig, den er in Kärnten aufsuchte. Dank eines Paris-Stipendiums lernte er ab [[1951]] bei Fernand Léger, den Hradil als sehr netten, einfachen Menschen beschreibt, der einmal wöchentlich zur Korrektur in die Malschule kam. | | Hradil lebte zeitweise in Wien, sein Hauptwohnort war aber die Stadt Salzburg, wo er in [[Morzg]] ein Atelier und eine Druckwerkstatt besaß. Er studierte bei Robin C. Andersen, Herbert Boeckl und Albert Paris Gütersloh an der Akademie der bildenden Künste in Wien, in den Sommermonaten auch bei Anton Kolig, den er in Kärnten aufsuchte. Dank eines Paris-Stipendiums lernte er ab [[1951]] bei Fernand Léger, den Hradil als sehr netten, einfachen Menschen beschreibt, der einmal wöchentlich zur Korrektur in die Malschule kam. |
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| | Rudolf Hradil wurde in Salzburg beerdigt. | | Rudolf Hradil wurde in Salzburg beerdigt. |
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| | + | == Werke == |
| | + | Ein Großteil seines grafischen Oeuvres wurde angeregt durch das disparate Formen-Konglomerat in Großstädten und Metropolen wie Rom, London, Paris oder New York. Ihn regte das Nebeneinander, das Einander- Überlagern und das Ineinander-Durchdringen antiker, barocker und moderner Architektur und technischer Kürzel, Zeichen und Formen, wie Rom es aufweist, ganz besonders zum Darstellen an. |
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| − | ==Bücher== | + | === Ausstellungen == |
| | + | * [[Galerie im Traklhaus]], 27.4. - 21.5.2005, Druckgrafik, Radierung und Lithografie <ref>[https://www.salzburg.gv.at/kultur_/Seiten/traklhaus-ausstellung2005_7.aspx salzburg.gv.at]</ref> |
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| | + | == Bücher == |
| | * Otto Breicha, Marco Lodoli, Matthias Böckl: ''Rudolf Hradil: Zeichnungen''. Residenz Verlag 1993 | | * Otto Breicha, Marco Lodoli, Matthias Böckl: ''Rudolf Hradil: Zeichnungen''. Residenz Verlag 1993 |
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