Hintner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hintner''' ist der [[Salzburger Familiennamen|Name]] einer Salzburger Familie (allenfalls: mehrerer Salzburger Familien).
 
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== Familie ==
 
Der Grabstein des Hintner-Familiengrabes erzählt die Geschichte<ref>Diese „Geschichte“ ist hier aus den Grabinschriften (die die Verwandtschaftsbeziehungen gar nicht erkennen lassen) konstruiert und insofern rein fiktiv.</ref>, dass im [[19. Jahrhundert]] mehrere Hintner-Geschwister nach Salzburg gelangten:
 
Der Grabstein des Hintner-Familiengrabes erzählt die Geschichte<ref>Diese „Geschichte“ ist hier aus den Grabinschriften (die die Verwandtschaftsbeziehungen gar nicht erkennen lassen) konstruiert und insofern rein fiktiv.</ref>, dass im [[19. Jahrhundert]] mehrere Hintner-Geschwister nach Salzburg gelangten:
* Josef (* 1817; † 1877), Privat;
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* Josef (* 1817; † 1877), privat;
* Anna (* 1820; † 1879), Privat;
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* Anna (* 1820; † 1879), privat;
* Therese (* 1825; † 1899), verh. mit Rudolf Rombaldi Ritter v. Hohenfels (* 1815; † 1881);
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* Therese (* 1825; † 1899), verh. mit Rudolf Rombaldi Ritter von Hohenfels (* 1815; † 1881);
 
* Maria (* 1824; † 1904), verh. Leib;
 
* Maria (* 1824; † 1904), verh. Leib;
* Rosa (* 1826; † 1906), Privat;
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* Rosa (* 1826; † 1906), privat;
* Karl (* 1828; † 1904), Fotograf;
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* [[Karl Hintner (Fotograf)|Karl]] (* 1828; † 1904), Fotograf;
* Karoline (* 1831; † 1881), Privat;
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* Karoline (* 1831; † 1881), privat;
* August (* 1837; † 1888), Privat.
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* August (* 1837; † 1888), privat.
 
 
Der Fotograf '''Karl''', auch: ''C''arl '''Hintner''' (* [[23. Februar]] [[1828]]; † [[17. November]] [[1904]]) erwarb für sich als Ersatzatelier das ehemalige „Spitalschmiedhaus“ in der [[Getreidegasse]] Nr. 47.<ref name= " SF 2004">[[Daniela Strasser]]: ''Neue Textilläden in Getreidegasse. Getreidegasse 47 verkauft: Neue Geschäfte und Wohnungen ''. In: [[Salzburger Fenster]], 8. September 2004, Ausgabe 29/04.</ref>
 
 
 
Er hatte mit seiner Frau Therese den Sohn '''Carl H. Hintner''' (* [[23. Oktober]] [[1862]]; † [[1939]]), der sich am 10. Mai 1892 mit Antonia Demmer vermählte.<ref>[http://sammlungenonline.albertina.at/?id=starl_7D26477B1785431C99CF7E275C80549B  Albertina, Sammlungen online, Eintrag ''"Hintner, Carl H."]</ref>
 
  
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== Aus der Familie ==
 
Gewiss der (nach Carl H. Hintner) nächsten Generation sind zuzurechnen:
 
Gewiss der (nach Carl H. Hintner) nächsten Generation sind zuzurechnen:
* der Schulrat und akademische Maler '''[[Karl Hintner]]''' (* [[26. Juli]] [[1894]]; † [[18. März]] [[1964]]), [[Bürgerbrief der Stadt Salzburg|Bürger der Stadt Salzburg]];
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* der Schulrat und akademische Maler [[Karl Hintner (Schulrat)|Karl Hintner]] (* [[26. Juli]] [[1894]]; † [[18. März]] [[1964]]), [[Bürgerbrief der Stadt Salzburg|Bürger der Stadt Salzburg]];
 
* '''Hermann Hintner''' (* [[1908]]; † [[1981]]), Begründer des ''Sporthauses Hintner'', des seinerzeit führenden Salzburger Sportartikelverkäufers.
 
* '''Hermann Hintner''' (* [[1908]]; † [[1981]]), Begründer des ''Sporthauses Hintner'', des seinerzeit führenden Salzburger Sportartikelverkäufers.
  
Das Haus [[Getreidegasse]] 47 ("[[Spitalschmiedhaus]]"), in dem bis zum Jahr 1998 ein Trachten- und ein Sportgeschäft der Familie Hintner betrieben wurde, verkaufte die Familie im Jahr [[2003]].<ref name= " SF 2004"/>
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Das Haus [[Getreidegasse]] 47 ("[[Spitalschmiedhaus]]"), in dem bis zum Jahr 1998 ein Trachten- und ein Sportgeschäft der Familie Hintner betrieben wurde, verkaufte die Familie im Jahr [[2003]].<ref name= "SF 2004">Daniela Strasser: ''Hintner: Ärger mit Versicherung. Helmut Hintner sollte Jahresprämie für sein verkauftes Haus bezahlen.'' Salzburger Fenster, 8. September 2004, Ausgabe 29/04.</ref>
  
 
Hierher gehört wohl auch '''Hanna Hintner''' (* [[1944]] [[Seekirchen]]), die ihre Dissertation über [[Josef Felner|Joseph Philipp Felner]] schrieb.
 
Hierher gehört wohl auch '''Hanna Hintner''' (* [[1944]] [[Seekirchen]]), die ihre Dissertation über [[Josef Felner|Joseph Philipp Felner]] schrieb.
  
Im Weiteren war die Mutter Erzbischof [[Franz de Paula Albert Eder]]s, ''Theresia Eder'', eine geborene Hintner, ebenso ''Walpurga Mauracher'', die Gattin des Orgelbauers [[Johann Nepomuk Carl Mauracher]].
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Im Weiteren war die Mutter [[Erzbischof]] [[Franz de Paula Albert Eder]]s, ''Theresia Eder'', eine geborene Hintner, ebenso ''Walpurga Mauracher'', die Gattin des Orgelbauers [[Johann Nepomuk Carl Mauracher]].
  
Mit einem Salzburger Mediziner besteht eine zufällige Namensgleichheit.<ref>Daniela Strasser: ''Hintner: Ärger mit Versicherung. Helmut Hintner sollte Jahresprämie für sein verkauftes Haus bezahlen.'' Salzburger Fenster, 8. September 2004, Ausgabe 29/04.</ref>
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Mit einem Salzburger Mediziner besteht eine zufällige Namensgleichheit.<ref name= "SF 2004"></ref>
  
== Fotos von ''Karl Hintner Photograph SALZBURG'' ==
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==Quelle ==  
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* Inschriften auf dem Grab der Familie Hintner auf dem Salzburger Kommunalfriedhof
Datei:Vikariatshaus Faistenau Photo Karl Hintner Salzburg (1828–1904) Nr. 105725.jpeg| Foto Nr. 105725, Haus Haberpointner in [[Faistenau]], Kühbergstr. 2 (ehemal. Vikariatshaus)
 
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==Quellen, Fußnoten==  
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== Fußnoten ==
*:Inschriften auf dem Grab der Familie Hintner auf dem Salzburger Kommunalfriedhof
 
 
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[[Kategorie:Person (Familie)|!|Hintner]]
 
[[Kategorie:Person (Familie)|!|Hintner]]

Version vom 14. Februar 2018, 13:09 Uhr

Grab der Familie Hintner auf dem Salzburger Kommunalfriedhof

Hintner ist der Name einer Salzburger Familie (allenfalls: mehrerer Salzburger Familien).

Familie

Der Grabstein des Hintner-Familiengrabes erzählt die Geschichte[1], dass im 19. Jahrhundert mehrere Hintner-Geschwister nach Salzburg gelangten:

  • Josef (* 1817; † 1877), privat;
  • Anna (* 1820; † 1879), privat;
  • Therese (* 1825; † 1899), verh. mit Rudolf Rombaldi Ritter von Hohenfels (* 1815; † 1881);
  • Maria (* 1824; † 1904), verh. Leib;
  • Rosa (* 1826; † 1906), privat;
  • Karl (* 1828; † 1904), Fotograf;
  • Karoline (* 1831; † 1881), privat;
  • August (* 1837; † 1888), privat.

Aus der Familie

Gewiss der (nach Carl H. Hintner) nächsten Generation sind zuzurechnen:

Das Haus Getreidegasse 47 ("Spitalschmiedhaus"), in dem bis zum Jahr 1998 ein Trachten- und ein Sportgeschäft der Familie Hintner betrieben wurde, verkaufte die Familie im Jahr 2003.[2]

Hierher gehört wohl auch Hanna Hintner (* 1944 Seekirchen), die ihre Dissertation über Joseph Philipp Felner schrieb.

Im Weiteren war die Mutter Erzbischof Franz de Paula Albert Eders, Theresia Eder, eine geborene Hintner, ebenso Walpurga Mauracher, die Gattin des Orgelbauers Johann Nepomuk Carl Mauracher.

Mit einem Salzburger Mediziner besteht eine zufällige Namensgleichheit.[2]

Quelle

  • Inschriften auf dem Grab der Familie Hintner auf dem Salzburger Kommunalfriedhof

Fußnoten

  1. Diese „Geschichte“ ist hier aus den Grabinschriften (die die Verwandtschaftsbeziehungen gar nicht erkennen lassen) konstruiert und insofern rein fiktiv.
  2. 2,0 2,1 Daniela Strasser: Hintner: Ärger mit Versicherung. Helmut Hintner sollte Jahresprämie für sein verkauftes Haus bezahlen. Salzburger Fenster, 8. September 2004, Ausgabe 29/04.