Hermann Kaufmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Der politische Quereinsteiger Kaufmann galt als leutseliger und konsensualer Mensch. Er wurde als Antwort der [[ÖVP]] auf den Rückzug des ehemaligen [[Bürgermeister]]s [[Georg Maltschnig]] ([[SPÖ]]) kurz vor der [[Gemeindevertretungswahlen 2004 und 2009 (Pinzgau)#Zell am See|Wahl 2009]] im November [[2008]] aus dem Hut gezaubert. ÖVP-[[Vizebürgermeister]] [[Peter Haitzmann]] hatte ihn selbst als seinen Nachfolger ins Spiel gebracht, um die Karten bei der Bürgermeisterwahl völlig neu zu mischen.
  
Kaufmann stammte aus einer Eisenbahnerfamilie und bezeichnete sich selbst als das "schwarze Schaf" der Familie. Er war seit [[1975]] beim [[Forsttechnischer Dienst der Wildbach- und Lawinenverbauung|Forsttechnischen Dienst der Wildbach- und Lawinenverbauung]], Gebietsbauleitung Pinzgau, beschäftigt. In der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) war er stellvertretender Vorsitzender der Bundessektion 6 (Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft). Jahrzehntelang war er auch oberster Personalvertreter der "Wildbach Salzburg".
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Kaufmann stammte aus einer Eisenbahnerfamilie und bezeichnete sich selbst als das "schwarze Schaf" der Familie. Er war seit [[1975]] beim [[Forsttechnischer Dienst der Wildbach- und Lawinenverbauung|Forsttechnischen Dienst der Wildbach- und Lawinenverbauung]], Gebietsbauleitung Pinzgau, beschäftigt. In der [[Österreichischer Gewerkschaftsbund, Landesorganisation Salzburg|Gewerkschaft Öffentlicher Dienst]] (GÖD) war er stellvertretender Vorsitzender der Bundessektion 6 (Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft). Jahrzehntelang war er auch oberster Personalvertreter der "Wildbach Salzburg".
  
 
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Version vom 24. Januar 2018, 00:45 Uhr

Hermann Kaufmann

Ing. Hermann Kaufmann (* 8. Juni 1957 in Zell am See, Pinzgau; † 9. Oktober 2013 ebenda) war von 2009 bis zu seinem Tod Bürgermeister der Stadt Zell am See.

Leben

Der politische Quereinsteiger Kaufmann galt als leutseliger und konsensualer Mensch. Er wurde als Antwort der ÖVP auf den Rückzug des ehemaligen Bürgermeisters Georg Maltschnig (SPÖ) kurz vor der Wahl 2009 im November 2008 aus dem Hut gezaubert. ÖVP-Vizebürgermeister Peter Haitzmann hatte ihn selbst als seinen Nachfolger ins Spiel gebracht, um die Karten bei der Bürgermeisterwahl völlig neu zu mischen.

Kaufmann stammte aus einer Eisenbahnerfamilie und bezeichnete sich selbst als das "schwarze Schaf" der Familie. Er war seit 1975 beim Forsttechnischen Dienst der Wildbach- und Lawinenverbauung, Gebietsbauleitung Pinzgau, beschäftigt. In der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) war er stellvertretender Vorsitzender der Bundessektion 6 (Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft). Jahrzehntelang war er auch oberster Personalvertreter der "Wildbach Salzburg".

Neben seiner Arbeit war Kaufmann unter anderem auch Bundesskiwart und Obmann des Turnvereins Zell am See.

Tod

Am 10. Oktober 2013 wurde Hermann Kaufmann tot in seiner Wohnung aufgefunden.

Quelle

  • Salzburger Nachrichten
  • Parte
Zeitfolge
Vorgänger

Bernd Kaiser

Bürgermeister von Zell am See
2009 − 2013
Nachfolger

Peter Padourek