FC Bad Gastein: Unterschied zwischen den Versionen
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* Meister [[2. Klasse Süd]]: 1992/93 | * Meister [[2. Klasse Süd]]: 1992/93 | ||
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Version vom 27. Juni 2008, 12:27 Uhr
| Voller Name | Fußball-Club Casino Bad Gastein |
| Gegründet | 1947 18. Juni 1982 (Neugründung) |
| Vereinsfarben | Blau-Weiß |
| Stadion | Alpenstadion Bad Gastein |
| Plätze | 1000 |
| Präsident/Obmann | Gottfried Schafflinger |
| Trainer | Alwin Wigele |
| Adresse | 5640 Bad Gastein, Ederplatz 3 |
| Spielklasse | 1. Klasse Süd (6) |
| Vereinsregister | {{{zvr}}} |
| Dachverband | {{{verband}}} |
Der FC Casino Bad Gastein ist ein Fußballverein aus dem Weltkurort Bad Gastein im Pongau. Die Vereinsfarben sind Blau und Weiß, die derzeitige Spielklasse des Fußballclubs ist die 1. Klasse Süd.
Bislang gewann der FC Bad Gastein sieben Meistertitel im Salzburger Fußballunterhaus. Die höchste Spielklasse war die dritthöchste Liga Österreichs, die in der Vereinsgeschichte mehrmals erreicht wurde.
Geschichte
Gründungsgeschichte (1947-1948)
Gegründet wurde der Verein 1947 als Arbeiter-Turn- und Sportverein (ATSV) Badgastein. Im selben Jahr folgte die Anmeldung beim Salzburger Fußball-Verband. Noch in der Saison 1946/47 stieg Badgastein in die Salzburger Fußballmeisterschaft ein. Die Premierensaison wurde dabei unter fünf Mannschaften punktelos an letzter Stelle beendet. 1947/48 traf Badgastein in der neu installierten 2. Klasse C erstmals auf den Lokalkonkurrenten aus Bad Hofgastein. 1948 kam es zu Umbenennung des ATSV in FC Badgastein.
Aufstieg in die Drittklassigkeit (1948-1966)
Nach einer Reform des Fußballunterhauses spielten die Badgasteiner 1948/49 in der 1. Klasse und erreichten dort mit vier Punkten Rückstand auf ASV Salzburg, hinter dem SV Schwarzach, den dritten Rang. Bereits 1949/50 war der FC Badgastein erstmals in seiner Vereinsgeschichte drittklassig. Ab diesem Spieljahr bestand für Salzburger Vereine die Möglichkeit zum Aufstieg in die Nationalliga, weshalb die 1. Klasse hinter der Tauernliga praktisch die dritthöchste Spielstufe Österreichs darstellte. Badgastein erreichte den Klassenerhalt in dieser Saison als Tabellenletzter allerdings nur durch die Aufstockung der Liga von acht auf zehn Vereine.
1953/54 stieg der FC Badgastein von der Landesklasse (vormals 1. Klasse genannt) als Tabellenletzter in die 1. Klasse Süd ab, erreichte mit dem ersten Platz in der nächsten Saison (1954/55) aber neben dem ersten Titelgewinn der Vereinsgeschichte sofort den Wiederaufstieg.
1959/60 folgte mit dem Meistertitel in der 1. Klasse Süd (vormals Landesklasse) der zweite Titelgewinn mit fünf Punkten Vorsprung auf den SC Mittersill und der Aufstieg in die neue Landesliga (vormals Tauernliga Nord). Durch die Installierung der Regionalliga West blieb der FC Badgastein trotz Aufstieg drittklassig. Ein Jahr zuvor wäre der Verein mit der selben Leistung noch in der zweithöchsten Spielstufe gestanden. Die Teilnahme an der Landesliga währte aber nur eine Saison. Badgastein belegte mit sieben Punkten Rückstand auf den Sportverein der Salzburger Verkehrsbetriebe nur den letzten Platz und stieg umgehend in die 1. Klasse Süd ab.
Von der Landesliga in die letzte Klasse (1967-1991)
1967 und 1970 scheiterte Badgastein als Vizemeister nur knapp am Wiederaufstieg, der schließlich nach elf Jahren in der 1. Klasse Süd in der Saison 1971/72 mit dem Titelgewinn vor dem SV Schwarzach geschafft wurde. In der Saison 1972/73 erreichten die Gasteiner mit dem vierten Rang hinter der ÖTSU Henndorf, Puch und Zell am See die bisher beste Platzierung in der Landesliga. Im Jahr darauf belegte der FCB den zehnten Tabellenplatz und verlor in den Relegationsspielen zu der anstelle der Regionalliga neu eingeführten Salzburger Liga mit 0:1 und 0:0 gegen USK Anif.
Im Juni 1982 wurde der FC Badgastein vereinsrechtlich neu gegründet. 1984 wurde die Landesklasse geteilt und Badgastein spielte nunmehr in der fünftklassigen 2. Landesliga Süd. Danach ging es schnell bergab. Dem Abstieg von 1987 in die 1. Klasse Süd folgte 1990 der Abstieg in die 2. Klasse Süd und der bisherige Tiefstand in der Klubgeschichte mit dem letzten Rang in der letzten Spielklasse in der Saison 1990/91.
Auf und Ab – Zwischen 2. Klasse und 2. Landesliga (seit 1992)
Der Weg aus der Krise und nächste Meistertitel ließen aber nicht lange auf sich warten. 1992/93 Meister der 2. Klasse Südwest vor dem SC Bad Hofgastein und 1993/94 der Durchmarsch von der 1. Klasse Süd in die 2. Landesliga Süd.
Mit 1. Jänner 1997 wurde die Schreibweise des Ortsnamens von "Badgastein" auf „Bad Gastein“ geändert. Analog dazu erfolgte auch die Umbenennung des Fußballvereins in "FC Bad Gastein".
1999/2000 (2. Klasse Südwest) und 2003/04 (1. Klasse Süd) folgten schließlich die bis heute letzen Meistertitel für den FCB. Nach dem 2006 erfolgten Abstieg aus der 2. Landesliga Süd spielt Bad Gastein in der aktuellen Saison wieder in der 1. Klasse Süd.
Erfolge
- Meister 1. Klasse Süd: 1954/55, 1959/60, 1971/72, 1993/94, 2003/04
- Meister 2. Klasse Süd: 1992/93
- Meister 2. Klasse Südwest: 1999/2000
Bekannte Spieler
- August Kofler (Spieler und Trainer beim FC Badgastein. Als Spieler mit dem SAK 1914 in der 1. Bundesliga, mit SAK 1914, ASK Salzburg und Austria Salzburg in der 2. Bundesliga, später Trainer bei verschiedenen Vereinen, darunter dem neuen Sportverein Austria Salzburg)
Anschrift
- FC Casino Bad Gastein
- Ederplatz 3
- 5640 Bad Gastein
Vereinsleitung
- Obmann: Gottfried Schafflinger
- Obmann-Stv.: Luigi Kravanja
- Kassier: Elke Bacher
- Jugendleiter: Eckhardt Mayer
Stadion
Das unmittelbar an die Hauptschule Bad Gastein angrenzende Alpenstadion bietet Platz für etwa 1000 Zuschauer. 450 Plätze davon sind überdacht.
Nachwuchs
Der Fußballverein führt sieben Nachwuchsmannschaften von der U-7 bis zur –U16. In der Altersklasse U-9 gelang dem FC Bad Gastein 2005 der Gewinn des österreichischen Meistertitel. Trainer der erfolgreichen Nachwuchskicker war Alwin Wigele.