Schloss Neuhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Am Kühberg befindet sich das auch als im Kern wohl älteste erhaltene Bauwerk von Gnigl, das ''Schloss Neuhaus''. Es liegt auf einem steilen Vorberg des Kühberges (dem Neuhauserberg) und wurde erstmalig bereits [[1219]] unter ''Konrad von Neuhaus'' | + | Am Kühberg befindet sich das auch als im Kern wohl älteste erhaltene Bauwerk von Gnigl, das ''Schloss Neuhaus''. Es liegt auf einem steilen Vorberg des Kühberges (dem Neuhauserberg) und wurde erstmalig bereits [[1219]] unter ''Konrad von Neuhaus'' erwähnt. |
Seit dem frühen [[14. Jahrhundert]] ist die kleine Festung in fürsterzbischöflichem Besitz, die [[1424]] von Erzbischof [[Eberhard von Neuhaus]] erweitert und verstärkt wurde. Während des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] war die Burg eine starke Verteidigungseinrichtung zur Sperre des Talbodens zum [[Kapuzinerberg]] hin. | Seit dem frühen [[14. Jahrhundert]] ist die kleine Festung in fürsterzbischöflichem Besitz, die [[1424]] von Erzbischof [[Eberhard von Neuhaus]] erweitert und verstärkt wurde. Während des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] war die Burg eine starke Verteidigungseinrichtung zur Sperre des Talbodens zum [[Kapuzinerberg]] hin. | ||
Version vom 12. April 2008, 15:03 Uhr
Das Schloss Neuhaus ist ein Schloss im Salzburger Stadtteil Gnigl am Kühberg.
Am Kühberg befindet sich das auch als im Kern wohl älteste erhaltene Bauwerk von Gnigl, das Schloss Neuhaus. Es liegt auf einem steilen Vorberg des Kühberges (dem Neuhauserberg) und wurde erstmalig bereits 1219 unter Konrad von Neuhaus erwähnt.
Seit dem frühen 14. Jahrhundert ist die kleine Festung in fürsterzbischöflichem Besitz, die 1424 von Erzbischof Eberhard von Neuhaus erweitert und verstärkt wurde. Während des Dreißigjährigen Krieges war die Burg eine starke Verteidigungseinrichtung zur Sperre des Talbodens zum Kapuzinerberg hin.
Das Schloss war nach 1508 und wieder von etwa 1650 bis 1697 ein wichtiges Verwaltungs- und Gerichtssitz und. Nach einem Blitzschlag 1795 wird aber der Gerichtssitz ins mittlerweile gewachsene Dorf Obergnigl verlegt. Im 19. Jahrhundert wurden verschiedene historisierende Elemente hinzugefügt, unter anderem die Zinnenbekrönung fast sämtlicher Bauteile. Seit 1963 ist das Schloss im Eigentum der Familie Topic-Mimara.
Weblink
Quelle
- Wiki Salzburg Hauptartikel Gnigl