Anna Netrebko: Unterschied zwischen den Versionen

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[http://www.klassikakzente.de/artist_bio_anna_netrebko_12530.jsp Biographie Anna Netrebko]
 
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== Quellen ==
 
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Version vom 11. März 2008, 13:16 Uhr

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Anna Jurjewna Netrebko (* 18. September 1971 in Krasnodar, Russland) ist eine russisch-österreichische Opernsängerin.

Allgemeines

Anna Netrebko wurde 1971 als Tochter einer Ingenieurin und eines Geologen in Russland geboren. Ende 2007 verlobte Netrebko sich mit dem Bassbariton Erwin Schrott. Das Paar erwartet ein Kind.

Anna Netrebko erhielt 2006 (1. August) die österreichische Staatsbürgerschaft. Sie hat ist nun russische und österreichische Staatsbürgerin. Aufsehen erregte Anna Netrebko vor allem durch ihre Teilnahme an den Salzburger Festspielen. Eine kurzfristige Absage für ihre Auftritte bei den Salzburger Festspielen brachten sie im Sommer 2007 in die Negativschlagzeilen. Damals musste sie aufgrund einer akuten Erkältung ihren Auftritt absagen.

Die Sopranistin wechselt zwischen den Wohnorten St. Petersburg, Wien und New York.

Leben

Als Kind sang sie gerne und so gut, dass sie zur Gesangsausbildung nach St Petersburg unter anderem zu Tamara Novichenko geschickt wurde. Netrebko war nicht nur begabt, sondern hatte auch das Gespür für die richtigen Gelegenheiten, die man sich als Noname ohne große Beziehungen schaffen musste. Wenn sie nicht studierte und übte, schrubbte sie die Dielen des Marientheaters und kam auf diese unkonventionelle Weise mit der großen Welt der Opern in Kontakt. "Wir Russen", meinte sie später zu ihrem ungewöhnlichen Karriereweg in einem Interview, "brauchen immer ein wenig Stress in unserem Leben, etwas, das uns betrifft oder herausfordert.

Anna Netrebko absolvierte ein Gesangsstudium am Rimski-Korsakow-Konservatorium in Sankt Petersburg. Nachdem sie 1993 den Glinka-Gesangswettbewerb in Moskau gewonnen hatte, wurde sie 1994 für das Mariinski-Theater in Sankt Petersburg engagiert. Dort debütierte sie im gleichen Jahr als Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro (Figaros Hochzeit"). Ihr Aufstieg begann bereits 1995, als das Mariinski-Theater unter der Leitung von Waleri Gergijew ein Gastspiel in San Francisco gab. Sie spielte die Ljudmila in Glinkas Ruslan und Ljudmila. Nach den hervorragenden Kritiken dieses Gastspiels begann ihre Karriere auf allen berühmten Opernbühnen der Welt.

Netrebko singt als Sopranistin an der Metropolitan Opera in New York und an der Wiener Staatsoper (z. B. Donna Anna in Mozarts Don Giovanni oder in Gaetano Donizettis L’elisir d’amore). Seit 1998 tritt sie regelmäßig bei den Salzburger Festspielen auf, wo sie 2002 als Donna Anna in Mozarts Don Giovanni unter dem Dirigenten Nikolaus Harnoncourt ihren internationalen Durchbruch feierte. Im gleichen Jahr debütierte sie an der Met als Natascha in Krieg und Frieden.

2003 sang Anna Netrebko die Rolle der Gilda in Rigoletto an der Bayerischen Staatsoper in München, die Titelrolle in Lucia di Lammermoor an der Los Angeles Opera sowie die Donna Anna am Londoner Royal Opera House.

2005 sang sie mit Rolando Villazón sowohl eine viel beachtete Roméo et Juliette als auch die Rolle der Adina in L’elisir d’amore von Donizetti.

Im selben Jahr übernahm sie bei den Salzburger Festspielen die Titelpartie (Violetta Valéry) in Verdis La traviata (Dirigent: Carlo Rizzi) an der Seite von Rolando Villazón und Thomas Hampson, was von Kritik wie Zuschauern begeistert aufgenommen wurde (auch wegen einer viel beachteten TV-Übertragung).

Werke

  • 1998 Die Verlobung im Kloster
  • 2002 Die Liebe zu den drei Orangen
  • 2003 Opera Arias
  • 2004 Sempre Libera
  • 2005 Violetta – Arien und Duette aus La Traviata
  • 2005 La Traviata - Dt. Grammophon
  • 2006 Das Mozart - Album
  • 2006 The Russian Album
  • 2007 Duets - (Mit Rolando Villazon)
  • 2007 Le Nozze di Figaro - live von den Salzburger Festspielen 2006

Weblinks

Biographie Anna Netrebko http://www.salzburg.com/nwas/archiv_artikel.php?xm=3404862&res=0

Quellen