Klanner: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Im Gegensatz zu anderen Familien, die im [[Venedigerwaren|Venedighandel]] reich geworden sind, orientierten sich die Klanner stärker nach Deutschland. 1429 führte die Stadt Enns Klage gegen [[Heinrich Klanner]], der mit Salpeter handelte. [[Lienhard Klanner]], der mit Tuch handelte, wurde 1430 in Streitigkeiten mit Bürgern von Nürnberg verwickelt. | + | == Allgemeines == |
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| − | * | + | * [[Heinz Dopsch|Dopsch, Heinz]]: ''' IX/3 Die wirtschaftliche Entwicklung'' in Dopsch, Heinz; [[Hans Spatzenegger|Spatzenegger, Hans]] (Hrsg.): ''Geschichte Salzburgs, Stadt und Land'', Band I/2, S. 826, Salzburg 1980 |
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Version vom 10. Juli 2017, 09:44 Uhr
Die Klanner (auch Glaner) waren eine Salzburger Bürgerfamilie im Spätmittelalter und stellten auch Bürgermeister der Stadt.
Allgemeines
Im Gegensatz zu anderen Familien, die im Venedighandel reich geworden sind, orientierten sich die Klanner stärker nach Deutschland. 1429 führte die Stadt Enns Klage gegen Heinrich Klanner, der mit Salpeter handelte. Lienhard Klanner, der mit Tuch handelte, wurde 1430 in Streitigkeiten mit Bürgern von Nürnberg verwickelt.
Ihrem Ansehen und Vermögen entsprechend, stellte die Familie Salzburger Bürgermeister. So war Stefan Klanner 1448/49 und 1464/65 Bürgermeister.
Vom Reichtum der Familie zeugt die Stiftung des Glasfensters in der Stiftskirche Nonnberg, die Augustin Klanner 1480 tätigte.
Quelle
- Dopsch, Heinz: ' IX/3 Die wirtschaftliche Entwicklung in Dopsch, Heinz; Spatzenegger, Hans (Hrsg.): Geschichte Salzburgs, Stadt und Land, Band I/2, S. 826, Salzburg 1980