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| − | + | * Kurt Ganzinger: Apotheker-Biographien. In: [http://www.apotheker.or.at/internet/oeak/NewsPresse_1_0_0a.nsf/04442998fb0751a2c1256a780042f3e9/8ccf1d0d68b100a3c1257268003d8de5/$FILE/Apotheker-Biographien.pdf Österreichische Apotheker-Zeitung, 30.Jg. (1976) Folge 31/32, S. 623.] | |
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Version vom 26. Oktober 2016, 19:22 Uhr
Georg Hinterhuber (* 1768 Stein bei Krems, Niederösterreich, † 1850 Salzburg) war ein Salzburger Apotheker und Botaniker.
Leben
1805 gründete er die Apotheke „zum weißen Engel“ in der Linzer Gasse Nr. 7, die damit die vierte Apotheke der Stadt Salzburg und die erste in der rechtsufrigen Altstadt.
Mit dieser gewann er bald Ansehen und Wohlstand. Er brachte es im Laufe der Zeit zu einem großen Herbarium und einer reichhaltigen Fachbücherei. Zeitweise wirkte er nebenberuflich als Lehrer der Naturgeschichte am Lyzeum und als Professor für Chemie und Botanik an der damals in Salzburg bestehenden medizinisch-chirurgischen Lehranstalt. Einige Pflanzengattungen wurden nach ihm benannt[1].
Eine sein Porträt zeigende Fotografie war oder ist im Besitz des Salzburger Hauses der Natur.[2]
Auch seine Söhne Rudolph (*1802, † 1892) und Julius (* 1810, † 1880) wurden Apotheker und namhafte Botanker.
Es kann vermutet werden, dass der Apotheker Georg Hinterhuber mit dem gleichnamigen Mitglied des Salzburger Munizipalrates ident ist.
Quelle
- Kurt Ganzinger: Apotheker-Biographien. In: Österreichische Apotheker-Zeitung, 30.Jg. (1976) Folge 31/32, S. 623.
Fußnoten
- ↑ Zu dieser (nicht näher belegten) Mitteilung Ganzingers ist darauf hinzuweisen, dass nach glaubhafter Information eine Pflanzengattung nach Georgs Sohn Rudolph den Namen Hinterhubera trägt (siehe den Artikel „Rudolph Hinterhuber“); dass (weitere) Pflanzengattungen nach Georg Hinterhuber benannt wurden, wäre noch zu belegen.
- ↑ Haus der Natur: Tätigkeitsbericht für 1952.