Thomas Schwanthaler: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Oktober 2015, 21:58 Uhr
Thomas Schwanthaler (* 5. Juni 1634 in Ried im Innkreis, OÖ, † 13. Februar 1707 ebenda) war in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts der bedeutendste Bildschnitzer von Oberösterreich.
Leben
Dieser Artikel enthält im Wesentlichen nur die wichtigsten biografischen Daten von Thomas Schwanthaler.
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Er war der Vater von Johann Franz Schwanthaler und Franz Matthias Schwanthaler. 1656 übernahm der 22Jährige die Werkstatt seines Vaters Hans Schwabenthaler und änderte im Lauf seines Lebens den Familiennamen Schwabenthaler in Schwanthaler[1]. Er verband den heimischen Schnitzstil mit aus dem Süden kommender Pathetik zur realistischen Darstellung des menschlichen Körpers.
Werke
- Oberösterreich: Eitzing, Seitenaltäre, 1660/61; Ried im Innkreis, Figuren am Hochaltar der Pfarrkirche, 1663-65, Floriani-Altar, 1669, Ölberggruppe, Chorgestühl, 1699; Zell am Pettenfirst, Hochaltar, 1668; Ungenach, Statuen, 1666-71; Schalchen, Schnitzgruppe, 1672; Mehrnbach, Taufgruppe, 1675; St. Wolfgang, Doppelaltar, 1675/76 (Hauptwerk); Mattighofen, Altarstatuen, 1676; Aspach, Altar in der Anna-Kapelle, 1676; Gmunden, Hochaltar-Schnitzgruppe in der Pfarrkirche, 1678; Waldzell, Hochaltar, 1683; Münsteuer, Hochaltar, 1686; Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg, Epitaphe, eiserne St.-Michaels-Statue; Tumeltsham, Kanzel, 1697; Andorf, Hochaltar-Schnitzgruppe, um 1672;
Zusammen mit Meinrad Guggenbichler führte er zahlreiche Kunstwerke für das Kloster Mondsee aus.
- Land Salzburg: Wallfahrtsbasilika Maria Plain, Bildhauerarbeiten an drei Altären, Ende 17. Jahrhundert.
Bildergalerie
Quellen
- ↑ Quelle siehe Hans Schwabenthaler