Josef von Russegger: Unterschied zwischen den Versionen

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Er studierte an der Forstakademie in Schemnitz. Zurückgekehrt nach Salzburg, wurde er Verwalter des Gold- und Silberbergwerks von [[Böckstein]] im [[Gasteiner Tal]]. In den Libanon und den Taurus reiste von Russegger im Jahr [[1836]]. Dabei wurde er vom ägyptischen Vizekönig mit der geologischen Untersuchung des Landes beauftragt. Unterstützt wurde er dabei vom Botaniker Theodor Koschy. Sie erforschten die Bodenschätze von Kordofan (ehemalige sudanesische Provinz), Nubien (das Gebiet zu beiden Seiten des Nil südlich des ersten Nilkatarakts bei Assuan in Ägypten), Syrien und der Sinai-Halbinsel.
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Er studierte an der Berg- und Forstakademie in Schemnitz. Zurückgekehrt nach Salzburg, wurde er Verwalter des Gold- und Silberbergwerks von [[Böckstein]] im [[Gasteiner Tal]]. In den Libanon und den Taurus reiste von Russegger im Jahr [[1836]]. Dabei wurde er vom ägyptischen Vizekönig mit der geologischen Untersuchung des Landes beauftragt. Unterstützt wurde er dabei vom Botaniker Theodor Koschy. Sie erforschten die Bodenschätze von Kordofan (ehemalige sudanesische Provinz), Nubien (das Gebiet zu beiden Seiten des Nil südlich des ersten Nilkatarakts bei Assuan in Ägypten), Syrien und der Sinai-Halbinsel.
  
 
Von Russegger unternahm im Laufe seines Leben noch weitere Reisen, die ihn nach Griechenland führten, nach Italien, in die Türkei und nach England. Darüber schrieb er ein sechsbändiges Werk ''Reisen in Europa, Asien und Afrika''. Dieses Werk hatte auch einen Atlas angefügt. Es hatte wichtige geografische und geologische Erkenntnisse für die Fachwelt zum Inhalt.  
 
Von Russegger unternahm im Laufe seines Leben noch weitere Reisen, die ihn nach Griechenland führten, nach Italien, in die Türkei und nach England. Darüber schrieb er ein sechsbändiges Werk ''Reisen in Europa, Asien und Afrika''. Dieses Werk hatte auch einen Atlas angefügt. Es hatte wichtige geografische und geologische Erkenntnisse für die Fachwelt zum Inhalt.  

Version vom 20. Juni 2014, 11:15 Uhr

Josef von Russegger (+ 18. November 1802 in Salzburg, † 20. Juni 1863 in Schemnitz [Banská Štiavnica], Slowakei) war Geologe, Montanist und Naturforscher.

Leben

Er studierte an der Berg- und Forstakademie in Schemnitz. Zurückgekehrt nach Salzburg, wurde er Verwalter des Gold- und Silberbergwerks von Böckstein im Gasteiner Tal. In den Libanon und den Taurus reiste von Russegger im Jahr 1836. Dabei wurde er vom ägyptischen Vizekönig mit der geologischen Untersuchung des Landes beauftragt. Unterstützt wurde er dabei vom Botaniker Theodor Koschy. Sie erforschten die Bodenschätze von Kordofan (ehemalige sudanesische Provinz), Nubien (das Gebiet zu beiden Seiten des Nil südlich des ersten Nilkatarakts bei Assuan in Ägypten), Syrien und der Sinai-Halbinsel.

Von Russegger unternahm im Laufe seines Leben noch weitere Reisen, die ihn nach Griechenland führten, nach Italien, in die Türkei und nach England. Darüber schrieb er ein sechsbändiges Werk Reisen in Europa, Asien und Afrika. Dieses Werk hatte auch einen Atlas angefügt. Es hatte wichtige geografische und geologische Erkenntnisse für die Fachwelt zum Inhalt.

1850 wurde er nach einem Aufenthalt in Salzburg als Direktor an die Bergakademie Schemnitz berufen. In Schemnitz starb er dann dreizehn Jahre später.

Quelle