Lichtspiele Maxglan: Unterschied zwischen den Versionen
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Das [[1927]] von [[Franz Wolf]] eröffnete ''Lichtspielhaus Maxglan'' war zu seiner Zeit das zweitgrößte Kino Österreichs außerhalb der Bundeshauptstadt Wien nach dem Annenhofkino in Graz. Der Eintritt betrug zwischen 70 Groschen und zwei Schilling für den Logenplatz. In dem mit modernen Klapp-Fauteuils der Wiener Firma Thonet ausgestatteten Sälen konnte die Bevölkerung Maxglans und der angrenzenden Stadt Salzburg jeweils mittwochs, samstags sowie an Sonn- und Feiertagen die damals aktuellen Kinohighlights konsumieren. | Das [[1927]] von [[Franz Wolf]] eröffnete ''Lichtspielhaus Maxglan'' war zu seiner Zeit das zweitgrößte Kino Österreichs außerhalb der Bundeshauptstadt Wien nach dem Annenhofkino in Graz. Der Eintritt betrug zwischen 70 Groschen und zwei Schilling für den Logenplatz. In dem mit modernen Klapp-Fauteuils der Wiener Firma Thonet ausgestatteten Sälen konnte die Bevölkerung Maxglans und der angrenzenden Stadt Salzburg jeweils mittwochs, samstags sowie an Sonn- und Feiertagen die damals aktuellen Kinohighlights konsumieren. | ||
| − | Von [[1965]] bis [[1972]] wurde es der späteren Pfarre [[St. Paul]] ermöglicht, am Sonntagvormittag ihren Sonntagsgottesdienst zu feiern. | + | Am [[21. August]] [[1954]] eröffnet das umgebaute Kino mit dem US-Film „Vom Winde verweht“. Von [[1965]] bis [[1972]] wurde es der späteren Pfarre [[St. Paul]] ermöglicht, am Sonntagvormittag ihren Sonntagsgottesdienst zu feiern. |
Anstelle des an der [[Maxglaner Hauptstraße]] gelegenen Lichtspielhauses befindet sich heute ein Supermarkt. | Anstelle des an der [[Maxglaner Hauptstraße]] gelegenen Lichtspielhauses befindet sich heute ein Supermarkt. | ||
Version vom 16. August 2007, 19:14 Uhr
Die Lichtspiele Maxglan in der Stadt Salzburg im Stadtteil Maxglan existieren heute nicht mehr.
Das 1927 von Franz Wolf eröffnete Lichtspielhaus Maxglan war zu seiner Zeit das zweitgrößte Kino Österreichs außerhalb der Bundeshauptstadt Wien nach dem Annenhofkino in Graz. Der Eintritt betrug zwischen 70 Groschen und zwei Schilling für den Logenplatz. In dem mit modernen Klapp-Fauteuils der Wiener Firma Thonet ausgestatteten Sälen konnte die Bevölkerung Maxglans und der angrenzenden Stadt Salzburg jeweils mittwochs, samstags sowie an Sonn- und Feiertagen die damals aktuellen Kinohighlights konsumieren.
Am 21. August 1954 eröffnet das umgebaute Kino mit dem US-Film „Vom Winde verweht“. Von 1965 bis 1972 wurde es der späteren Pfarre St. Paul ermöglicht, am Sonntagvormittag ihren Sonntagsgottesdienst zu feiern.
Anstelle des an der Maxglaner Hauptstraße gelegenen Lichtspielhauses befindet sich heute ein Supermarkt.