Michael Bergmüller: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mag. Michael Bergmüller''' (* ca. [[1962]] in [[Tamsweg]], [[Lungau]]) ist Referatsleiter des Referats Wahlen und Sicherheit beim [[Land Salzburg]].
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'''Mag. Michael Bergmüller''' (* [[20. September]] [[1962]] in [[Tamsweg]], [[Lungau]]) ist Leiter des Referats ''Wahlen und Sicherheit'' im [[Amt der Salzburger Landesregierung]].
  
 
==Leben==
 
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Michael Bergmüller stammt aus dem Lungau – er ist in Tamsweg geboren und aufgewachsen. Er ist verheiratet und lebt in [[Bergheim]]. Nach dem Jusstudium in [[Salzburg]] begann Bergmüller mit der Gerichtspraxis am Bezirksgericht bzw. Landesgericht, brach diese dann nach neun Monaten aber im Herbst [[1989]] vorzeitig ab, weil seine Bewerbung beim Land Salzburg erfolgreich war. Seit damals arbeitet der Jurist nun im Referat Wahlen und Sicherheit, seit [[1998]] ist er Referatsleiter. Der Milizoffizier ist Sekretär-Stellvertreter bei der [[Offiziersgesellschaft Salzburg]].  
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Michael Bergmüller stammt aus dem Lungau – er ist in Tamsweg geboren und aufgewachsen. Er ist verheiratet und lebt in [[Bergheim]]. Nach dem Jusstudium in [[Salzburg]] begann Bergmüller mit der Gerichtspraxis am [[Bezirksgericht Salzburg|Bezirksgericht]] bzw. [[Landesgericht Salzburg|Landesgericht]], brach diese dann nach neun Monaten aber im Herbst [[1989]] vorzeitig ab, weil seine Bewerbung beim [[Land Salzburg]] erfolgreich war. Seit damals arbeitet der Jurist nun im Referat Wahlen und Sicherheit, seit [[1998]] ist er Referatsleiter. Der Milizoffizier ist Sekretär-Stellvertreter bei der [[Offiziersgesellschaft Salzburg]].  
  
 
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Es ist Bergmüllers 13. Wahl als Landeswahlleiter, neben [[Landtagswahlen|Landtags-]] und [[Gemeinderatswahlen]] waren auch Bundespräsidenten- und Europawahlen darunter. "Nach über zwei Jahrzehnten Wahlrechtserfahrung kann mich nichts mehr wirklich erschüttern", sagt der Bergmüller. Routine sei dennoch keine Wahl – und jede immer wieder eine große Herausforderung, "weil bis zum Beschluss des Endergebnisses laufend unerwartete Probleme auftreten, die in kürzester Zeit gelöst werden müssen".
 
Es ist Bergmüllers 13. Wahl als Landeswahlleiter, neben [[Landtagswahlen|Landtags-]] und [[Gemeinderatswahlen]] waren auch Bundespräsidenten- und Europawahlen darunter. "Nach über zwei Jahrzehnten Wahlrechtserfahrung kann mich nichts mehr wirklich erschüttern", sagt der Bergmüller. Routine sei dennoch keine Wahl – und jede immer wieder eine große Herausforderung, "weil bis zum Beschluss des Endergebnisses laufend unerwartete Probleme auftreten, die in kürzester Zeit gelöst werden müssen".
  
Er erinnert sich an seine ersten Wahlen Anfang, Mitte der Neunzigerjahre. "Die Wahlergebnisse der Gemeinden wurden vom Land noch telefonisch nach Wien durchgegeben. Um eine rasche Weitergabe zu sichern, wurde für den Wahlsonntag zusätzliches Personal zum Telefonieren rekrutiert", erzählt Bergmüller. Erst seit 1998 würden die Daten elektronisch an die Bundeswahlbehörde übermittelt.
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Er erinnert sich an seine ersten Wahlen Anfang, Mitte der [[1990er|Neunzigerjahre]]. "Die Wahlergebnisse der Gemeinden wurden vom Land noch telefonisch nach Wien durchgegeben. Um eine rasche Weitergabe zu sichern, wurde für den Wahlsonntag zusätzliches Personal zum Telefonieren rekrutiert", erzählt Bergmüller. Erst seit 1998 würden die Daten elektronisch an die Bundeswahlbehörde übermittelt.
  
Bergmüller hat seine Stimme schon am Dienstag mittels Briefwahl abgegeben, weil er am Sonntag keine Zeit hat, in "sein" Wahllokal in Bergheim zu gehen: Der Landeswahlleiter wird schon ab 7 Uhr im Büro in der Landeshauptstadt und später im [[Chiemseehof]] sein. Über seine berufliche Tätigkeit redet Michael Bergmüller gern, privateren Fragen weicht er geschickt aus oder lehnt sie ab. Er zeigt sich zurückhaltend, gibt nicht viel von sich preis. Da ist er konsequent. Bergmüller sagt, ihm gehe es um den Einblick in eine Funktion, nicht um seine Persönlichkeit. Wenn andere ihn beschreiben, fallen als Erstes die Worte korrekt, verlässlich, angenehm im Umgang.
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Bergmüller hat seine Stimme schon am Dienstag mittels Briefwahl abgegeben, weil er am Sonntag keine Zeit hat, in "sein" Wahllokal in Bergheim zu gehen: Der Landeswahlleiter wird schon ab 7 Uhr im Büro in der Landeshauptstadt und später im [[Chiemseehof]] sein. Über seine berufliche Tätigkeit redet Michael Bergmüller gern, privateren Fragen weicht er geschickt aus oder lehnt sie ab. Er zeigt sich zurückhaltend, gibt nicht viel von sich preis. Da ist er konsequent. Bergmüller sagt, ihm gehe es um den Einblick in eine Funktion, nicht um seine Persönlichkeit. Wenn andere ihn beschreiben, fallen als Erstes die Worte "korrekt", "verlässlich", "angenehm im Umgang".
  
==Quelle==
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==Quellen==
*Salzburger Nachrichten (Daniele Pabinger)
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*[[Salzburger Nachrichten]] ([[Daniele Pabinger]])
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* [[Salzburger Landeskorrespondenz]], [http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=44672 1. April 2010]
  
 
[[Kategorie:Person|Bergmüller, Michael]]
 
[[Kategorie:Person|Bergmüller, Michael]]

Version vom 12. Mai 2013, 17:46 Uhr

Michael Bergmüller 2013

Mag. Michael Bergmüller (* 20. September 1962 in Tamsweg, Lungau) ist Leiter des Referats Wahlen und Sicherheit im Amt der Salzburger Landesregierung.

Leben

Michael Bergmüller stammt aus dem Lungau – er ist in Tamsweg geboren und aufgewachsen. Er ist verheiratet und lebt in Bergheim. Nach dem Jusstudium in Salzburg begann Bergmüller mit der Gerichtspraxis am Bezirksgericht bzw. Landesgericht, brach diese dann nach neun Monaten aber im Herbst 1989 vorzeitig ab, weil seine Bewerbung beim Land Salzburg erfolgreich war. Seit damals arbeitet der Jurist nun im Referat Wahlen und Sicherheit, seit 1998 ist er Referatsleiter. Der Milizoffizier ist Sekretär-Stellvertreter bei der Offiziersgesellschaft Salzburg.

Vorgestellt

Erstaunlich gelassen und ruhig wirkt er, Hektik ist dem Landeswahlleiter kurz vor der Landtagswahl 2013 keine anzumerken – auch wenn die Vorbereitungszeit durch den vorgezogenen Termin knapp gewesen ist. "Der Ablauf hat straff und gut funktioniert", sagt Michael Bergmüller. "Es ist Teamarbeit auf allen Ebenen, das Ganze ist sehr techniklastig, viel EDV-Einsatz von Landesinformatik und Statistik nötig." Zu seinen Hauptaufgaben zählt am 5. Mai 2013, für die Wahllokale in den Bezirken und Gemeinden erreichbar zu sein, sollten Fragen oder Probleme auftauchen, beispielsweise ob Stimmen gültig oder ungültig sind oder ob jemand wahlberechtigt ist.

Es ist Bergmüllers 13. Wahl als Landeswahlleiter, neben Landtags- und Gemeinderatswahlen waren auch Bundespräsidenten- und Europawahlen darunter. "Nach über zwei Jahrzehnten Wahlrechtserfahrung kann mich nichts mehr wirklich erschüttern", sagt der Bergmüller. Routine sei dennoch keine Wahl – und jede immer wieder eine große Herausforderung, "weil bis zum Beschluss des Endergebnisses laufend unerwartete Probleme auftreten, die in kürzester Zeit gelöst werden müssen".

Er erinnert sich an seine ersten Wahlen Anfang, Mitte der Neunzigerjahre. "Die Wahlergebnisse der Gemeinden wurden vom Land noch telefonisch nach Wien durchgegeben. Um eine rasche Weitergabe zu sichern, wurde für den Wahlsonntag zusätzliches Personal zum Telefonieren rekrutiert", erzählt Bergmüller. Erst seit 1998 würden die Daten elektronisch an die Bundeswahlbehörde übermittelt.

Bergmüller hat seine Stimme schon am Dienstag mittels Briefwahl abgegeben, weil er am Sonntag keine Zeit hat, in "sein" Wahllokal in Bergheim zu gehen: Der Landeswahlleiter wird schon ab 7 Uhr im Büro in der Landeshauptstadt und später im Chiemseehof sein. Über seine berufliche Tätigkeit redet Michael Bergmüller gern, privateren Fragen weicht er geschickt aus oder lehnt sie ab. Er zeigt sich zurückhaltend, gibt nicht viel von sich preis. Da ist er konsequent. Bergmüller sagt, ihm gehe es um den Einblick in eine Funktion, nicht um seine Persönlichkeit. Wenn andere ihn beschreiben, fallen als Erstes die Worte "korrekt", "verlässlich", "angenehm im Umgang".

Quellen