Karl Reitmaier: Unterschied zwischen den Versionen

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Reitmaier wurde 1941 zur Wehrmacht einberufen und diente bei der 15. Kompanie des Gebirgsjäger-Regiments 143.1 Aufgrund einer Desertion (= verbotenes Entfernen von der Truppe) wurde Reitmaier zum Tode verurteilt und am 27. Juni 1942 auf dem Militärschießplatz in Glanegg erschossen.  
 
Reitmaier wurde 1941 zur Wehrmacht einberufen und diente bei der 15. Kompanie des Gebirgsjäger-Regiments 143.1 Aufgrund einer Desertion (= verbotenes Entfernen von der Truppe) wurde Reitmaier zum Tode verurteilt und am 27. Juni 1942 auf dem Militärschießplatz in Glanegg erschossen.  
  
Zum Andenken an Karl Reitmaier wurde am [[22. März]] [[2011]] in der Plainstraße 74 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. Das besondere daran: Dieser Stolperstein wurde als, bislang, erste für einen Wehrmachtsdeserteur verlegt.  
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Zum Andenken an Karl Reitmaier wurde am [[22. März]] [[2012]] in der Plainstraße 74 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. Das besondere daran: Dieser Stolperstein wurde als, bislang, erste für einen Wehrmachtsdeserteur verlegt.  
  
 
==Quelle==
 
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Version vom 15. April 2013, 13:46 Uhr

Stolperstein für Karl Reitmaier in der Plainstraße Nr. 74

Karl Reitmaier (* 26. Juni 1913 in Linz, † 27. Juni 1942 in Glanegg/Salzburg (ermordet), war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Reitmaier gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Schneider. Er wohnte in Salzburg, bei seinem verwitweten Vater, im Stadtteil Itzling.

Reitmaier wurde 1941 zur Wehrmacht einberufen und diente bei der 15. Kompanie des Gebirgsjäger-Regiments 143.1 Aufgrund einer Desertion (= verbotenes Entfernen von der Truppe) wurde Reitmaier zum Tode verurteilt und am 27. Juni 1942 auf dem Militärschießplatz in Glanegg erschossen.

Zum Andenken an Karl Reitmaier wurde am 22. März 2012 in der Plainstraße 74 ein Stolperstein verlegt. Das besondere daran: Dieser Stolperstein wurde als, bislang, erste für einen Wehrmachtsdeserteur verlegt.

Quelle