Villa Kast: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Graf ließ über dem Tor der Villa das Wappen anbringen, das ihm der Kaiser verliehen hatte: Ein kaiserlicher Dopppeladler, von dem ein Menschenarm ein Kreuz wegzieht.<ref name= " Glaise " >Peter Broucek, ''Ein General im Zwielicht: die Erinnerungen Edmund Glaises von Horstenau'' (Wien/Köln/Graz: Böhlau 1980). ISBN 3205087402. [http://books.google.at/books?id=e3SHcQ2T1lkC&pg=PA166&lpg=PA166&dq=kast+ebelsberg&q=kast+ebelsberg S. 166.]</ref> | Der Graf ließ über dem Tor der Villa das Wappen anbringen, das ihm der Kaiser verliehen hatte: Ein kaiserlicher Dopppeladler, von dem ein Menschenarm ein Kreuz wegzieht.<ref name= " Glaise " >Peter Broucek, ''Ein General im Zwielicht: die Erinnerungen Edmund Glaises von Horstenau'' (Wien/Köln/Graz: Böhlau 1980). ISBN 3205087402. [http://books.google.at/books?id=e3SHcQ2T1lkC&pg=PA166&lpg=PA166&dq=kast+ebelsberg&q=kast+ebelsberg S. 166.]</ref> | ||
Version vom 2. November 2012, 21:42 Uhr
Die Villa aus dem Mirabellgarten gesehen
Die Villa vom Mirabellplatz gesehen
Die Villa Kast steht am Mirabellplatz in der Salzburger rechtsufrigen Altstadt und ist das Stammhaus der Galerie Thaddaeus Ropac.
Geschichte
Die klassizistische Villa wurde für den Lebensretter des Kaisers Franz Joseph I., Maximilian Karl Graf O'Donnell, errichtet.
Der Graf ließ über dem Tor der Villa das Wappen anbringen, das ihm der Kaiser verliehen hatte: Ein kaiserlicher Dopppeladler, von dem ein Menschenarm ein Kreuz wegzieht.[1]
Der Name „Villa Kast“ geht auf die Familie Kast (von Ebelsberg) zurück, die das Gebäude nach dem Tod des Grafen O'Donnell erwarb.
Heute ist die Villa im Besitz der Barone Mayr-Melnhof und das Stammhaus der Galerie Thaddaeus Ropac.
Quellen
- Salzburger Miniaturen 2, Karl Heinz Ritschel, Otto Müller Verlag, Salzburg, 2001, ISBN 3-7013-1037-8