Dorothea Hochleitner: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(verlinkung)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Dorothea "Thea" Hochleitner''' (* [[10. Juli]] [[1925]] in [[Bad Gastein]]) war eine erfolgreiche Skirennläuferin der 1950er Jahre.
+
'''Dorothea "Thea" Hochleitner''' (* [[10. Juli]] [[1925]] in [[Bad Gastein]]) war eine erfolgreiche Skirennläuferin der [[1950er]] Jahre.
  
 
== Karriere ==
 
== Karriere ==
Thea Hochleitner gehörte zwischen 1952 und 1958 zur Elite der österreichischen Skifahrerinnen. Höhepunkt ihrer Karriere waren die Olympischen Spiele [[1956]] in Cortina d'Ampezzo: Im Riesentorlauf am [[26. Jänner]] holte sie hinter der [[Radstadt|Radstädterin]] Josefa Frandl die Bronzemedaille. Die beiden waren damit Salzburgs erste Medaillengewinner bei Olympischen Winterspielen. Platz sieben in der Abfahrt sowie Platz zwölf im Slalom ergaben zudem Rang vier für Hochleitner in der Kombination.  
+
Thea Hochleitner gehörte zwischen [[1952]] und [[1958]] zur Elite der österreichischen Skifahrerinnen. Höhepunkt ihrer Karriere waren die Olympischen Spiele [[1956]] in Cortina d'Ampezzo: Im Riesentorlauf am [[26. Jänner]] holte sie hinter der [[Radstadt|Radstädterin]] Josefa Frandl die Bronzemedaille. Die beiden waren damit Salzburgs erste Medaillengewinner bei Olympischen Winterspielen. Platz sieben in der Abfahrt sowie Platz zwölf im Slalom ergaben zudem Rang vier für Hochleitner in der Kombination.  
  
 
Bei der Weltmeisterschaft in ihrem Heimatort Bad Gastein [[1958]] belegte Thea Hochleitner im Riesentorlauf Platz neun.  
 
Bei der Weltmeisterschaft in ihrem Heimatort Bad Gastein [[1958]] belegte Thea Hochleitner im Riesentorlauf Platz neun.  
 
  
 
Siege und Spitzenplätze feierte Thea Hochleitner bei allen wichtigen Rennen, so [[1953]] bei der Abfahrt des Kandaharrennens oder bei der prestigeträchtigen Hahnenkamm-Kombination in Kitzbühel [[1955]]. Sechs  Mal wurde sie Österreichische Meisterin (Riesentorlauf [[1954]], [[1956]], Slalom [[1954]], [[1955]], Kombination [[1954]], [[1955]]).
 
Siege und Spitzenplätze feierte Thea Hochleitner bei allen wichtigen Rennen, so [[1953]] bei der Abfahrt des Kandaharrennens oder bei der prestigeträchtigen Hahnenkamm-Kombination in Kitzbühel [[1955]]. Sechs  Mal wurde sie Österreichische Meisterin (Riesentorlauf [[1954]], [[1956]], Slalom [[1954]], [[1955]], Kombination [[1954]], [[1955]]).

Version vom 12. Juni 2007, 06:37 Uhr

Dorothea "Thea" Hochleitner (* 10. Juli 1925 in Bad Gastein) war eine erfolgreiche Skirennläuferin der 1950er Jahre.

Karriere

Thea Hochleitner gehörte zwischen 1952 und 1958 zur Elite der österreichischen Skifahrerinnen. Höhepunkt ihrer Karriere waren die Olympischen Spiele 1956 in Cortina d'Ampezzo: Im Riesentorlauf am 26. Jänner holte sie hinter der Radstädterin Josefa Frandl die Bronzemedaille. Die beiden waren damit Salzburgs erste Medaillengewinner bei Olympischen Winterspielen. Platz sieben in der Abfahrt sowie Platz zwölf im Slalom ergaben zudem Rang vier für Hochleitner in der Kombination.

Bei der Weltmeisterschaft in ihrem Heimatort Bad Gastein 1958 belegte Thea Hochleitner im Riesentorlauf Platz neun.

Siege und Spitzenplätze feierte Thea Hochleitner bei allen wichtigen Rennen, so 1953 bei der Abfahrt des Kandaharrennens oder bei der prestigeträchtigen Hahnenkamm-Kombination in Kitzbühel 1955. Sechs Mal wurde sie Österreichische Meisterin (Riesentorlauf 1954, 1956, Slalom 1954, 1955, Kombination 1954, 1955).

Privates

Thea Hochleitner lebt seit vielen Jahren in Kufstein (Tirol). Bei der 90-Jahr-Feier des Salzburger Skiverbandes 2001 im Salzburger Kongresshaus gehörte sie gemeinsam mit Stars späterer Generationen wie Thomas Stangassinger oder Petra Kronberger zu den Ehrengästen.

Quellen