Hieronymus Meitting: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hieronymus Meitting''' (auch: ''Meittinger'' oder ''Meuting'') (* [[1496]] in Augsburg, [[Bayern]]; † [[1557]]) war von [[1536]] bis 1557 [[Bischöfe von Chiemsee|Bischof von Chiemsee]].
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'''Hieronymus Meitting''', auch ''Meittinger'' oder ''Meuting'' (* [[1496]] in [[Augsburg]], [[Herzogtum Bayern]]; † [[1557]]), war von [[1536]] bis 1557 [[Bischöfe von Chiemsee|Bischof von Chiemsee]].
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Er entstammte einer Augsburger Patrizierfamilie. Nach dem Studium in Ingolstadt, das er als Dr. iur. abschloss, wurde er [[Domherr]] in Passau, später wurde er erzbischöflichen Rat in [[Salzburg]]. Am [[9. Dezember]] [[1536]] wurde Hieronymus Meitting vom Salzburger Erzbischof [[Matthäus Lang von Wellenburg]], der nach dem Tod das Bistum über ein Jahr selbst verwaltet hatte,zum Nachfolger des Chiemseer Bischofs [[Ägidius Rehm]] ernannt. Die Bischofsweihe erfolgte am [[17. Dezember]] [[1536]].
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2025, 09:16 Uhr

Hieronymus Meitting, auch Meittinger oder Meuting (* 1496 in Augsburg, Herzogtum Bayern; † 1557), war von 1536 bis 1557 Bischof von Chiemsee.

Leben

Er entstammte einer Augsburger Patrizierfamilie. Nach dem Studium in Ingolstadt, das er als Dr. iur. abschloss, wurde er Domherr in Passau, später wurde er erzbischöflichen Rat in der Stadt Salzburg. Am 9. Dezember 1536 wurde Hieronymus Meitting vom Salzburger Fürsterzbischof Matthäus Lang von Wellenburg, der nach dem Tod das Bistum über ein Jahr selbst verwaltet hatte, zum Nachfolger des Chiemseer Bischofs Ägidius Rehm ernannt. Die Bischofsweihe erfolgte am 17. Dezember 1536.

Mit dem Propst des Augustiner-Chorherrenstifts Herrenchiemsee, der zugleich Archidiakon von Chiemsee war, führte er langwierige Auseinandersetzungen um die Jurisdiktion.

Während seiner Amtszeit nahm Hieronymus Meitting an den Salzburger Provinzialsynoden von 1537 und 1549 sowie an drei Reichstagen teil. Auch war er bei der zweiten Tagungsperiode des Konzils von Trient anwesend.

Quelle


Zeitfolge