Frobenius Forster: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt) |
K (Textersetzung - „Kategorie:Universitätsprofessor“ durch „Kategorie:Universitätsprofessor Kategorie:Universität“) |
||
| (8 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Frobenius Forster, prince-abbott.jpg|mini]] | [[Datei:Frobenius Forster, prince-abbott.jpg|mini]] | ||
| − | '''Frobenius Forster''' [[OSB]] (* [[30. August]] [[1709]] in Königsfelden an der Ilm | + | '''Frobenius Forster''' [[OSB]] (* [[30. August]] [[1709]] in Königsfelden an der Ilm; † [[11. Oktober]] [[1791]]) war Professor an der [[Benediktineruniversität Salzburg]] und Abt des Klosters St. Emmeram. |
==Leben== | ==Leben== | ||
Frobenius (Taufname: Johann Michael) Forster besuchte Schulen in München und in Ingolstadt und studierte Theologie in Rott und in seinem Heimatkloster . Er legte am [[8. Dezember]] [[1728]] im Kloster St. Emmeram seine Ordensgelübde ab und feierte am [[8. Oktober]] [[1733]] seine erste Messe. Im Kloster hatte er verschiedene Ämter inne. | Frobenius (Taufname: Johann Michael) Forster besuchte Schulen in München und in Ingolstadt und studierte Theologie in Rott und in seinem Heimatkloster . Er legte am [[8. Dezember]] [[1728]] im Kloster St. Emmeram seine Ordensgelübde ab und feierte am [[8. Oktober]] [[1733]] seine erste Messe. Im Kloster hatte er verschiedene Ämter inne. | ||
| Zeile 8: | Zeile 8: | ||
Ab [[1747]] war er wieder in St. Emmeram tätig und war dort elf Jahre Prior. Am [[15. Juli]] [[1762]] wurde er zum Fürstabt von St. Emmeram erwählt, dieses Amt übte er bis zu seinem Tod aus. | Ab [[1747]] war er wieder in St. Emmeram tätig und war dort elf Jahre Prior. Am [[15. Juli]] [[1762]] wurde er zum Fürstabt von St. Emmeram erwählt, dieses Amt übte er bis zu seinem Tod aus. | ||
==Quelle== | ==Quelle== | ||
| − | * | + | * [[Judas Thaddäus Zauner]] (Hrsg.): ''Verzeichnis aller akademischen Professoren zu Salzburg vom Jahre 1728 bis zur Aufhebung der Universität 1810.'' Salzburg 1813 |
{{SORTIERUNG: Forster, Frobenius}} | {{SORTIERUNG: Forster, Frobenius}} | ||
[[Kategorie:Person]] | [[Kategorie:Person]] | ||
[[Kategorie:Person (Geschichte)]] | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] | ||
| − | |||
[[Kategorie:Geschichte]] | [[Kategorie:Geschichte]] | ||
| − | [[Kategorie:Geschichte ( | + | [[Kategorie:Geschichte (Erzdiözese)]] |
[[Kategorie:Religion]] | [[Kategorie:Religion]] | ||
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Geboren 1709]] |
[[Kategorie:Person (Kirche)]] | [[Kategorie:Person (Kirche)]] | ||
[[Kategorie:Religion]] | [[Kategorie:Religion]] | ||
| Zeile 25: | Zeile 24: | ||
[[Kategorie:Benediktinerorden]] | [[Kategorie:Benediktinerorden]] | ||
[[Kategorie:Universitätsprofessor]] | [[Kategorie:Universitätsprofessor]] | ||
| + | [[Kategorie:Universität]] | ||
Aktuelle Version vom 20. Mai 2025, 14:09 Uhr
Frobenius Forster OSB (* 30. August 1709 in Königsfelden an der Ilm; † 11. Oktober 1791) war Professor an der Benediktineruniversität Salzburg und Abt des Klosters St. Emmeram.
Leben
Frobenius (Taufname: Johann Michael) Forster besuchte Schulen in München und in Ingolstadt und studierte Theologie in Rott und in seinem Heimatkloster . Er legte am 8. Dezember 1728 im Kloster St. Emmeram seine Ordensgelübde ab und feierte am 8. Oktober 1733 seine erste Messe. Im Kloster hatte er verschiedene Ämter inne.
1744 wurde er als Professor für Philosophie an die philosophische Fakultät der Universität Salzburg gerufen. Dekan der Fakultät war er 1746/47 . Er war einer der wenigen unter den damals in Salzburg Philosophie Lehrenden, der die wissenschaftlichen Neuerungen in der Philosophie in seine Vorlesungen zu integrieren versuchte, obwohl er ihnen auch durchwegs kritisch gegenüber stand.
Ab 1747 war er wieder in St. Emmeram tätig und war dort elf Jahre Prior. Am 15. Juli 1762 wurde er zum Fürstabt von St. Emmeram erwählt, dieses Amt übte er bis zu seinem Tod aus.
Quelle
- Judas Thaddäus Zauner (Hrsg.): Verzeichnis aller akademischen Professoren zu Salzburg vom Jahre 1728 bis zur Aufhebung der Universität 1810. Salzburg 1813