Gosaukamm: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Dachstein_Zwieselalm.jpg|thumb|Die Zwieselalm am nördlichen Ende des Gosaukamms in 1 436 m ü. A. mit Blick auf das [[Dachstein]]massiv, im winterlichen Kleid. Die Aufnahme stammt von Heli Grünauer aus [[Rußbach am Paß Gschütt]]]]
 
[[Datei:Dachstein_Zwieselalm.jpg|thumb|Die Zwieselalm am nördlichen Ende des Gosaukamms in 1 436 m ü. A. mit Blick auf das [[Dachstein]]massiv, im winterlichen Kleid. Die Aufnahme stammt von Heli Grünauer aus [[Rußbach am Paß Gschütt]]]]
 
[[Datei:Hofpürglhütte, südliche Ansicht.jpg|thumb|Hofpürglhütte, südliche Ansicht]]
 
[[Datei:Hofpürglhütte, südliche Ansicht.jpg|thumb|Hofpürglhütte, südliche Ansicht]]
Der '''Gosaukammm''' ist eine etwa sieben Kilometer lange Bergkette im Grenzgebiet zwischen dem [[Bundesland Salzburg]] und [[Oberösterreich]].
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Der '''Gosaukammm''' ist ein etwa sieben Kilometer langer Bergkamm im Grenzgebiet zwischen dem [[Bundesland Salzburg]] und [[Oberösterreich]].
  
 
== Geografie ==
 
== Geografie ==
Der Gosaukamm gehört zu den östlichen [[Salzkammergut-Berge]]n und ist der westlichste Ausläufer des [[Dachsteinmassiv]]s. Im Süden endet er im Bereich der Berggipfel um die [[Große Bischofsmütze]].
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Der Gosaukamm gehört zu den östlichen [[Salzkammergut-Berge]]n und ist der westlichste Ausläufer des [[Dachsteinmassiv]]s. Im Südosten endet er im Bereich der Berggipfel um die [[Bischofsmützen]].
  
 
Der Gosaukamm ist von drei Orten umgeben: [[Annaberg-Lungötz]] im Südwesten, [[Filzmoos]] im Süden und [[Gosau]] in Oberösterreich im Nordosten.  
 
Der Gosaukamm ist von drei Orten umgeben: [[Annaberg-Lungötz]] im Südwesten, [[Filzmoos]] im Süden und [[Gosau]] in Oberösterreich im Nordosten.  
  
Im Kammgebiet befinden sich die Gablonzer Hütte (1 550 [[m ü. A.]]), [[Hofpürglhütte]] (1 705 m ü. A.), [[Loseggalm]] (1 460 m ü. A.),  [[Mahdalm]] (1 539 m ü. A.), [[Stuhlalm]] (1 467 m  ü. A.) und die [[Theodor-Körner-Hütte]] (1 454 m ü. A.).
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Im Kammgebiet befinden sich die <span style="color:green">Gablonzer Hütte</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Gablonzer Hütte|Gablonzer Hütte]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref> (1&nbsp;550 [[m ü. A.]]), [[Hofpürglhütte]] (1&nbsp;705 m ü. A.), Loseggalm (1&nbsp;460 m ü. A.),  [[Mahdalm]] (1&nbsp;539 m ü. A.), [[Stuhlalm]] (1&nbsp;467 m  ü. A.) und die Theodor-Körner-Hütte (1&nbsp;454 m ü. A.).
  
Ein Rundweg führt in zwei Tagen um den Kamm und bietet landschaftlich Ausblicke auf das [[Dachsteinmassiv]] und die [[Bischofsmütze]], sowie auf das Bergpanorama der [[Hohe Tauern|Hohen]] und [[Niedere Tauern|Niederen Tauern]], bei günstigem Wetter sogar bis auf den [[Großglockner (Berg)|Großglockner]].
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Ein Rundweg führt in zwei Tagen um den Kamm und bietet landschaftlich Ausblicke auf das [[Dachsteinmassiv]] und die [[Bischofsmützen]], sowie auf das Bergpanorama der [[Hohe Tauern|Hohen]] und [[Niedere Tauern|Niederen Tauern]], bei günstigem Wetter sogar bis auf den [[Großglockner (Berg)|Großglockner]].
  
 
Im Kammgelände leben auch [[Steinbock|Steinböcke]].
 
Im Kammgelände leben auch [[Steinbock|Steinböcke]].
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Bekannt ist der Gosaukamm auch für seine wild zerklüftete [[Kalk]]formationen, die sich perfekt zum Klettern eignen. Einige berühmte Bergsteiger und Kletterer wie Paul Preuss (der [[1913]] an der Mandlkogel-Nordkante tödlich verunglückte), Hubert Peterka oder [[Albert Precht]] waren hier oft unterwegs.  
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Bekannt ist der Gosaukamm auch für seine wild zerklüftete [[Kalk]]formationen, die sich perfekt zum Klettern eignen. Einige berühmte Bergsteiger und Kletterer wie <span style="color:green">Paul Preuss</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Paul Preuss|Paul Preuss]]</ref> (der [[1913]] an der <span style="color:green">Mandlkogel</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Mandlkogel|Mandlkogel]]</ref>-Nordkante tödlich verunglückte), Hubert Peterka oder [[Albert Precht]] waren hier oft unterwegs.  
  
 
== Berge ==
 
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Mit enns: gekennzeichnete Berge sind bereits im [[EnnstalWiki]] beschrieben (klicken).
 
Mit enns: gekennzeichnete Berge sind bereits im [[EnnstalWiki]] beschrieben (klicken).
* [[Törleck]], 1&nbsp;618 m ü. A.
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* Törleck, 1&nbsp;618 m ü. A.
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* Sternkogel, 2&nbsp;325 m ü. A.
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[[Kategorie:Salzkammergut]]
 
[[Kategorie:Inneres Salzkammergut]]
 
[[Kategorie:Inneres Salzkammergut]]
 
[[Kategorie:Tennengau]]
 
[[Kategorie:Tennengau]]
 
[[Kategorie:Oberösterreich]]
 
[[Kategorie:Oberösterreich]]

Version vom 16. Mai 2025, 10:37 Uhr

Der Gosaukamm
Gosaukamm im Herbst von Bernhard
Die Zwieselalm am nördlichen Ende des Gosaukamms in 1 436 m ü. A. mit Blick auf das Dachsteinmassiv, im winterlichen Kleid. Die Aufnahme stammt von Heli Grünauer aus Rußbach am Paß Gschütt
Hofpürglhütte, südliche Ansicht

Der Gosaukammm ist ein etwa sieben Kilometer langer Bergkamm im Grenzgebiet zwischen dem Bundesland Salzburg und Oberösterreich.

Geografie

Der Gosaukamm gehört zu den östlichen Salzkammergut-Bergen und ist der westlichste Ausläufer des Dachsteinmassivs. Im Südosten endet er im Bereich der Berggipfel um die Bischofsmützen.

Der Gosaukamm ist von drei Orten umgeben: Annaberg-Lungötz im Südwesten, Filzmoos im Süden und Gosau in Oberösterreich im Nordosten.

Im Kammgebiet befinden sich die Gablonzer Hütte[1][2] (1 550 m ü. A.), Hofpürglhütte (1 705 m ü. A.), Loseggalm (1 460 m ü. A.), Mahdalm (1 539 m ü. A.), Stuhlalm (1 467 m ü. A.) und die Theodor-Körner-Hütte (1 454 m ü. A.).

Ein Rundweg führt in zwei Tagen um den Kamm und bietet landschaftlich Ausblicke auf das Dachsteinmassiv und die Bischofsmützen, sowie auf das Bergpanorama der Hohen und Niederen Tauern, bei günstigem Wetter sogar bis auf den Großglockner.

Im Kammgelände leben auch Steinböcke.

Geologie

Der Gosaukamm besteht aus massivem Dachstein-Riffkalk.

Alpinismus

Bekannt ist der Gosaukamm auch für seine wild zerklüftete Kalkformationen, die sich perfekt zum Klettern eignen. Einige berühmte Bergsteiger und Kletterer wie Paul Preuss[3] (der 1913 an der Mandlkogel[4]-Nordkante tödlich verunglückte), Hubert Peterka oder Albert Precht waren hier oft unterwegs.

Berge

Mit enns: gekennzeichnete Berge sind bereits im EnnstalWiki beschrieben (klicken).

  • Törleck, 1 618 m ü. A.
  • Großer Donnerkogel[5], 2 054 m ü. A.
  • Steinriesenkogel[6], 2 008 m ü. A.
  • Strichkogel[7], 2 034 m ü. A.
  • Angerstein[8], 2 100 m ü. A.
  • Mandlkogel[9], 2 279 m ü. A.
  • Wasserkarkogel[10], 2 221 m ü. A.
  • Sternkogel, 2 325 m ü. A.
  • Großwand, 2 415 m ü. A.
  • Däumling[11], 2 322 m ü. A.

Kare

Weitgrieß, Weite Zahnring, Weitkar,

Quellen

Einzelnachweise

  1. siehe Ennstalwiki → Gablonzer Hütte
  2. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs
  3. siehe Ennstalwiki → Paul Preuss
  4. siehe Ennstalwiki → Mandlkogel
  5. siehe Ennstalwiki → Großer Donnerkogel
  6. siehe Ennstalwiki → Steinriesenkogel
  7. siehe Ennstalwiki → Strichkogel
  8. siehe Ennstalwiki → Angerstein
  9. siehe Ennstalwiki → Mandlkogel
  10. siehe Ennstalwiki → Wasserkarkogel
  11. siehe Ennstalwiki → Däumling