Notburga Tiefgraber: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Notburga Tiefgraber''', geborene Zillner,(*[[18. Juni]] [[1885]] in [[Elsbethen]], ermordet am [[22. März]] [[1944]] im KZ Ravensbrück) war eine Zeugin Jehovas und Opfer des [[Nationalsozialismus|nazionalsozialistischen]] Regimes in [[Salzburg]].
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'''Notburga Tiefgraber''', geborene Zillner (* [[18. Juni]] [[1885]] in [[Elsbethen]]; [[22. März]] [[1944]] im Frauen-KZ Ravensbrück, ermordet), war eine Zeugin Jehovas und ein aus Salzburg deportiertes [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]].
  
 
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Notburga Tiefgraber war mit Johann Tiefgraber verheiratet. Das Paar hatte drei Kinder, Johann, Notburga und Maria. Die Familie wohnte in [[Anif]], wo auch die Kinder geboren wurden. Danach übersiedelten sie [[1932]] nach Salzburg-[[Parsch]], [[Aigner Straße]] 10.
 
Notburga Tiefgraber war mit Johann Tiefgraber verheiratet. Das Paar hatte drei Kinder, Johann, Notburga und Maria. Die Familie wohnte in [[Anif]], wo auch die Kinder geboren wurden. Danach übersiedelten sie [[1932]] nach Salzburg-[[Parsch]], [[Aigner Straße]] 10.
  
Am [[15. November]] [[1939]] wurde das Ehepaar verhaftet. Notburga wurde am [[15. März]] [[1940]] ins KZ Ravensbrück deportiert, wo sie 1944 ermordet wurde. Ihr Ehemann wurde bis [[20. September]] 1940 in Sachsenhausen und Dachau inhaftiert, dann aber freigelassen. Er kehrte nach Salzburg zu seinen Kindern zurück.
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Am [[15. November]] [[1939]] wurde das Ehepaar verhaftet. Notburga wurde am [[15. März]] [[1940]] ins KZ Ravensbrück deportiert, wo sie am 22. März 1944 ihr Leben verlor. Ihr Ehemann wurde bis [[20. September]] 1940 in [[KZ Sachsenhausen|Sachsenhausen]] und [[KZ Dachau|Dachau]] inhaftiert, dann aber freigelassen. Er kehrte nach Salzburg zu seinen Kindern zurück.
  
Am [[22. Juli]] [[2010]] wurde in Salzburg, Aigner Straße 10, ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] zum Gedächtnis an Notburga Tiefgraber verlegt.
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Am [[22. Juli]] [[2010]] wurde zum Andenken an Notburga Tiefgraber vor der Aigner Straße Nr. 10 ein [[Stolperstein]] verlegt.
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
*[http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Tiefgraber,Notburga Stolperstein: Notburga Tiefgraber]
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*[https://www.stolpersteine-salzburg.at/stolperstein/Tiefgraber,Notburga Stolperstein: Notburga Tiefgraber]
  
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
[[Kategorie:Frau|Tiefgraber, Notburga]]
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[[Kategorie:Flachgau]]
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[[Kategorie:Elsbethen]]
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[[Kategorie:Gestorben 1944]]

Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:34 Uhr

Stolperstein für Notburga Tiefgraber in der Aigner Straße Nr. 10

Notburga Tiefgraber, geborene Zillner (* 18. Juni 1885 in Elsbethen; † 22. März 1944 im Frauen-KZ Ravensbrück, ermordet), war eine Zeugin Jehovas und ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus.

Leben

Notburga Tiefgraber war mit Johann Tiefgraber verheiratet. Das Paar hatte drei Kinder, Johann, Notburga und Maria. Die Familie wohnte in Anif, wo auch die Kinder geboren wurden. Danach übersiedelten sie 1932 nach Salzburg-Parsch, Aigner Straße 10.

Am 15. November 1939 wurde das Ehepaar verhaftet. Notburga wurde am 15. März 1940 ins KZ Ravensbrück deportiert, wo sie am 22. März 1944 ihr Leben verlor. Ihr Ehemann wurde bis 20. September 1940 in Sachsenhausen und Dachau inhaftiert, dann aber freigelassen. Er kehrte nach Salzburg zu seinen Kindern zurück.

Am 22. Juli 2010 wurde zum Andenken an Notburga Tiefgraber vor der Aigner Straße Nr. 10 ein Stolperstein verlegt.

Quelle