Franz Neudorfer: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Neudorfer gehörte dem [[Katholische Kirche|katholischen]] Glauben an, war unverheiratet und arbeitete als Gehilfe in einer Spenglerei. Er lebte er im heutigen [[Salzburger Stadtteil]] Itzling, der damals mit [[Gnigl]] noch eine | + | Neudorfer gehörte dem [[Katholische Kirche|katholischen]] Glauben an, war unverheiratet und arbeitete als Gehilfe in einer Spenglerei. Er lebte er im heutigen [[Salzburger Stadtteil]] Itzling, der damals mit [[Gnigl]] noch eine selbständige Gemeinde bildete. |
Ab Dezember 1936 befand sich Neudorfer als Pflegling in der [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt]]. Von dort aus wurde er am [[17. April]] 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo er durch die [[NS-Euthanasie]] sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum von Neudorfer ist nicht eurierbar. | Ab Dezember 1936 befand sich Neudorfer als Pflegling in der [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt]]. Von dort aus wurde er am [[17. April]] 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo er durch die [[NS-Euthanasie]] sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum von Neudorfer ist nicht eurierbar. | ||
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| + | [[Kategorie:Geboren 1911]] | ||
| + | [[Kategorie:Gestorben 1941]] | ||
Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:23 Uhr
Franz Neudorfer (* 30. Juni 1911 in Itzling bei Salzburg; † um/nach 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Neudorfer gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und arbeitete als Gehilfe in einer Spenglerei. Er lebte er im heutigen Salzburger Stadtteil Itzling, der damals mit Gnigl noch eine selbständige Gemeinde bildete.
Ab Dezember 1936 befand sich Neudorfer als Pflegling in der Landesheilanstalt. Von dort aus wurde er am 17. April 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo er durch die NS-Euthanasie sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum von Neudorfer ist nicht eurierbar.
Zum Andenken an Franz Neudorfer wurde am 14. November 2016 in der Mittelstraße Nr. 3 ein Stolperstein verlegt.