Gurlspitze: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Ausblick von der Mühlsteinwand zum Gaisberg.JPG|thumb|270px|Ausblick von der [[Mühlstein]]wand zum [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]] und zur Gurlspitze (rechts).]]
Die '''Gurlspitze''' ist ein Berg im [[Flachgau]]. Er zählt zu den [[Nördliche Kalkalpen|nördlichen Kalkalpen]] und ist 1 158 [[m ü. A.]] hoch.
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[[Datei:Ausblick von der Gurlspitze, Dez. 2020.jpg|thumb|270px|Ausblick von der Gurlspitze, Dez. 2020]]
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Die '''Gurlspitze''' ist ein Berg im [[Flachgau]] und ist 1 158 [[m ü. A.]] hoch.
  
 
== Geografie ==
 
== Geografie ==
An seinen Hängen treffen die Gemeindegebiete von [[Elsbethen]], [[Koppl]] und [[Ebenau]] aufeinander. Von Norden her reicht das Gemeindegebiet von Koppl an die Gurlspitze, sie stellt zugleich den südlichsten Punkt des Gemeindegebietes von Koppl dar. Von Südwesten und Süden grenzt die Gemeinde Elsbethen und vom Osten die Gemeinde Ebenau.
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Die Gurlspitze befindet sich im Norden in der [[Osterhorngruppe]] der [[Salzkammergut-Berge]] in den [[Nördliche Kalkalpen|nördlichen Kalkalpen]]. Im Gipfelbereich, der sich auf Koppler Gemeindegebiet befindet, treffen die Gebiete der Gemeinden [[Elsbethen]], [[Ebenau]] und [[Koppl]] zusammen. Ihre Süd- und Westseite gehört zur Gemeinde Elsbethen und ihre Ostseite zur Gemeinde Ebenau. Von Norden reicht das Gemeindegebiet von Koppl keilförmig bis zum Gipfel der Gurlspitze heran.
  
Der [[Orkan Kyrill]] verursachte im Jänner 2007 im Wald am oberen Bereich der Gurlspitze schwere Zerstörungen.
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== Geschichte ==
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"Gurl" ist ein Mädchenname, der um [[1839]] im [[Alpen]]raum vorkam.<ref>[https://books.google.at/books?id=3IYSAAAAYAAJ&pg=PA251&dq=gurl books.google.at], Johann Peter Lyser: §Abendländische tausend und eine nacht§, Band 11–12, 1867, Seite 251</ref> Um [[1934]] findet sich "die" Gurl als Benennung.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19340519&query=%22Gurl%22&seite=10 ANNO], "[[Salzburger Volksblatt]]", 19. Mai 1934, Seite 10</ref> Daraus entwickelte sich die heutige Bezeichnung.
  
== Quellen ==
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Um [[1860]] wurde der Berg bzw. dessen nördliche Flanke "Mayrhofberg" genannt.<ref>[https://books.google.at/books?id=jZ4AAAAAcAAJ&pg=PA66 Jahrbuch Alpenverein, 1867]</ref>. Auch "Gurlberg" und "Gurlhörndl" finden sich als Bezeichnungen.<ref>[https://books.google.at/books?id=60tAAAAAYAAJ&pg=PA151&dq=Gurlh%C3%B6rndl books.google.at], [[Franz Valentin Zillner]]]: "Salzburgische Kulturgeschichte in Umrissen", 1871</ref><ref>[https://books.google.at/books?id=oadUAAAAcAAJ&pg=PA211 books.google.at], Jahrbuch des [[Österreichischer Alpenverein|österreichischen Alpen-Vereines]], Band 9, 1873, Seite 211]</ref> Mit "Pechberg" gemeint sein dürfte deren Ostseite bzw. die dortige Scharte.
* Homepage der Gemeinde Elsbethen
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<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18611017&query=%22pechberg%22&seite=2 ANNO], "[[Salzburger Zeitung]]", 17. Oktober 1861, Seite 2</ref><ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19260225&query=%22pechberg%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]", 25. Februar 1926, Seite 5</ref> Die Bezeichnung "Mayrhofberg" als Ausflugs- und Wanderziel findet sich bis um [[1935]].<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19300614&query=%22mayrhofberg%22&seite=13 ANNO], "[[Salzburger Wacht]]", 14. Juni 1930, Seite 13</ref><ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19350406&query=%22mayrhofberg%22&seite=16 ANNO], "Salzburger Volksblatt", 6. April 1935, Seite 16</ref>
* [http://www.openstreetmap.org/ www.openstreetmap.org Gemeindegrenzen]
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Der [[Orkan Kyrill]] verursachte im Jänner [[2007]] im Wald am oberen Bereich der Gurlspitze schwere Zerstörungen.
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Der Aufstieg führt über nicht markierte Forstwege und Waldpfade, entweder von [[Vorderfager]], [[Gasthof Schwaitlalm]] oder von [[Hinterwinkl (Elsbethen)|Hinterwinkl]], [[Schwarzenbergkapelle]] über die  Südflanke bzw. Westflanke. Alternativ führt ein weiterer Aufstieg auf der Ostseite über die [[Pechauer Scharte]] und dann über die Nord- und Westflanke zum Gipfel.
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== Weblinks ==
 
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* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/13.14339,47.78812/zoom/16.2/basis/karte/compare/karte AMap], aktualisierter Datenlink 8. Oktober 2024
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* [https://www.bergfex.at/sommer/salzburg/touren/wanderung/542712,gurlspitze/ www.bergfex.at/Gurlspitze]
 
* [http://www.alpintouren.com/de/touren/wandern/tourbeschreibung/tourdaten_25505.html  Tourbeschreibung auf die Gurlspitze]
 
* [http://www.alpintouren.com/de/touren/wandern/tourbeschreibung/tourdaten_25505.html  Tourbeschreibung auf die Gurlspitze]
  
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== Quellen ==
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* [http://www.openstreetmap.org/ www.openstreetmap.org Gemeindegrenzen]
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2024, 08:53 Uhr

Gurlspitze, Nordseite (Koppl)
Gurlspitze, Gipfelkreuz
Ausblick von der Mühlsteinwand zum Gaisberg und zur Gurlspitze (rechts).
Ausblick von der Gurlspitze, Dez. 2020
Gurlspitze - mit Blick auf Salzburg, 2 min 48 sek Video

Die Gurlspitze ist ein Berg im Flachgau und ist 1 158 m ü. A. hoch.

Geografie

Die Gurlspitze befindet sich im Norden in der Osterhorngruppe der Salzkammergut-Berge in den nördlichen Kalkalpen. Im Gipfelbereich, der sich auf Koppler Gemeindegebiet befindet, treffen die Gebiete der Gemeinden Elsbethen, Ebenau und Koppl zusammen. Ihre Süd- und Westseite gehört zur Gemeinde Elsbethen und ihre Ostseite zur Gemeinde Ebenau. Von Norden reicht das Gemeindegebiet von Koppl keilförmig bis zum Gipfel der Gurlspitze heran.

Geschichte

"Gurl" ist ein Mädchenname, der um 1839 im Alpenraum vorkam.[1] Um 1934 findet sich "die" Gurl als Benennung.[2] Daraus entwickelte sich die heutige Bezeichnung.

Um 1860 wurde der Berg bzw. dessen nördliche Flanke "Mayrhofberg" genannt.[3]. Auch "Gurlberg" und "Gurlhörndl" finden sich als Bezeichnungen.[4][5] Mit "Pechberg" gemeint sein dürfte deren Ostseite bzw. die dortige Scharte. [6][7] Die Bezeichnung "Mayrhofberg" als Ausflugs- und Wanderziel findet sich bis um 1935.[8][9]

Der Orkan Kyrill verursachte im Jänner 2007 im Wald am oberen Bereich der Gurlspitze schwere Zerstörungen.

Erreichbarkeit

Der Aufstieg führt über nicht markierte Forstwege und Waldpfade, entweder von Vorderfager, Gasthof Schwaitlalm oder von Hinterwinkl, Schwarzenbergkapelle über die Südflanke bzw. Westflanke. Alternativ führt ein weiterer Aufstieg auf der Ostseite über die Pechauer Scharte und dann über die Nord- und Westflanke zum Gipfel.

  • Höhendifferenz: ca. 470 Meter
  • Weglänge: ca. 3,8 km
  • Dauer: ca. zwei Stunden

Bilder

 Gurlspitze – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise

  1. books.google.at, Johann Peter Lyser: §Abendländische tausend und eine nacht§, Band 11–12, 1867, Seite 251
  2. ANNO, "Salzburger Volksblatt", 19. Mai 1934, Seite 10
  3. Jahrbuch Alpenverein, 1867
  4. books.google.at, Franz Valentin Zillner]: "Salzburgische Kulturgeschichte in Umrissen", 1871
  5. books.google.at, Jahrbuch des österreichischen Alpen-Vereines, Band 9, 1873, Seite 211]
  6. ANNO, "Salzburger Zeitung", 17. Oktober 1861, Seite 2
  7. ANNO, "Salzburger Chronik", 25. Februar 1926, Seite 5
  8. ANNO, "Salzburger Wacht", 14. Juni 1930, Seite 13
  9. ANNO, "Salzburger Volksblatt", 6. April 1935, Seite 16