Rattensbachtal: Unterschied zwischen den Versionen

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Es ist ein Seitental des [[Salzachtal]]s und befindet sich  zwischen dem [[Mühlbachtal (Hohe Tauern)]] und dem [[Stubachtal]] im [[Oberpinzgau]].
 
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Der Talschluss liegt nördlich des [[Breiteck (Hohe Tauern)]]. Von hier aus verläuft das kleine Seitental über mehrere [[Alm]]en und durch ein großes Waldgebiet. Schließlich mündet es auf Höhe der Ortschaft [[Aisdorf]] im Gemeindegebiet von [[Niedernsill]] in das Salzachtal ein.  Es wird durch den [[Rattensbach]] und den [[Aisdorfer Bach]] entwässert und erreicht eine Gesamtlänge von ca. acht Kilometern.
  
 
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Wie die archäologischen Funde von Herbert Gold aus Niedernsill belegen, dürfte auch durch das Rattensbachtal schon seit jeher ein Weg über die Tauern geführt haben.  
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Wie die archäologischen Funde von Herbert Gold aus Niedernsill belegen, dürfte auch durch das Rattensbachtal schon seit jeher ein Weg über die [[Tauern]] geführt haben.  
Am Ausgang des Tales oberhalb des Weilers Aisdorf auf etwa 1 000 [[m ü. A.]] befand sich einst die [[Radenspacher Burg]], deren Mauerreste, die auf eine mittelalterliche Burganlage zurückgehen, vor etlichen Jahren archäologisch untersucht und gesichert wurden.
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Am Ausgang des Tales oberhalb des Weilers Aisdorf auf etwa 1 000 [[m ü. A.]] befand sich einst die [[Radenspacher Burg]], deren Mauerreste, die auf eine mittelalterliche Burganlage zurückgehen, vor etlichen Jahren archäologisch untersucht und gesichert wurden.
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Etymologisch stehen die Bezeichnungen Rattensbach, Rattensbachtal, Radenspacher Burg und die Bezeichnung für das heute noch existierende Gut Rattenspach am orografisch rechten Ufer des Aisdorfer Baches im Zusammenhang.
 
Etymologisch stehen die Bezeichnungen Rattensbach, Rattensbachtal, Radenspacher Burg und die Bezeichnung für das heute noch existierende Gut Rattenspach am orografisch rechten Ufer des Aisdorfer Baches im Zusammenhang.
  
 
==Quellen==
 
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* Österreichische Topografische Karte des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesens,
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* Österreichische Topografische Karte des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesens, 3220 – Ost Saalbach, Wien 2009
3220 – Ost Saalbach, Wien 2009
 
 
* [[Friederike Zaisberger]], [[Walter Schlegel]], Burgen und Schlösser in Salzburg, Pongau, Pinzgau, Lungau, S. 118, Birken Verlag, Wien, 1978
 
* [[Friederike Zaisberger]], [[Walter Schlegel]], Burgen und Schlösser in Salzburg, Pongau, Pinzgau, Lungau, S. 118, Birken Verlag, Wien, 1978
 
   
 
   
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Version vom 18. Dezember 2011, 16:34 Uhr

Das Rattensbachtal ist ein kleines Nord-Süd-Tal in den Hohen Tauern.

Lage

Es ist ein Seitental des Salzachtals und befindet sich zwischen dem Mühlbachtal (Hohe Tauern) und dem Stubachtal im Oberpinzgau.

Verlauf

Der Talschluss liegt nördlich des Breiteck (Hohe Tauern). Von hier aus verläuft das kleine Seitental über mehrere Almen und durch ein großes Waldgebiet. Schließlich mündet es auf Höhe der Ortschaft Aisdorf im Gemeindegebiet von Niedernsill in das Salzachtal ein. Es wird durch den Rattensbach und den Aisdorfer Bach entwässert und erreicht eine Gesamtlänge von ca. acht Kilometern.

Bemerkenswertes

Wie die archäologischen Funde von Herbert Gold aus Niedernsill belegen, dürfte auch durch das Rattensbachtal schon seit jeher ein Weg über die Tauern geführt haben.

Am Ausgang des Tales oberhalb des Weilers Aisdorf auf etwa 1 000 m ü. A. befand sich einst die Radenspacher Burg, deren Mauerreste, die auf eine mittelalterliche Burganlage zurückgehen, vor etlichen Jahren archäologisch untersucht und gesichert wurden.

Etymologisch stehen die Bezeichnungen Rattensbach, Rattensbachtal, Radenspacher Burg und die Bezeichnung für das heute noch existierende Gut Rattenspach am orografisch rechten Ufer des Aisdorfer Baches im Zusammenhang.

Quellen

  • Österreichische Topografische Karte des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesens, 3220 – Ost Saalbach, Wien 2009
  • Friederike Zaisberger, Walter Schlegel, Burgen und Schlösser in Salzburg, Pongau, Pinzgau, Lungau, S. 118, Birken Verlag, Wien, 1978