Red Bull Energy Drink: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:DSC09134.JPG| Red Bull-Testanlage in Thalgau-Oberdorf   
 
Datei:DSC09134.JPG| Red Bull-Testanlage in Thalgau-Oberdorf   
Datei:Red  Bull Air Race, Windsäcke mit Turbinengebläse zur Messung der Verformung  bei Seitenwind. Testanlage in Thalgau-Oberdorf.JPG|Datei:Red Bull Air Race, Windsäcke mit Turbinengebläse zur Messung der Verformung  bei Seitenwind. Testanlage in Thalgau-Oberdorf
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Datei:Red  Bull Air Race, Windsäcke mit Turbinengebläse zur Messung der Verformung  bei Seitenwind. Testanlage in Thalgau-Oberdorf.JPG|Red Bull Air Race-Restanlage in [[Thalgau]]-[Oberdorf]], Windsäcke mit Turbinengebläse zur Messung der Verformung  bei Seitenwind.
 
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Version vom 7. Dezember 2011, 17:34 Uhr

Red Bull Dose
Red Bull Firmenzentrale in Fuschl am See-Panoramabild
Red Bull-Zentrale in Fuschl am See, Brunn 1, Westansicht
Red Bull Headquarter, Ansicht von der Schöffbaum Höhe

Red Bull ist ein von der in Fuschl am See beheimateten Red Bull GmbH vertriebener Energy-Drink.

Das Getränk

Red Bull besteht aus Wasser, Zucker, der Aminosäure Taurin, dem Kohlenhydrat Glucuronolacton, Koffein und Vitaminen der B-Gruppe. Seine Zusammensetzung soll die Reaktionsfähigkeit, Wachsamkeit und Konzentration erhöhen und die Entgiftungsprozesse des Körpers beschleunigen. Ein Red Bull enthält annähernd so viel Koffein wie eine Tasse Mokka.

Red Bull ist glutenfrei, vegan, weizenfrei und milchfrei, das Taurin wird synthetisch hergestellt.

Red Bull wird seit 1987 auf dem österreichischen Markt angeboten, seit 2003 auch als zuckerfreies Red Bull Sugarfree. Es ist in Dosen und Glasflaschen erhältlich. Seit seiner Einführung wurde es in verschiedensten Ländern als gesundheitsbedenklich eingestuft, der Verkauf oftmals erst nach langwierigen Verhandlungen erlaubt. 1994 startete Red Bull den Verkauf in Deutschland, 1997 weltweit mit Augenmerk zuerst auf Europa und Amerika.

Produziert wird Red Bull beim Vorarlberger Getränkeproduzenten Rauch.

In Österreich lag der Pro-Kopf-Verbrauch 2004 bei 15 Dosen, was weltweit noch immer der Topposition entsprach.

Red Bull GmbH

Die Red Bull GmbH mit Sitz in Fuschl am See wurde 1984 von Dietrich Mateschitz und dem thailändischen Geschäftsmann Chaleo Yovidhya gegründet. Beide halten heute offiziell 49% der Firmenanteile, die restlichen 2% hält Yovidhyas Sohn Chalerm, der in London wohnt.

2006 wurden weltweit erstmals mehr als drei Milliarden Dosen Red Bull getrunken. Damit stieg der Unternehmensumsatz des Salzburger Energydrink-Herstellers um 22,9% auf 2,64 Milliarden Euro. Im Jahr davor war erstmals die Umsatzmarke von 2 Milliarden Euro überschritten und ein Nettogewinn von 141,5 Mill Euro ausgewiesen worden. Die Umsatzzahlen sind in der Vergangenheit regelmäßig zwischen 20 und 30% pro Jahr gestiegen. Hauptgrund dafür sind die nach wie vor schrittweise weltweite Expansion sowie die Verkaufsentwicklung in den Märkten Osteuropa (+ 53%), Italien (+ 48%) oder USA (+ 27%). Am 1. April 2008 erhielt Red Bull auch die Zulassung in Frankreich, die Anfang 2007 kurzfristig abermals verweigert worden war und ist somit nun überall in Europa erhältlich.

Den Fokus weiterer Expansion legt Red Bull auf die Länder Russland, Mexiko, Japan und China. Wachstum und Investitionen werden aus dem Free Cash Flow finanziert. Red Bull beschäftigte per Ende 2006 in über 130 Ländern 3.903 Mitarbeiter.

Marketing

Das Marketinggenie Mateschitz hat mit Red Bull im Sportsponsoring weltweit Akzente gesetzt. Besonders prominent ist die Marke im Motorsport mit zwei Formel-1-Rennställen (Red Bull Racing und Scuderia Toro Rosso) und einem Nascar-Team vertreten. Aber auch in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft oder im Rallyesport ist Red Bull vertreten, in Amerika sponsort Red Bull ein Major League Soccer Team in New York.

National tragen drei Salzburger Fußball- und Eishockeyhockeyclubs den Namen Red Bull: Red Bull Salzburg und die Red Bull Juniors, sowie der EC Red Bull Salzburg.

Außerdem sponsert das Unternehmen etwa 500 Einzelsportler, unter anderem die Skispringer Adam Malysz und Thomas Morgenstern, Motorradweltmeister Hayden, die Segelolympiasieger Hagara/Steinacher und Basejumper Felix Baumgartner.

Ein wichtiges Betätigungsfeld im Bereich Sponsoring sind aber nach wie vor zahlreiche verschiedene Extrem- und Funsportarten wie das Red Bull Air Race oder der Red Bull Dolomitenmann, die oft unter der Patronanz von Red Bull stehen.

Laut eigenen Angaben investiert Mateschitz 30% des Umsatzes in Marketing.

Bildergalerie

Quellen

  • Red Bull
  • Salzburger Nachrichten

Weblinks