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[[Datei:Zell am See, Köhlergrabenschanze.jpg|thumb|Josef Bradl, Köhlergrabenschanze]]
 
[[Datei:Zell am See, Köhlergrabenschanze.jpg|thumb|Josef Bradl, Köhlergrabenschanze]]
Die '''Köhlergrabenschanze''' war eine Skisprung-Naturschanze in [[Zell am See]] im [[Pinzgau]].
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[[Datei:Schmittentalschanzeneröffnung.jpg|thumb|Plakat Eröffnungsspringen Schmittentalschanze (Köhlergrabenschanze)]]
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Die '''Köhlergrabenschanze''', auch Schmittentalschanze genannt, war eine [[Historische Skisprunganlagen|Skisprung-Naturschanze]] in [[Zell am See]] im [[Pinzgau]].
    
==Lage==
 
==Lage==
Die Schanze befand sich im sogenannten ''Köhlergraben''. Das ist ein Graben mit Nord-Süd-Ausrichtung westlich des Stadtzentrums von Zell am See im [[Schmittental]].  
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Die Schanze befand sich im [[Köhlergraben]]. Das ist ein Graben mit Nord-Süd-Ausrichtung westlich des Stadtzentrums von Zell am See im [[Schmittental]]. Sie ermöglichte Sprünge bis zu 100 Meter. Sie war viele Jahre die größte Skisprungschanze Österreichs.
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Die Köhlergrabenschanze wurde [[1936]] mit einem Springen eröffnet, das [[Josef Bradl|Josef (Buwi) Bradl]] mit 81,5 m gewann. Sie ermöglichte Sprünge bis zu 100 Meter. Am [[20. März]] [[1938]] zog sich Josef (Buwi) Bradl nach einem 70-Meter Probesprung, der beim Abschwingen mit einem Skibruch endete, einen Schienbeinbruch zu. Bei Nachkriegs-Skisprungveranstaltungen auf der Köhlergrabenschanze siegte Bradl mehrmals. [[1948]] wurde auf der Köhlergrabenschanze vor 5.000 Zuschauern und Zuschauerinnen ein großes internationales Skispringen abgehalten.  
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Die Köhlergrabenschanze wurde am [[8. März]] [[1936]] mit einem Springen eröffnet, das [[Josef Bradl|Josef (Buwi) Bradl]] mit 81,5 m vor einem Publikum von 5 000 Zuschauern gewann.  
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Die Schanze wurde am Beginn der [[1960er]]-Jahre aufgelassen.
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Am [[20. März]] [[1938]] zog sich Josef (Buwi) Bradl nach einem 70-Meter Probesprung, der beim Abschwingen mit einem Skibruch endete, einen Schienbeinbruch zu. Bei Nachkriegs-Skisprungveranstaltungen auf der Köhlergrabenschanze siegte Bradl mehrmals. [[1948]] wurde auf der Köhlergrabenschanze vor 5 000 Zuschauern und Zuschauerinnen ein großes internationales Skispringen abgehalten. [[1949]] gewann das Springen im Rahmen der Ersten Wintersportwoche der Bischofshofener [[Walter Reinhardt (Skispringer)]].
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Die Schanze wurde [[1969]] aufgelassen.
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== Weblinks ==
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* [https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1162866167094391&set=g.200164147007454&type=1&theater  Facebook "Historischer Pinzgau"], Bild vom Sprung von Bubi Bradl 1936
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* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/12.7812,47.3231/zoom/15.6/basis/karte/compare/epo_4 AMap], aktualisierter Datenlink 29. April 2024
    
==Quellen==
 
==Quellen==
 
* Plakat im [[Stadt-Museum im Vogt- oder Kastnerturm]] in Zell am See
 
* Plakat im [[Stadt-Museum im Vogt- oder Kastnerturm]] in Zell am See
* [[Ferdinand Hölzl]] ''1200 Jahre Zell am See'', S. 336, Eigenverlag, Zell am See, 1975
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* [[Ferdinand Hölzl]]: "1200 Jahre Zell am See", S. 336, Eigenverlag, Zell am See, 1975
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* "[[Salzburger Nachrichten]]", 19. Jänner 2015, Lokalteil S. 21 sowie 27. Dezember 2017
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[[Kategorie:Sport]]
 
[[Kategorie:Sport]]
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[[Kategorie:Sport im Pinzgau]]
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[[Kategorie:Sport (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Wintersport]]
 
[[Kategorie:Wintersport]]
 
[[Kategorie:Wintersport (Geschichte)]]
 
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[[Kategorie:Skispringen]]
 
[[Kategorie:Skispringen]]
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[[Kategorie:Sportanlage]]
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[[Kategorie:Skisprungschanze]]
 
[[Kategorie:Zell am See]]
 
[[Kategorie:Zell am See]]
 
[[Kategorie:Pinzgau]]
 
[[Kategorie:Pinzgau]]