Pinzgauer Hütte: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Öffnungszeiten erstrecken sich von Juni bis Oktober und von Weihnachten bis Ostern. Es wird ganztägig warme Küche angeboten. Sie biete sich als Tagesausflugsziel oder als Übernachtungsmöglichkeit für derzeit bis zu 46 Personen an. Auch Feierlichkeiten wie Geburtstagsfest u. Ä. werden nach Bedarf ausgerichtet.
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Die Öffnungszeiten erstrecken sich von Juni bis Oktober und von Weihnachten bis Ostern. Es wird ganztägig warme Küche angeboten. Sie biete sich als Tagesausflugsziel oder als Übernachtungsmöglichkeit für derzeit bis zu 46 Personen an. Auch Feierlichkeiten wie Geburtstagsfeste u. Ä. werden nach Bedarf ausgerichtet.
  
Die Pinzgauer Hütte verfügt über eine schön gelegene sonnige Terrasse mit herrlichem Blick auf die [[Glocknergruppe]] der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]]. Die Küche wirbt mit ganztägiger heimischer Küche, u.a. für Kaiserschmarrn und Kaspressknödeln.
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Die Pinzgauer Hütte verfügt über eine schön gelegene sonnige Terrasse mit herrlichem Blick auf die [[Glocknergruppe]] der [[Hohen Tauern]]. Die Küche wirbt mit ganztägiger heimischer Küche, u. a. für Kaiserschmarrn und Kaspressknödeln.
==weblink und Quelle==
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== Bewirtschaftung ==
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Von 1998 bis 2011 wurde die Hütte von Hansjörg (55/2011) und Inge Torghele (53/2011) als Pächter geführt. Ihr Arbeitstag begann meist um 6 Uhr und endete gegen 22 Uhr. Und dies jährlich rund viereinhalb Monate lang. Hansjörg Torghele, der zwar gelernter Koch ist, war vorher 16 Jahre am Bau tätig gewesen. Sie haben drei Kinder.
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== Quellen ==
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* {{Quelle PiN|24. November 2011}}
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[[Kategorie:Berg]]
 
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[[Kategorie:Ostalpen]]
 
[[Kategorie:Ostalpen]]
 
[[Kategorie:Grauwackenzone]]
 
[[Kategorie:Grauwackenzone]]

Aktuelle Version vom 30. November 2023, 10:20 Uhr

Pinzgauer Hütte, Zoomaufnahme vom Pinzgauer Spaziergang
Die Pinzgauer Hütte im Winter, Zoomaufnahme von der Schmittenhöhe

Die Pinzgauer Hütte zählt zu den Berghütten im Bundesland Salzburg und gehörte den Naturfreunden.

Lage

Sie befindet sich auf 1 704 m ü. A. im Ski- und Wandergebiet Schmittenhöhe und liegt somit in den Glemmtaler Alpen, die zu den Kitzbüheler Alpen gerechnet werden.

Geschichte

Die Hütte wurde 1953 erbaut. Als 1998 die Torghele als Pächter kamen, befand sich die Hütte in desolatem Zustand. Sie mussten das gesamte Haus renovieren und auch für die Stromversorgung investieren. Es gab zwar ein altes Dieselaggreat, das vertrug sich aber nicht mit den Anliegen der Naturfreunde. Dann entstand eine Abwasserreinigungsanlage. 2003 wurde dann die Hütte generalsaniert, es gab eine Zusage der Bundesleitung der Naturfreunde einer Kostenübernahme von 1,2 Millionen Euro. Nach einer Bauzeit von sechs Monaten wurde 2004 im Beisein des Bundespräsidenten Heinz Fischer die "neue" Hütte eröffnet. Heinz Fischer war jahrelang auch Präsident der Österreichischen Naturfreunde gewesen. Mittlerweile war er mit seiner Frau mehrmals auf der Pinzgauer Hütte und ist mit den Hüttenleuten Torgheles per Du.

Beschreibung

Sie ist eine jener "Hütten", die man aufgrund ihrer mittlerweile erreichten Größe und ihres Erscheinungsbildes nicht mehr als solche bezeichnen würde.

Die Öffnungszeiten erstrecken sich von Juni bis Oktober und von Weihnachten bis Ostern. Es wird ganztägig warme Küche angeboten. Sie biete sich als Tagesausflugsziel oder als Übernachtungsmöglichkeit für derzeit bis zu 46 Personen an. Auch Feierlichkeiten wie Geburtstagsfeste u. Ä. werden nach Bedarf ausgerichtet.

Die Pinzgauer Hütte verfügt über eine schön gelegene sonnige Terrasse mit herrlichem Blick auf die Glocknergruppe der Hohen Tauern. Die Küche wirbt mit ganztägiger heimischer Küche, u. a. für Kaiserschmarrn und Kaspressknödeln.

Bewirtschaftung

Von 1998 bis 2011 wurde die Hütte von Hansjörg (55/2011) und Inge Torghele (53/2011) als Pächter geführt. Ihr Arbeitstag begann meist um 6 Uhr und endete gegen 22 Uhr. Und dies jährlich rund viereinhalb Monate lang. Hansjörg Torghele, der zwar gelernter Koch ist, war vorher 16 Jahre am Bau tätig gewesen. Sie haben drei Kinder.

Weblink

Quellen