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| | Kurt Leitner begann seine Laufbahn als Mittelstürmer bei seinem Heimatverein [[SV Schwarzach]]. Bereits in der Jugendmannschaft der [[Pongau]]er fiel er den Talentsuchern aufgrund seiner beidbeinigen Schusskraft und seiner Schnelligkeit auf. Mit 20 Jahren wechselte der talentierte Mittelstürmer [[1966]] zum Erstligisten Wiener Sport-Club und reifte bei den Dornbachern in den folgenden beiden Jahren zum vielgefragten Topstürmer heran. [[1968]] übersiedelte er in die oberösterreichische Hauptstadt und spielte für die folgenden sechs Jahre erfolgreich beim Linzer ASK. | | Kurt Leitner begann seine Laufbahn als Mittelstürmer bei seinem Heimatverein [[SV Schwarzach]]. Bereits in der Jugendmannschaft der [[Pongau]]er fiel er den Talentsuchern aufgrund seiner beidbeinigen Schusskraft und seiner Schnelligkeit auf. Mit 20 Jahren wechselte der talentierte Mittelstürmer [[1966]] zum Erstligisten Wiener Sport-Club und reifte bei den Dornbachern in den folgenden beiden Jahren zum vielgefragten Topstürmer heran. [[1968]] übersiedelte er in die oberösterreichische Hauptstadt und spielte für die folgenden sechs Jahre erfolgreich beim Linzer ASK. |
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| − | Während dieser Zeit bekam der Schwarzacher etliche Einberufungen in die österreichische Fußballnationalmannschaft. Tatsächlich eingesetzt wurde er von den Teamchefs Erwin Alge und Johann Pesser jedoch nur ein einziges Mal, und zwar am [[4. April]] [[1971]] bei der 0:2-Niederlage Österreichs gegen Ungarn in Wien. Als Sturmpartner von Willi Kreuz und Geza Gallos kam er bereits in der 5. Spielminute zu einer Topchance, sein Schuss ging allerdings knapp über die Latte. In der 35. Minute legte er nach Zuspiel von Johann Ettmayer ideal für Gallos auf, der den Ball trocken ins Tor schoss. Der Schweizer Schiedsrichter Kamber erkannte den Treffer jedoch wegen angeblichen Abseits nicht an. Nach 77 Minuten wurde Leitner durch den für [[Austria Salzburg]] tätigen Wiener [[Karl Kodat]] ersetzt, womit seine kurze Teamkarriere auch schon wieder beendet war. | + | Während dieser Zeit bekam der Schwarzacher etliche Einberufungen in die österreichische [[Fußballnationalspieler aus Salzburg|Fußballnationalmannschaft]]. Tatsächlich eingesetzt wurde er von den Teamchefs Erwin Alge und Johann Pesser jedoch nur ein einziges Mal, und zwar am [[4. April]] [[1971]] bei der 0:2-Niederlage Österreichs gegen Ungarn in Wien. Als Sturmpartner von Willi Kreuz und Geza Gallos kam er bereits in der 5. Spielminute zu einer Topchance, sein Schuss ging allerdings knapp über die Latte. In der 35. Minute legte er nach Zuspiel von Johann Ettmayer ideal für Gallos auf, der den Ball trocken ins Tor schoss. Der Schweizer Schiedsrichter Kamber erkannte den Treffer jedoch wegen angeblichen Abseits nicht an. Nach 77 Minuten wurde Leitner durch den für [[Austria Salzburg]] tätigen Wiener [[Karl Kodat]] ersetzt, womit seine kurze Teamkarriere auch schon wieder beendet war. |
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| | Nachdem sich [[1974]] ein geplanter Transfer zum österreichischen Rekordmeister Rapid Wien nach einer schweren Verletzung zerschlug, wechselte er im Frühjahr [[1975]] als Ersatz für den nach Linz zurückgekehrten Mittelstürmer Helmut Köglberger zur Wiener Austria. Bei den Veilchen aus der Bundeshauptstadt kam er in der Frühjahrsrunde zu zwölf Einsätzen und einem Tor. In seiner letzten [[Fußballtabellen 1975/76|Bundesligasaison 1975/76]] entwickelte er sich zur unverzichtbaren Mannschaftsstütze und feierte mit dem Titelgewinn der Wiener Austria, zu dem er bei 21 Einsätzen noch sechs Tore beisteuerte, auch seinen größten Erfolg. | | Nachdem sich [[1974]] ein geplanter Transfer zum österreichischen Rekordmeister Rapid Wien nach einer schweren Verletzung zerschlug, wechselte er im Frühjahr [[1975]] als Ersatz für den nach Linz zurückgekehrten Mittelstürmer Helmut Köglberger zur Wiener Austria. Bei den Veilchen aus der Bundeshauptstadt kam er in der Frühjahrsrunde zu zwölf Einsätzen und einem Tor. In seiner letzten [[Fußballtabellen 1975/76|Bundesligasaison 1975/76]] entwickelte er sich zur unverzichtbaren Mannschaftsstütze und feierte mit dem Titelgewinn der Wiener Austria, zu dem er bei 21 Einsätzen noch sechs Tore beisteuerte, auch seinen größten Erfolg. |
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| | * Karl Kastler: ''Fußballsport in Österreich.'' Rudolf Trauner Verlag, Linz 1972, ISBN 3-85320-111-3 | | * Karl Kastler: ''Fußballsport in Österreich.'' Rudolf Trauner Verlag, Linz 1972, ISBN 3-85320-111-3 |
| | * [http://www.austria-archiv.at/spieler.php?Spieler_ID=341&Runde_ID=1631 Eintrag im Austria-Archiv] | | * [http://www.austria-archiv.at/spieler.php?Spieler_ID=341&Runde_ID=1631 Eintrag im Austria-Archiv] |
| | + | * {{Quelle SN|9.10.2018: ''Der Salzburger Fußball trauert um Kurt Leitner''}} |
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| | {{SORTIERUNG:Leitner, Kurt}} | | {{SORTIERUNG:Leitner, Kurt}} |
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| | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] | | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] |
| | [[Kategorie:Fußballspieler]] | | [[Kategorie:Fußballspieler]] |
| − | [[Kategorie:Fußballnationalspieler aus Salzburg]]
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| | [[Kategorie:Ausgroaste]] | | [[Kategorie:Ausgroaste]] |
| | + | [[Kategorie:Pongau]] |
| | + | [[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]] |
| | + | [[Kategorie:Schwarzach im Pongau]] |
| | + | [[Kategorie:Geboren 1946]] |
| | + | [[Kategorie:Gestorben 2018]] |