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Kurz nach der Stiftungsgründung verstarb Georg  Blattl und seine Töchter und eine Enkelin klagten ihr Pflichtteil ein.  Sie erhielten 11,4 Mio. Schilling. Außerdem erhielten sie das Wohnrecht  in der "Dependance", einem alten bäuerlichen Nebengebäude des  Stammhauses in Saalfelden. Dieses Gebäude wurde 2011 vom  Stiftungsvorstand 2011 abgerissen.  
 
Kurz nach der Stiftungsgründung verstarb Georg  Blattl und seine Töchter und eine Enkelin klagten ihr Pflichtteil ein.  Sie erhielten 11,4 Mio. Schilling. Außerdem erhielten sie das Wohnrecht  in der "Dependance", einem alten bäuerlichen Nebengebäude des  Stammhauses in Saalfelden. Dieses Gebäude wurde 2011 vom  Stiftungsvorstand 2011 abgerissen.  
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Doch schon bald  entzündete sich ein Streit unter den Erben. Die drei Töchter des  Stifters erhalten seither rund 1.000 Euro netto nach  Kapitalertragssteuer jährlich ausgeschüttet, die Enkel bekommen 250  Euro.  Seit damals erhält auch eine 2011 67-jährige Tochter, die im  [[Loreto Kloster]] in [[Salzburg]] als Nonne lebt, Ausschüttungen.  
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Doch schon bald  entzündete sich ein Streit unter den Erben. Die drei Töchter des  Stifters erhalten seither rund 1.000 Euro netto nach  Kapitalertragssteuer jährlich ausgeschüttet, die Enkel bekommen 250  Euro.  Seit damals erhält auch eine 2011 67-jährige Tochter, die im  [[Loretokloster]] in [[Salzburg]] als Nonne lebt, Ausschüttungen.  
    
Mittlerweile  haben die Erben aber das Vertrauen in den Stiftungsvorstand verloren,  weil sie Interessenskollisionen bei den Geschäften vermuten. Konkret hat  die Stiftung Grundstücke an Baugenossenschaften verkauft, bei der  Baumeister Piffer vom Stiftungsvorstand mit der Planung einzelner  Wohnbauprojekte beauftragt wurde. Eine der weiteren 18 Fragen der Erben,  die mittlerweile die Gerichte beschäftigen, dreht sich darum, inwieweit  der Vermögensberatungs-GmbH. des dritten Vorstands profitiert haben  könnte.  
 
Mittlerweile  haben die Erben aber das Vertrauen in den Stiftungsvorstand verloren,  weil sie Interessenskollisionen bei den Geschäften vermuten. Konkret hat  die Stiftung Grundstücke an Baugenossenschaften verkauft, bei der  Baumeister Piffer vom Stiftungsvorstand mit der Planung einzelner  Wohnbauprojekte beauftragt wurde. Eine der weiteren 18 Fragen der Erben,  die mittlerweile die Gerichte beschäftigen, dreht sich darum, inwieweit  der Vermögensberatungs-GmbH. des dritten Vorstands profitiert haben  könnte.