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| − | Rinnerthaler (der im Alter von 15 Jahren seine ersten Fotos veröffentlichte und sich als freier Mitarbeiter der | + | Rinnerthaler (der im Alter von 15 Jahren seine ersten Fotos veröffentlichte und sich als freier Mitarbeiter der "Salzburger Rundschau", einer kleinen Salzburger Wochenzeitung, sein Taschengeld verdiente) publizierte [[1973]] im [[Verlag St. Peter]] den "Fotoführer Salzburg" (in deutscher und in englischer Ausgabe) und 1975 den "''Fotoführer Innsbruck''" (Fotoführer war ein Stadtführer für Amateurfotografen mit Angaben über die günstigste Tageszeit zum Fotografieren der Sehenswürdigkeiten, den besten Standpunkt, Informationen über die Objekte etc.). Dieses Konzept wurde in Fotozeitschriften hoch gelobt. |
Rinnerthaler lieferte Fotos für unzählige Buchillustrationen und Ansichtskarten (Gesamtauflage drei Millionen Stück). | Rinnerthaler lieferte Fotos für unzählige Buchillustrationen und Ansichtskarten (Gesamtauflage drei Millionen Stück). | ||
| − | 2001 erschien im Verlag St. Peter das von ihm verfasste volkskundliche Buch | + | 2001 erschien im Verlag St. Peter das von ihm verfasste volkskundliche Buch "O Gott, wer hilft mir?" mit seltsamen Fakten über heilige Frauen und Männer. Eine Kurzversion des Buches gibt es als Broschüre mit dem Titel "Who's who in der Heiligenschar"<ref>4. Auflage 2010; 2011 vom Verlag St. Peter unverändert nachgedruckt</ref>. |
| − | Im November 2013 erschien in der Edition Innsalz Rinnerthalers kirchenkritischer Roman | + | Im November 2013 erschien in der Edition Innsalz Rinnerthalers kirchenkritischer Roman "Als Petrus sein Bier lieber rettete als die Kirche – Eine satirische Heiligenlegende". [[2012]] und [[2013]] schrieb er in der "[[Salzburger Woche]]" die Kolumne "Der Wortklauber". Zwischendurch schuf er sprachkritische Schultheaterstücke, z. B. [[2014]] "Die Außerirdischen verstehen nur Bahnhof" (alle im Unda-Verlag erschienen). [[2014]] bis [[2017]] publizierte Rinnerthaler in der "Salzburger Woche" kuriose Schnappschüsse mit gereimten Bildunterschriften. |
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2023, 07:30 Uhr
Dr. phil. Reinhard Rinnerthaler (* 16. April 1949 in der Stadt Salzburg) ist Autor.
Leben
Von 1964 bis 1969 besuchte Rinnerthaler die Handelsakademie Salzburg in der Paris-Lodron-Straße. 1967 wurde er von den Klassensprechern aller Jahrgänge zum ersten Schulsprecher in der Geschichte der Salzburger Handelsakademie gewählt.
Er absolvierte anschließend bis 1971 ein drucktechnisches Praktikum beim Verlag für Kunstfreunde in Lehen. Von 1971 bis 2010 war Rinnerthaler im Verlag St. Peter beschäftigt, ab 1973 als Verlagsleiter. Er machte den Verlag mit der Produktion von Kirchenführern zum Marktführer in Österreich.
1975 bis 1982 folgte ein Publizistik- und Kultursoziologiestudium an der Paris-Lodron-Universität Salzburg, 1982 Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertation "Zur Kommunikationsstruktur religiöser Sondergemeinschaften am Beispiel der Jakob-Lorber-Bewegung". "Doktorvater" war Michael Schmolke.
Rinnerthaler nahm am 31. Jänner 1978 bei dem ORF-Quiz "Risiko" teil, das von Eva Maria Lavant (Mutter des Schauspielers Serge Falck) und Günter Tolar moderiert wurde. Die Sendung verließ er als Champion.
Publikationen
Rinnerthaler (der im Alter von 15 Jahren seine ersten Fotos veröffentlichte und sich als freier Mitarbeiter der "Salzburger Rundschau", einer kleinen Salzburger Wochenzeitung, sein Taschengeld verdiente) publizierte 1973 im Verlag St. Peter den "Fotoführer Salzburg" (in deutscher und in englischer Ausgabe) und 1975 den "Fotoführer Innsbruck" (Fotoführer war ein Stadtführer für Amateurfotografen mit Angaben über die günstigste Tageszeit zum Fotografieren der Sehenswürdigkeiten, den besten Standpunkt, Informationen über die Objekte etc.). Dieses Konzept wurde in Fotozeitschriften hoch gelobt.
Rinnerthaler lieferte Fotos für unzählige Buchillustrationen und Ansichtskarten (Gesamtauflage drei Millionen Stück).
2001 erschien im Verlag St. Peter das von ihm verfasste volkskundliche Buch "O Gott, wer hilft mir?" mit seltsamen Fakten über heilige Frauen und Männer. Eine Kurzversion des Buches gibt es als Broschüre mit dem Titel "Who's who in der Heiligenschar"[1].
Im November 2013 erschien in der Edition Innsalz Rinnerthalers kirchenkritischer Roman "Als Petrus sein Bier lieber rettete als die Kirche – Eine satirische Heiligenlegende". 2012 und 2013 schrieb er in der "Salzburger Woche" die Kolumne "Der Wortklauber". Zwischendurch schuf er sprachkritische Schultheaterstücke, z. B. 2014 "Die Außerirdischen verstehen nur Bahnhof" (alle im Unda-Verlag erschienen). 2014 bis 2017 publizierte Rinnerthaler in der "Salzburger Woche" kuriose Schnappschüsse mit gereimten Bildunterschriften.
Rinnerthaler ist Mitglied der IG Autorinnen Autoren.
Weblinks
- Aphorismen von Reinhard Rinnerthaler bei aphorismen.de
- Volkskundlicher Aufsatz über die hl. Lucia von Syrakus bei kathpedia.com
- Volkskundlicher Aufsatz über die hl. Agatha von Catania bei kathpedia.com
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- Email des Autors
Einzelnachweise
- ↑ 4. Auflage 2010; 2011 vom Verlag St. Peter unverändert nachgedruckt