Gelechia rhombella: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gelechia rhombella''' (''Tinea rhombella'' [Denis & Schiffermüller], 1775) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Gelechiidae]].
 
'''Gelechia rhombella''' (''Tinea rhombella'' [Denis & Schiffermüller], 1775) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Gelechiidae]].
  
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
  
 
''G. rhombella'' wurde im Land Salzburg lange Zeit nur im Bereich der [[Stadt Salzburg]] (Zone Ia nach Embacher et al. 2011) in den Jahren 1976 und 1979 in rund 425 m Höhe gefunden. Erst am 27. Juli 2022 erfolgte nun eine neue Beobachtung in Saalfelden Stadt (Zone II nach Embacher et al. 2011) in rund 740m Höhe. Alle bisherigen Funde stammen aus den Juli. Dies deckt sich gut mit den Angaben bei Bland et al. (2002), sowie Huemer & Karsholt (1999), welche als Flugzeit der [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] eine Generation im Juli und August angeben. Über den natürlichen Lebensraum der Art in Salzburg ist nichts bekannt ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2014).
 
''G. rhombella'' wurde im Land Salzburg lange Zeit nur im Bereich der [[Stadt Salzburg]] (Zone Ia nach Embacher et al. 2011) in den Jahren 1976 und 1979 in rund 425 m Höhe gefunden. Erst am 27. Juli 2022 erfolgte nun eine neue Beobachtung in Saalfelden Stadt (Zone II nach Embacher et al. 2011) in rund 740m Höhe. Alle bisherigen Funde stammen aus den Juli. Dies deckt sich gut mit den Angaben bei Bland et al. (2002), sowie Huemer & Karsholt (1999), welche als Flugzeit der [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] eine Generation im Juli und August angeben. Über den natürlichen Lebensraum der Art in Salzburg ist nichts bekannt ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2014).

Version vom 18. Mai 2023, 12:34 Uhr

Gelechia rhombella (Tinea rhombella [Denis & Schiffermüller], 1775) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Gelechiidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]

G. rhombella wurde im Land Salzburg lange Zeit nur im Bereich der Stadt Salzburg (Zone Ia nach Embacher et al. 2011) in den Jahren 1976 und 1979 in rund 425 m Höhe gefunden. Erst am 27. Juli 2022 erfolgte nun eine neue Beobachtung in Saalfelden Stadt (Zone II nach Embacher et al. 2011) in rund 740m Höhe. Alle bisherigen Funde stammen aus den Juli. Dies deckt sich gut mit den Angaben bei Bland et al. (2002), sowie Huemer & Karsholt (1999), welche als Flugzeit der Imagines eine Generation im Juli und August angeben. Über den natürlichen Lebensraum der Art in Salzburg ist nichts bekannt (Kurz & Kurz 2014).

Biologie und Gefährdung

Unbekannt sind in Salzburg auch die Lebensweise der Imagines, sowie die Entwicklungsstadien. Die Raupen fressen nach Literaturangaben (Huemer & Karsholt 1999, Bland et al. 2002) unter einem nach unten umgeschlagenen Blattrand oder zwischen zusammen gesponnenen Blättern von Apfel (Malus sp.) oder Birne (Pyrus communis). Die Art wird allgemein als selten betrachtet (Bland et al. 2002), wobei die Ursache hierfür nicht bekannt sein dürfte. Mangels Daten zu Lebensweise und Lebensraum ist die Beurteilung einer eventuellen Gefährdung zur Zeit nicht möglich.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

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Projekt: Fauna und Flora von Salzburg

Bilder

 Gelechia rhombella – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

  • Bland, K. P., M. F. V. Corley, A. M. Emmet, R. J. Heckford, P. Huemer, J. R. Langmaid, S. M. Palmer, M. S. Parsons, L. M. Pitkin, T. Rutten, K. Sattler, A. N. P. Simson & P. H. Sterling 2002. Gelechiidae. - In: Emmet, A. M. & J. R. Langmaid (ed.). The moths and butterflies of Great Britain and Ireland, Bd. 4/2 Gelechiidae, Harley Books, Martins, Great Horkesley, Colchester, Essex, 277 pp.
  • Huemer, P. & O. Karsholt 1999. Gelechiidae I (Gelechiinae: Teleiodini, Gelechiini). Microlepidoptera of Europe 3, 356 pp.
  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2014. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 3 Februar 2014].