Blühnbachtal: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei [[Tenneck]], einem Ortsteil von [[Werfen]], führen zwei Wege - die untere Straße und die obere Straße - ins Blühnbachtal zum [[Schloss Blühnbach]], das von [[1603]] bis [[1607]] unter [[Erzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]] erbaut wurde.  
  
An der vorwiegend genutzten oberen Straße, vor dem Schlossareal, das großräumig umzäunt und nicht betretbar ist, befindet sich ein Weiler mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, dessen einst einheitlicher Baustil und Erscheinungsbild noch heute erkennbar ist. Hier wohnte früher das Personal, das die Arbeiten im Schloss und in der Land- und Forstwirtschaft des Schlosses durchführte, samt seinen Familien. Die Gebäude gehören mittlerweile den Österreichischen Bundesforsten und beherbergen Büro- und Wohnräme, die hauptsächlich von Bundesforstbediensteten genutzt werden.
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An der vorwiegend genutzten oberen Straße, vor dem Schlossareal, das großräumig umzäunt und nicht betretbar ist, befindet sich ein ursprünglich zum Schloss gehörender Weiler mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, dessen einheitlicher Baustil und Erscheinungsbild noch weitgehend erhalten ist. Bekannt sind die Namen ''Rupertihof'' und ''Maxlehen''. In diesem Weiler wohnte früher das Personal, das die Arbeiten im Schloss und in der Land- und Forstwirtschaft des Schlosses durchführte, samt den Familien. Die Gebäude gehören mittlerweile den Österreichischen Bundesforsten und beherbergen Büro- und Wohnräme, die hauptsächlich von Bundesforstbediensteten genutzt werden.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==

Version vom 19. August 2011, 18:58 Uhr

Karte
Datei:P1090564.jpg
Zugang ins Blühnbachtal über die untere Straße
Datei:P1090662.jpg
Blühnbachtal mit Blühnbach
Datei:P1090683.jpg
Talschluss mit Schloss Blühnbach

Das Blühnbachtal ist ein westliches Seitental der Salzach zwischen Hagengebirge und Hochkönig.

Lage

Bei Tenneck, einem Ortsteil von Werfen, führen zwei Wege - die untere Straße und die obere Straße - ins Blühnbachtal zum Schloss Blühnbach, das von 1603 bis 1607 unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau erbaut wurde.

An der vorwiegend genutzten oberen Straße, vor dem Schlossareal, das großräumig umzäunt und nicht betretbar ist, befindet sich ein ursprünglich zum Schloss gehörender Weiler mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, dessen einheitlicher Baustil und Erscheinungsbild noch weitgehend erhalten ist. Bekannt sind die Namen Rupertihof und Maxlehen. In diesem Weiler wohnte früher das Personal, das die Arbeiten im Schloss und in der Land- und Forstwirtschaft des Schlosses durchführte, samt den Familien. Die Gebäude gehören mittlerweile den Österreichischen Bundesforsten und beherbergen Büro- und Wohnräme, die hauptsächlich von Bundesforstbediensteten genutzt werden.

Geschichte

Das Blühnbachtal war vom späten Mittelalter an der Rest des ursprünglich viel größeren Hauptjagdgebietes der Erzbischöfe von Salzburg. Jährlich fanden dort große Treibjagden statt. Von 1908 bis 1914 war das Blühnbachtal Jagdgebiet des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand. Heute ist das Tal im Besitz der österreichischen Bundesforste. Die Straße ist für jeden Verkehr gesperrt.

Über die Torscharte am Talschluss gelangt man in das Hinterthal im Pinzgau. In 1 625 m ü. A. am Aufstieg zum Hochkönig liegt die Ostpreußenhütte.

Gewässer

Der Hauptbach heißt Blühnbach.

Quellen

  • Kompass-Karten 1:50.000
  • Freytag & Berndt Wanderkarte 1:50.000
  • Salzburgwiki-Beiträge