Leonhard Lüftenegger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Leonhard Lüftenegger''' (* in [[Tamsweg]], † [[14. Oktober]] [[2006]]) war emeritierter Domdechant, Bischofsvikar, Apostolischer Protonotar und Prälat.
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'''Leonhard Lüftenegger''' (* [[4. November]] [[1912]] in [[Tamsweg]]; † [[14. Oktober]] [[2006]] in der [[Stadt Salzburg]]) war [[Salzburger Domdechanten|Domdechant]], [[Bischofsvikar]], Apostolischer Protonotar und Prälat.
  
 
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Lüftenegger wurde in einer kinderreichen Familie in Tamsweg im [[Lungau]] geboren. Nach der mit Auszeichnung bestandenen Matura im [[Borromäum]] und dem Studium der Philosophie und Theologie empfing er am [[15. Juli]] [[1937]] in der [[Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg]] die Priesterweihe.
  
Lüftenegger wurde in einer kinderreichen Familie in Tamsweg geboren. Nach der mit Auszeichnung bestandenen Matura im [[Borromäum]] und dem Studium der Philosophie und Theologie empfing er am [[15. Juli]] [[1937]] in der [[Wallfahrtskirche St. Leonhard]] die Priesterweihe.
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Sein erster Seelsorgseinsatz als Kooperator in [[Adnet]] dauerte zwei Jahre, dann wurde er zum Kriegseinsatz einberufen. Dieser führte ihn nach Griechenland, an die Leningradfront (heute St. Petersburg, [[Russland]]) und nach Süd[[Italien|italien]]. Als Sanitäter lernte er das Leid des Krieges kennen, das seine Persönlichkeit prägte.
  
Sein erster Seelsorgseinsatz als Kooperator in [[Adnet]] dauerte zwei Jahre, dann wurde er zum Kriegseinsatz einberufen. Dieser führte ihn nach Griechenland, an die Leningradfront (heute Stalingrad, Russland) und nach Süditalien. Als Sanitäter lernte er das Leid des Krieges kennen, das seine Persönlichkeit prägte. Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft entfaltete er eine großartige seelsorgliche Tätigkeit.  
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Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft entfaltete er eine großartige seelsorgliche Tätigkeit. Besonders kümmerte er sich als Diözesanjugendseelsorger um die Jugend. Der Aufbau der Jungschar war sein Element.
  
Die kirchlichen Ämter und Aufgaben, die ihm im Lauf seiner langen Dienstzeit als Priester übertragen wurden, haben nichts an seiner Bescheidenheit geändert: Diözesanjugendseelsorger, Regens des Priesterseminars, Domkapitular, Domdechant, Generaldechant, Bischofsvikar für die Orden. Von [[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]] [[Andreas Rohracher]] wurde Lüftenegger mit der Erstellung und Herausgabe vom „Kirchenbuch“ beauftragt. Als „Gebet und Gesangbuch der Erzdiözese Salzburg“ erschien es im Heiligen Jahr [[1950]] und war bis zur Einführung des „Gotteslobes“ in allen Pfarren der Diözese in Verwendung.
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Von [[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]] [[Andreas Rohracher]] wurde Lüftenegger mit der Erstellung und Herausgabe des "Kirchenbuches" beauftragt. Als "Gebet- und Gesangbuch der [[Erzdiözese Salzburg]]" erschien es im Heiligen Jahr [[1950]] und war bis zur Einführung des "Gotteslobes" in allen Pfarren der Diözese in Verwendung.
  
Leonhard Lüftenegger starb im 94. Lebensjahr und im 59. Jahr seines Priestertums.
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Die kirchlichen Ämter und Aufgaben, die ihm im Laufe seiner langen Dienstzeit als Priester übertragen wurden – Diözesanjugendseelsorger, Regens des Priesterseminars, Domkapitular, Domdechant, Generaldechant, Bischofsvikar für die Orden – änderten nichts an seiner Bescheidenheit.
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Leonhard Lüftenegger starb im 94. Lebensjahr und im 69. Jahr seines Priestertums.
  
 
==Quelle==  
 
==Quelle==  
* [http://www.kirchen.net/kirchenmusik/ www.kirchen.net]
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* [http://www.kirchen.net/andreas-petrus-werk/christlicherosten-archiv.html#lueftenegger "Zum Tod von Prälat Leonhard Lüftenegger"] in "Der Christliche Osten" 2006.
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{{Zeitfolge
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|AMT= [[Regens des Priesterseminars|Direktor]] des [[Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg|Salzburger Priesterseminars]]
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|ZEIT=196x–1980
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|VORGÄNGER=[[Ferdinand Holböck]]?
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[[Kategorie:Lungau|Lüftenegger, Leonhard]]
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[[Kategorie:Person|Lüftenegger, Leonhard]]
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[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Person (Geschichte)|Lüftenegger, Leonhard]]
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[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
[[Kategorie:Geschichte (Person)|Lüftenegger, Leonhard]]
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[[Kategorie:Person (Kirche)]]
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[[Kategorie:Priester]]
[[Kategorie:Theologe|Lüftenegger, Leonhard]]
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[[Kategorie:Literatur|Lüftenegger, Leonhard]]
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[[Kategorie:Autor|Lüftenegger, Leonhard]]
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[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Buchautor|Lüftenegger, Leonhard]]
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[[Kategorie:Buchautor]]
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne|Lüftenegger, Leonhard]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
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[[Kategorie:Tamsweg]]
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[[Kategorie:Geboren 1912]]
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[[Kategorie:Gestorben 2006]]

Aktuelle Version vom 1. März 2023, 21:56 Uhr

Leonhard Lüftenegger (* 4. November 1912 in Tamsweg; † 14. Oktober 2006 in der Stadt Salzburg) war Domdechant, Bischofsvikar, Apostolischer Protonotar und Prälat.

Leben

Lüftenegger wurde in einer kinderreichen Familie in Tamsweg im Lungau geboren. Nach der mit Auszeichnung bestandenen Matura im Borromäum und dem Studium der Philosophie und Theologie empfing er am 15. Juli 1937 in der Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg die Priesterweihe.

Sein erster Seelsorgseinsatz als Kooperator in Adnet dauerte zwei Jahre, dann wurde er zum Kriegseinsatz einberufen. Dieser führte ihn nach Griechenland, an die Leningradfront (heute St. Petersburg, Russland) und nach Süditalien. Als Sanitäter lernte er das Leid des Krieges kennen, das seine Persönlichkeit prägte.

Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft entfaltete er eine großartige seelsorgliche Tätigkeit. Besonders kümmerte er sich als Diözesanjugendseelsorger um die Jugend. Der Aufbau der Jungschar war sein Element.

Von Erzbischof Andreas Rohracher wurde Lüftenegger mit der Erstellung und Herausgabe des "Kirchenbuches" beauftragt. Als "Gebet- und Gesangbuch der Erzdiözese Salzburg" erschien es im Heiligen Jahr 1950 und war bis zur Einführung des "Gotteslobes" in allen Pfarren der Diözese in Verwendung.

Die kirchlichen Ämter und Aufgaben, die ihm im Laufe seiner langen Dienstzeit als Priester übertragen wurden – Diözesanjugendseelsorger, Regens des Priesterseminars, Domkapitular, Domdechant, Generaldechant, Bischofsvikar für die Orden – änderten nichts an seiner Bescheidenheit.

Leonhard Lüftenegger starb im 94. Lebensjahr und im 69. Jahr seines Priestertums.

Quelle

Zeitfolge