Helga Blaschke-Pál: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
 
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Helgas Vater Ernst Blaschke stammte aus Wien und unterrichtete in den 1920er-Jahren kurz auch am deutsch-evangelischen Gymnasium in Kesmark. Dort legte ihre Mutter [[Vilma Blaschke|Wilhelmine (Vilma) Pál]] 1922 die Matura ab, die Heirat folgte 1925.
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Helgas Vater Dr. Ernst Blaschke stammte aus Wien und unterrichtete in den 1920er-Jahren kurz auch am deutsch-evangelischen Gymnasium in Kesmark. Dort legte ihre Mutter [[Vilma Blaschke|Wilhelmine (Vilma) Pál]] 1922 die Matura ab, die Heirat folgte 1925.
  
 
Helga verlebte ihre Jugend bei ihrer Großmutter in Kesmark. Schon in dieser Zeit studierte sie Musik und Gesang und trat bei öffentlichen Veranstaltungen auf.
 
Helga verlebte ihre Jugend bei ihrer Großmutter in Kesmark. Schon in dieser Zeit studierte sie Musik und Gesang und trat bei öffentlichen Veranstaltungen auf.
  
 
Die Wirren des [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsendes]] brachten {{PAGENAME}} mit ihrer Mutter nach Salzburg, wo diese als Dolmetscherin tätig war.
 
Die Wirren des [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsendes]] brachten {{PAGENAME}} mit ihrer Mutter nach Salzburg, wo diese als Dolmetscherin tätig war.
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Helga maturierte und studierte Philosophie.
 
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Berufstätig war sie als Chefsekretärin.
 
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== Wirken==
 
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Als Mentorin wirkt sie in Salzburg in der Förderung des literarischen Nachwuchses. So leitet sie zwei Jahrzehnte lang als Präsidentin die Salzburger Schriftstellervereinigung, veranstaltet Dichterlesungen und Gedenkabende. Außerdem ist sie Vorstandsmitglied oder Mitglied in anderen literarischen Verbänden.
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Als Mentorin wirkt sie in Salzburg in der Förderung des literarischen Nachwuchses. So leitet sie seit ca. 1991 als Präsidentin die [[Salzburger Schriftstellervereinigung Podium 70|Salzburger Schriftstellervereinigung]], veranstaltet Dichterlesungen und Gedenkabende. Außerdem ist sie Vorstandsmitglied oder Mitglied in anderen literarischen Verbänden.
 
==Werke==
 
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*''Glasscherben im Sand''. Gedichte. 1993.
 
*''Glasscherben im Sand''. Gedichte. 1993.
*''Unsichtbare Brücken''. Erzählungen, Essays. 1988.
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*''Unsichtbare Brücken''. Erzählungen, Essays. 1988.
*''Eure Freude''. Prosa. 1986.
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*''Eure Freude''. Prosa. 1986.
*''Es singen die steinernen Quellen''. Gedichte. 1981.
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*''Es singen die steinernen Quellen''. Gedichte. 1981.
*''Aussaat der Hoffnung''. Gedichte. 1981.
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*''Aussaat der Hoffnung''. Gedichte. 1981.
 
*''Auf des Herzens heimlichen Altar''. Gedichte. 1980.
 
*''Auf des Herzens heimlichen Altar''. Gedichte. 1980.
 
*''Der Salzburger Jedermann''. 1970.
 
*''Der Salzburger Jedermann''. 1970.
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*Ehrenurkunde der Karpatendeutschen Landsmannschaft in Österreich und deren silbernes und goldenes Ehrenzeichen
 
*Ehrenurkunde der Karpatendeutschen Landsmannschaft in Österreich und deren silbernes und goldenes Ehrenzeichen
 
*Internationaler Lyrikpreis (1982 in Brüssel)
 
*Internationaler Lyrikpreis (1982 in Brüssel)
* 1. Lyrikpreis „Venedig-San Marco“ (1997)
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*1. Lyrikpreis "Venedig-San Marco" (1997)
* Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst“ (1998)
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*Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1998)
 
==Quellen==
 
==Quellen==
* [http://www.literaturnetz.at/salzburg/AutorInnen_60/Blaschke-Pal_Helga_354.html Eintrag „Helga Blaschke-Pal“ auf literaturnetz.at]
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* [http://www.literaturnetz.at/salzburg/AutorInnen_60/Blaschke-Pal_Helga_354.html Eintrag "Helga Blaschke-Pal" auf literaturnetz.at]
 
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[[Kategorie:Person|Blaschke-Pál, Helga]]
 
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[[Kategorie:Schriftsteller|Blaschke-Pál, Helga]]
 
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[[Kategorie:Autor|Blaschke-Pál, Helga]]
 
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[[Kategorie:Buchautor|Blaschke-Pál, Helga]]
 
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[[Kategorie:Künstler|Blaschke-Pál, Helga]]
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[[Kategorie:Person (Kunst)|Blaschke-Pál, Helga]]
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Aktuelle Version vom 1. März 2023, 11:40 Uhr

Helga Blaschke-Pál (* 22. Mai 1926 Kesmark [in der Zips] = Kežmarok, Slowakei) ist eine österreichische Autorin.

Leben

Helgas Vater Dr. Ernst Blaschke stammte aus Wien und unterrichtete in den 1920er-Jahren kurz auch am deutsch-evangelischen Gymnasium in Kesmark. Dort legte ihre Mutter Wilhelmine (Vilma) Pál 1922 die Matura ab, die Heirat folgte 1925.

Helga verlebte ihre Jugend bei ihrer Großmutter in Kesmark. Schon in dieser Zeit studierte sie Musik und Gesang und trat bei öffentlichen Veranstaltungen auf.

Die Wirren des Kriegsendes brachten Helga Blaschke-Pál mit ihrer Mutter nach Salzburg, wo diese als Dolmetscherin tätig war.

Helga maturierte und studierte Philosophie.

Berufstätig war sie als Chefsekretärin.

Wirken

Als Mentorin wirkt sie in Salzburg in der Förderung des literarischen Nachwuchses. So leitet sie seit ca. 1991 als Präsidentin die Salzburger Schriftstellervereinigung, veranstaltet Dichterlesungen und Gedenkabende. Außerdem ist sie Vorstandsmitglied oder Mitglied in anderen literarischen Verbänden.

Werke

  • Glasscherben im Sand. Gedichte. 1993.
  • Unsichtbare Brücken. Erzählungen, Essays. 1988.
  • Eure Freude. Prosa. 1986.
  • Es singen die steinernen Quellen. Gedichte. 1981.
  • Aussaat der Hoffnung. Gedichte. 1981.
  • Auf des Herzens heimlichen Altar. Gedichte. 1980.
  • Der Salzburger Jedermann. 1970.
  • Zerbrochene Spiegel. Gedichte. 1969.
  • Triangel. Gedichte. 1965. (Schriftenreihe des Künstlerbundes "Die Silberrose", Nr. 6.)

Rezeption

Helga Blaschke-Páls Gedichte und Texte wurden ins Ungarische und Slowenische übersetzt und erschienen auch in zweisprachigen Buchveröffentlichungen. Einige wurden vertont und im Rahmen mehrerer Konzerte aufgeführt, so etwa am 14. August 2004 im Rahmen der Internationalen Sommerakademie der Musikhochschule Mozarteum in Salzburg.

Auszeichnungen

Helga Blaschke-Pál erhielt folgende Auszeichnungen:

  • Sachpreis der Stadt Salzburg
  • Ehrenplakette der Salzburger Schriftstellervereinigung
  • Ehrenurkunde der Karpatendeutschen Landsmannschaft in Österreich und deren silbernes und goldenes Ehrenzeichen
  • Internationaler Lyrikpreis (1982 in Brüssel)
  • 1. Lyrikpreis "Venedig-San Marco" (1997)
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1998)

Quellen