Krotachgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Krotachgasse''' ist eine Gasse in der [[Salzburger Altstadt]] im [[Kaiviertel]].
  
 
==Name==
 
==Name==
Die Namensgebung ist nicht genau eruierbar. Laut Franz Martin leitet sich der Name "Krotach" von einem Bächlein ab, welches vom [[Festungsberg]] aus, im Zuge der heutigen Krotachgasse, in das Altwasser der [[Salzach]] am "[[Ferdinand-Hanusch-Platz|Gries]]" ergossen hat. Ebensowenig lässt sich feststellen, wann der Beschluss zur Namensgebung gefasst worden ist.
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Die Namensgebung ist schwer zu eruieren. [[Franz Martin]] leitet den Namen "Krotach" von einem krötenreichen Bächlein ab, das sich vom [[Festungsberg]] kommend nahe am Verlauf der heutigen Krotachgasse in das Altwasser der [[Salzach]] am [[Ferdinand-Hanusch-Platz|Gries]] ergossen hat. Er verweist auch auf die [[Kumpfmühle]], für deren Betrieb ein Wasserlauf notwendig war. Der Beschluss im [[Salzburger Gemeinderat]] wurde am [[17. Februar]] [[1873]] gefasst.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18730220&query=%22Franz-Josef-Stra%c3%9fe%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom vom 20. Februar 1873, Seite 2</ref> [[Datei:Stolperstein_Anna_Vitzthum.jpg|thumb|Stolperstein für [[Anna Vitzthum]] ; in der Krotachgasse Nr. 2]]
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Die Krotachgasse ist 110 m lang und verläuft von der [[Kaigasse]] zur [[Chiemseegasse]]. Sie endet unmittelbar vor dem Eingang zum [[Chiemseehof]].
  
== Lage ==
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An dieser Gasse befanden sich drei [[Domherrenhäuser|Domherrenhöfen]] von [[Salzburger Domherren]], von denen nur mehr einer existiert:
Die Krotachgasse ist knapp 100 m lang und verläuft von der [[Kaigasse]] zur [[Chiemseegasse]].
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* der [[Gurkerhof]], der dem [[Bischof von Gurk]] gehörte
Sie endet unmittelbar beim Eingang zum [[Chiemseehof]].
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* der [[Berchtesgadener Hof]], der dem Propst von [[Berchtesgaden]] gehörte
 
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* der [[Chiemseehof]], der dem [[Bischöfe von Chiemsee|Bischof von Chiemsee]] gehörte und noch heute existiert.
==Bildergalerie==
 
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Datei:Krotachgasse Anfang.jpg | Krotachgasse Anfang Ansicht: Süd nach Nord
 
Datei:Krotachgasse Mitte.jpg | Krotachgasse Mitte Ansicht: Süd nach Nord
 
Datei:Krotachgasse Schild.jpg | Krotachgasse Straßenschild
 
Datei:Stolperstein_Anna_Vitzthum.jpg|Stolperstein für [[Anna Vitzthum]] ; in der Krotachgasse Nr. 2
 
Datei:Krotachgasse, rechts mit Teil des Berchtesgadener Hofes.jpg|Krotachgasse, westlicher Beginn in der [[Kaigasse]], rechts ist ein Teil des  [[Berchtesgadener Hof]]es sichtbar
 
Datei:Krotachgasse_Nachts.jpg|Die Krotachgasse bei Nacht
 
Datei:Krotachgasse_Nachts_Mitte.jpg|Die Mitte der Krotachgasse bei Nacht
 
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==Bilder ==
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==Quelle==
 
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Altstadt]]
 
[[Kategorie:Altstadt]]
[[Kategorie:Straße Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Kaiviertel]]
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[[Kategorie:Infrastruktur]]
 
[[Kategorie:Verkehr]]
 
[[Kategorie:Verkehr]]
 
[[Kategorie:Straße]]
 
[[Kategorie:Straße]]
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Straße Stadt Salzburg]]

Aktuelle Version vom 10. September 2022, 13:05 Uhr

Bild
Krotachgasse.jpg
Krotachgasse
Länge: ca. 110 m
Startpunkt: Kaigasse
Endpunkt: Chiemseegasse
Karte: Googlemaps

Die Krotachgasse ist eine Gasse in der Salzburger Altstadt im Kaiviertel.

Name

Die Namensgebung ist schwer zu eruieren. Franz Martin leitet den Namen "Krotach" von einem krötenreichen Bächlein ab, das sich vom Festungsberg kommend nahe am Verlauf der heutigen Krotachgasse in das Altwasser der Salzach am Gries ergossen hat. Er verweist auch auf die Kumpfmühle, für deren Betrieb ein Wasserlauf notwendig war. Der Beschluss im Salzburger Gemeinderat wurde am 17. Februar 1873 gefasst.[1]

Stolperstein für Anna Vitzthum ; in der Krotachgasse Nr. 2

Verlauf

Die Krotachgasse ist 110 m lang und verläuft von der Kaigasse zur Chiemseegasse. Sie endet unmittelbar vor dem Eingang zum Chiemseehof.

An dieser Gasse befanden sich drei Domherrenhöfen von Salzburger Domherren, von denen nur mehr einer existiert:

Bilder

 Krotachgasse – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quelle

Einzelnachweis

  1. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom vom 20. Februar 1873, Seite 2