Lignitztal: Unterschied zwischen den Versionen

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*  ''Salzburg und seine Landschaften'', Erich Seefeldner, 1961, [[Verlag "Das Bergland-Buch"]]
 
*  ''Salzburg und seine Landschaften'', Erich Seefeldner, 1961, [[Verlag "Das Bergland-Buch"]]
* [http://www.taurachsoft.at http://www.taurachsoft.at Bergbau im Lignitztal]
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* Exkursionen Lungau 2004, Universität Augsburg, S.17ff., S.52ff. ([https://opus.bibliothek.Uni-augsburg.de/opus4/files/1394/Exkursionen_Lungau.pdf PDF 3,6 MB])
 
* Exkursionen Lungau 2004, Universität Augsburg, S.17ff., S.52ff. ([https://opus.bibliothek.Uni-augsburg.de/opus4/files/1394/Exkursionen_Lungau.pdf PDF 3,6 MB])
  

Version vom 4. September 2022, 11:29 Uhr

Blick in das Lignitztal gegen Norden zum Graunock

Das Lignitztal ist ein Tal im nördlichen Lungau zwischen Weißpriachtal im Westen und Göriachtal im Osten.

Geografie

Es verläuft in nordsüdlicher Richtung nördlich vom Gemeindezentrum von Mariapfarr von 1 085 m ü. A. bis auf 1 958 m ü. A. (beim Lignitzsee) und endet am Alpenhauptkamm der Niederen Tauern im Bereich der Schladminger Tauern. Die Verbindung zwischen der Steiermark und dem Lungau stellt die Lignitzhöhe dar. An seiner westlichen Flanke befindet sich der Hundstein mit 2 614 m ü. A., an seiner östlichen das Hocheck mit 2 638 m ü. A. Die Nordwestecke am Alpenhauptkamm bildet der Graunock[1] mit 2 477 m ü. A., die Nordostecke der Scharnock[2] mit 2 489 m ü. A.

Das Tal gehört zur Ortschaft Zankwarn.

Das Lignitztal ist das einzige Tal im Lungau, in dem es keine bewirtschaftete Alm gibt.[3]

Gewässer

Das Tal wird vom Lignitzbach entwässert, der allerdings nur in unterirdischer Verbindung mit dem ganz im Norden des Tales liegenden Lignitzsee steht.

Geologie

Das Lignitztal ist ein so genanntes Trogtal, das durch eiszeitliche Vergletscherung entstanden war.

Bergbau

Bis ins Mittelalter gab es Stollenbergbau in diesem Tal, gewonnen wurde unter anderem Kupfer.[4]

Quellen

Einzelnachweis

  1. siehe Ennstalwiki → enns:Graunock
  2. siehe Ennstalwiki → enns:Scharnock
  3. Quelle mein.Salzburg.com
  4. Copper mines (Lignitzhöhe; Lignitzscharte; Lignitz) auf mindat.org, abgerufen am 29. August 2022