Grand Hotel Zell am See: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Zeit des Wiederaufbaus gelangte das Hotel durch zwei Spielfilme, die im Haus gedreht wurden, zu größerer Bekanntheit. [[1983]] erfolgte der Verkauf der Hotelanlage an eine schwedische Time-Sharing-Gesellschaft. | In der Zeit des Wiederaufbaus gelangte das Hotel durch zwei Spielfilme, die im Haus gedreht wurden, zu größerer Bekanntheit. [[1983]] erfolgte der Verkauf der Hotelanlage an eine schwedische Time-Sharing-Gesellschaft. | ||
Version vom 21. März 2011, 12:26 Uhr
Das Grandhotel Zell am See ist einer der bedeutendsten Fremdenverkehrsbauten in der Stadt Zell am See.
Geschichte
Das Hotel wurde in den Jahren 1894 bis 1986 errichtet und hieß ursprünglich „Hotel am See“. Es zählte zur ersten Generation der Fremdenverkehrsbauten in der Zeit zwischen der Errichtung der Giselabahn und dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Hotel von der amerikanischen Besatzungsmacht bis 1955 genutzt.
In der Zeit des Wiederaufbaus gelangte das Hotel durch zwei Spielfilme, die im Haus gedreht wurden, zu größerer Bekanntheit. 1983 erfolgte der Verkauf der Hotelanlage an eine schwedische Time-Sharing-Gesellschaft. 1984 wurde der Bau bis auf seine Außenmauern abgerissen und unter Beibehaltung der historischen Außenfassade neu errichtet, eine damals umstrittene architektonische Maßnahme. Seit 1996 ist das Grandhotel im Besitz der Zeller Hoteliersfamilie Holleis. In das Jahr 2003 fällt die Errichtung des „Österreich-Brunnens“ durch Friedensreich Hundertwasser im Hotelgarten. Seit dem Jahr 2008 verfügt das Grandhotel über eine mehr als 1.000 m2 große Wellnessanlage.
Das Grandhotel prägt seit seiner Errichtung am Ufer des Zeller Sees mit seinem Aussehen das Stadtbild von Zell am See wesentlich mit.
Quellen
- Ferdinand Hölzl, 1200 Jahre Zell am See, Eigenverlag, Zell am See, 1975
- http://www.grandhotel-zellamsee.at