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Der Planungsausschuss beschloss am [[20. April]] [[2017]] eine umstrittene Umwidmung. Im Stadtteil Gnigl entstand ein zwölf Meter hohes Zelt für Zirkuskünstler.
 
Der Planungsausschuss beschloss am [[20. April]] [[2017]] eine umstrittene Umwidmung. Im Stadtteil Gnigl entstand ein zwölf Meter hohes Zelt für Zirkuskünstler.
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[[Georg Daxner]]s Lebenstraum soll posthum verwirklicht werden. Die Idee einer Zirkusschule trug der Gründer des [[Winterfest]]es, der 2014 tödlich verunglückt ist, lang mit sich herum. Seine Frau Evelyn Daxner-Ehgartner errichtete dann im [[Salzburger Stadtteil]] Gnigl ein "''Circus-Trainingszelt''". Die Investitionsförderung in Höhe von 432.000 Euro sowie eine jährliche Subvention für den Jahresbetrieb von 66.700 Euro hatte die [[Stadt Salzburg (Gebietskörperschaft)|Stadt Salzburg]] bereits abgesegnet. Nun brauchte es für das dauerhafte Aufstellen eines 12,5 Meter hohen vier-Mast-Zirkuszeltes an der [[Eichstraße]] 50 (südlich der [[Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt und hl. Michael|Gnigler Kirche]], nördlich des [[Kühberg (Stadt Salzburg)|Kühberg]]es) eine Umwidmung. Aus dem Grünland sollte Bauland (Sonderfläche) werden. Grundeigentümer und Baurechtsgeber ist der "[[Turnverein Gnigl-ÖTB]]". Mit dem Circus-Trainingszentrums soll in der Stadt "''ein Ort entstehen, an dem zirkusbegeisterte Menschen regelmäßig trainieren können und eine Basisausbildung für junge Menschen in Richtung Beruf Zirkuskünstler entstehen kann''", heißt es im Amtsbericht.
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[[Georg Daxner]]s Lebenstraum soll posthum verwirklicht werden. Die Idee einer Zirkusschule trug der Gründer des [[Winterfest]]es, der 2014 tödlich verunglückt ist, lang mit sich herum. Seine Frau [[Evelyn Daxner-Ehgartner]] errichtete dann im [[Salzburger Stadtteil]] Gnigl ein "''Circus-Trainingszelt''". Die Investitionsförderung in Höhe von 432.000 Euro sowie eine jährliche Subvention für den Jahresbetrieb von 66.700 Euro hatte die [[Stadt Salzburg (Gebietskörperschaft)|Stadt Salzburg]] bereits abgesegnet. Nun brauchte es für das dauerhafte Aufstellen eines 12,5 Meter hohen vier-Mast-Zirkuszeltes an der [[Eichstraße]] 50 (südlich der [[Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt und hl. Michael|Gnigler Kirche]], nördlich des [[Kühberg (Stadt Salzburg)|Kühberg]]es) eine Umwidmung. Aus dem Grünland sollte Bauland (Sonderfläche) werden. Grundeigentümer und Baurechtsgeber ist der "[[Turnverein Gnigl-ÖTB]]". Mit dem Circus-Trainingszentrums soll in der Stadt "''ein Ort entstehen, an dem zirkusbegeisterte Menschen regelmäßig trainieren können und eine Basisausbildung für junge Menschen in Richtung Beruf Zirkuskünstler entstehen kann''", heißt es im Amtsbericht.
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[[FPÖ Salzburg|FPÖ]]-[[Gemeinderat]] [[Karl Michael Blagi]] sagte: "''Dieses sündteure Prestigeprojekt des [[Heinz Schaden|Bürgermeisters]] findet sicherlich keine Zustimmung seitens der FPÖ. Das Geld wäre besser in die Angebotserweiterung des öffentlichen Verkehr investiert worden.''" Und auch die [[Neos]] stimmten dem Amtsbericht nicht zu. "''Zuerst vergibt die Stadt eine opulente Subvention um knapp 500.000 Euro und erst in einem zweiten Schritt soll die Flächenwidmung beschlossen werden. Diese Förderung ist außerdem unverständlich - die Stadt sollte sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren''", sagte Neos-Gemeinderat [[Lukas Rösslhuber]].
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[[FPÖ Salzburg|FPÖ]]-[[Gemeinderat]] [[Karl Michael Blagi]] sagte: "''Dieses sündteure Prestigeprojekt des [[Heinz Schaden|Bürgermeisters]] findet sicherlich keine Zustimmung seitens der FPÖ. Das Geld wäre besser in die Angebotserweiterung des öffentlichen Verkehr investiert worden.''" Und auch die [[Neos]] stimmten dem Amtsbericht nicht zu. "''Zuerst vergibt die Stadt eine opulente Subvention um knapp 500.000 Euro und erst in einem zweiten Schritt soll die Flächenwidmung beschlossen werden. Diese Förderung ist außerdem unverständlich - die Stadt sollte sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren''", sagte Neos-Gemeinderat [[Lukas Rößlhuber]].
    
[[SPÖ Salzburg|SPÖ]] und [[Bürgerliste]] begrüßten das Circus-Trainingszentrum. Es sei ein neues und einzigartiges Angebot in der Stadt. Außerdem würde man Kindern auf spielerische Art und Weise zu mehr Bewegung verhelfen. Zudem sei es für Jugendliche und auch Erwachsene ein neues Sportangebot.
 
[[SPÖ Salzburg|SPÖ]] und [[Bürgerliste]] begrüßten das Circus-Trainingszentrum. Es sei ein neues und einzigartiges Angebot in der Stadt. Außerdem würde man Kindern auf spielerische Art und Weise zu mehr Bewegung verhelfen. Zudem sei es für Jugendliche und auch Erwachsene ein neues Sportangebot.
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* {{Quelle SN|20. April 2017}}
 
* {{Quelle SN|20. April 2017}}
* [[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=59869 4. Mai 2018]
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* [[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=59869 4. Mai 2018]
       
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Gnigl]]
 
[[Kategorie:Gnigl]]
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