Weitfeldkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kapelle wurde von Christian Voggenberger nach Genesung von einer langen, schweren Krankheit auf dem Grund des Vorderbrummerbauern Georg Vitztum erbaut. Die Kapelle wurde am [[31. Mai]] [[1885]] vom damaligen [[Dechant]] [[Andreas Buchsteiner]] geweiht. Früher wurde wurde früher das erste [[Fronleichnam]]s-Evangelium in der Kapelle gehalten. In den [[1930er]]-Jahren ritzten Groschenbettler ihre Namen in die Kapellenwand ein und wussten dann immer, wer hier war und wohin sie gingen.  
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Die Kapelle wurde von Christian Voggenberger nach Genesung von einer langen, schweren Krankheit auf dem Grund des Vorderbrummerbauern Georg Vitztum erbaut und am [[31. Mai]] [[1885]] vom damaligen [[Dechant]] [[Andreas Buchsteiner]] geweiht. Früher wurde das erste [[Fronleichnam]]s-Evangelium in der Kapelle gehalten. In den [[1930er]]-Jahren ritzten Groschenbettler ihre Namen in die Kapellenwand ein und wussten dann immer, wer hier war und wohin sie gingen.  
  
Vor der Kapelle war früher eine große Grube, die von einer alten Schottergrube her stammte. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde sie mit Abfall aufgefüllt. Als die amerikanischen Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg bei einem Manöver gegenüber der Kapelle lagerten und kein Heizmaterial hatten, verbrannten sie die Stühle der Kapelle. Die Kapelle wurde schon einige Male renoviert, zuletzt [[2004]] vom Straßenbauamt.
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Vor der Kapelle war früher eine große Grube, die von einer alten Schottergrube herstammte. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] wurde sie mit Abfall aufgefüllt. Als die [[USFA|amerikanischen Soldaten]] nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] bei einem Manöver gegenüber der Kapelle lagerten und kein Heizmaterial hatten, verbrannten sie die Stühle der Kapelle. Die Kapelle wurde schon einige Male renoviert, zuletzt [[2004]] vom Straßenbauamt.
  
 
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Die Kapelle steht an der [[St. Georgener Landesstraße]] nach der zweiten Einfahrt Richtung [[Untereching]]. Die zum Vorderbrummergut gehörende Kapelle ist über rechteckigem Grundriss (4 mal 5,35 Meter) mit zweiteiligem Schluss gemauert. Der Giebel des Satteldachs verläuft von Norden nach Süden und ist mit Blech gedeckt. Der Eingangsbereich (120 x 60 cm) zeigt einen gotischen Spitzbogen. Im Giebeldreiecksiehrt man ein rundes Fenster mit einem Durchmesser von 50 cm. Die Seitenwände haben je 1 Spitzbogenfenster (60 x 120 cm). Der Rauputz ist hellocker gestrichen, die Faschen um Eingang und Fenster, sowie die Eckbänder sind mittelbraun gestrichen. Die gleiche Farbe hat auch der ca. 20 cm hohe Sockel. Vor dem Eingang im Südosten wurde eine Linde gepflanzt.  
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Die Kapelle steht an der [[St. Georgener Landesstraße]] nach der zweiten Einfahrt Richtung [[Untereching]]. Die zum Vorderbrummergut gehörende Kapelle ist über rechteckigem Grundriss (4 mal 5,35 Meter) mit zweiteiligem Schluss gemauert. Der Giebel des Satteldachs verläuft von Norden nach Süden und ist mit Blech gedeckt. Der Eingangsbereich (120 x 60 cm) zeigt einen [[Gotik|gotischen]] Spitzbogen. Im Giebeldreieck sieht man ein rundes Fenster mit einem Durchmesser von 50 cm. Die Seitenwände haben je ein Spitzbogenfenster (60 x 120 cm). Der Rauputz ist hellocker gestrichen, die Faschen um Eingang und Fenster sowie die Eckbänder sind mittelbraun gestrichen. Die gleiche Farbe hat auch der ca. 20 cm hohe Sockel. Vor dem Eingang im Südosten wurde eine [[Linde]] gepflanzt.  
  
 
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2022, 17:52 Uhr

Die Weitfeldkapelle ist eine Kapelle in der Flachgauer Gemeinde St. Georgen bei Salzburg.

Geschichte

Die Kapelle wurde von Christian Voggenberger nach Genesung von einer langen, schweren Krankheit auf dem Grund des Vorderbrummerbauern Georg Vitztum erbaut und am 31. Mai 1885 vom damaligen Dechant Andreas Buchsteiner geweiht. Früher wurde das erste Fronleichnams-Evangelium in der Kapelle gehalten. In den 1930er-Jahren ritzten Groschenbettler ihre Namen in die Kapellenwand ein und wussten dann immer, wer hier war und wohin sie gingen.

Vor der Kapelle war früher eine große Grube, die von einer alten Schottergrube herstammte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie mit Abfall aufgefüllt. Als die amerikanischen Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg bei einem Manöver gegenüber der Kapelle lagerten und kein Heizmaterial hatten, verbrannten sie die Stühle der Kapelle. Die Kapelle wurde schon einige Male renoviert, zuletzt 2004 vom Straßenbauamt.

Beschreibung

Die Kapelle steht an der St. Georgener Landesstraße nach der zweiten Einfahrt Richtung Untereching. Die zum Vorderbrummergut gehörende Kapelle ist über rechteckigem Grundriss (4 mal 5,35 Meter) mit zweiteiligem Schluss gemauert. Der Giebel des Satteldachs verläuft von Norden nach Süden und ist mit Blech gedeckt. Der Eingangsbereich (120 x 60 cm) zeigt einen gotischen Spitzbogen. Im Giebeldreieck sieht man ein rundes Fenster mit einem Durchmesser von 50 cm. Die Seitenwände haben je ein Spitzbogenfenster (60 x 120 cm). Der Rauputz ist hellocker gestrichen, die Faschen um Eingang und Fenster sowie die Eckbänder sind mittelbraun gestrichen. Die gleiche Farbe hat auch der ca. 20 cm hohe Sockel. Vor dem Eingang im Südosten wurde eine Linde gepflanzt.

Quelle