Großer Rettenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Januar 2011, 23:27 Uhr
| Bild | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Höhe: | 2362 m ü. A. |
| Gebirgszug: | Kitzbüheler Alpen |
| Gemeinde: | Bramberg am Wildkogel |
Der Große Rettenstein ist ein Berggipfel (2362 m ü. A.) in den Kitzbüheler Alpen in der Grauwackenzone der Ostalpen.
Lage und Beschreibung
Der Große Rettenstein liegt nördlich des Wildkogels in den Kitzbüheler Alpen. Über seinen Gipfel verläuft die Grenze zwischen Nordtirol und dem Bundesland Salzburg. Seine markante Felsformation sticht zwischen den eher sanft geschwungenen Gipfeln seiner Umgebung hervor, wie auf dem nebenstehenden Bild, das beim Gasthof Berghof in Hollersbach aufgenommen wurde, zu sehen ist. Der mehrgipfelige Berg bildet das unverwechselbare Panorama des Mühlbachtales in der Gemeinde Bramberg am Wildkogel. Im Norden liegt die die Gemeinde Aschau, im Süden Bramberg am Wildkogel.
Am Großen Rettenstein gibt das größte Rudel von Steinböcken in den Kitzbüheler Alpen.
Direkt am Großen Rettenstein vorbei führt eine der bekanntesten Mountainbikerouten der Alpen, die Transalp. Über Aschau und das Stangenjoch erreicht man die Baumgartenalm.
Etymologisches
In St. Johann im Pongau befindet sich eine Katastralgemeinde (KG) namens Rettenstein, das 1319 urkundlich als Roetenstain aufscheint. Retten, abgeleitet von roeten (rot), ist ein Eigenschaftswort, das von Franz Hörburger im Zusammenhang mit Rettenbach erläutert wird und sich auf die Eigenschaft des Gewässers bezieht. Rettenbach gehört zu den Bachnamen, die entsprechend dem häufigen Vorkommen von Bächen im Bundesland Salzburg eine der stärksten Gruppen unter den Ortsnamen bilden. Nach Finsterwalder kommt der Name Rettenstainer als Familienname in Hochfilzen und in Kössen vor und leitet sich von rotem Gestein ab.
Bildergalerie
Der Große Rettenstein zwischen dem Wildkogel auf der linken und der Resterhöhe auf der rechten Seite
Der Große Rettenstein, beim Gasthof Berghof in Hollersbach aufgenommen
Quellen
- Franz Hörburger, Salzburger Ortsnamenbuch, Hrsg. Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg, 1982
- Karl Finsterwalder, Tiroler Familiennamenkunde, Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 1990
- Freytag & berndt, Wanderkarte 121, Großvenediger, Oberpinzgau, 1: 50 000