Elisabeth Baitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab der Mitte der [[1920er]]-Jahre bis Mitte der [[1930er]]-Jahre lebte Lilli Baitz in [[Parsch]] in der [[Stadt Salzburg]], wo sie zusammen mit ihrem Mann eine (Puppen)Werkstätte für Schaufensterdekorationen hatte, die sie in alle Welt verkauften.
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Wahrscheinlich ab [[1923]]<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19230929&query=%22Baitz%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe 29. September 1923, Seite 7</ref> waren Lilli und Roman Baitz von Berlin nach [[Parsch]] in der [[Stadt Salzburg]] übersiedelt, wo sie zusammen mit ihrem Mann eine (Puppen)Werkstätte für Schaufensterdekorationen hatte, die sie in alle Welt verkauften. Die Werkstätte verblieb jedoch in Berlin, Lilli hatte sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen und nur mehr beratend tätig.<ref>siehe Quelle im [[EnnstalWiki]]: "Die Villen vom Ausseerland"</ref> Es muss aber noch eine zweite Werkstätte dann in Parsch gegeben haben, wo sie [[1925]] ihre Cousine Helene Klepetar besuchte und einen Artikel in der "Österreichischen Illustrierten Zeitung" über "das Puppenhaus" veröffentlichte. Diese Werkstätte befand sich im Gebäude Gaisbergstraße 12.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19230929&query=%22Baitz%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 29. September 1923, Seite 7</ref> Sie wurde im Handelsregister in Salzburg im September [[1924]] eingetragen (Firma Lilli-Werkstätten L. &amp; R. Baitz).<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19241028&query=%22Baitz%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 28. Oktober 1924, Seite 7</ref>
  
Im [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 2. Februar 1931:<blockquote>''Infolge Ablebens eines der Inhaber der Firma Lilli-Werkstätten L. L R. Baitz in Salzburg-Parsch ist Frau Elisabeth Baitz nun mehr als Alleinmhaberin eingetragen worden.''</blockquote>
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Im [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 2. Februar 1931:<blockquote>''Infolge Ablebens eines der Inhaber der Firma Lilli-Werkstätten L. &amp; R. Baitz in Salzburg-Parsch ist Frau Elisabeth Baitz nun mehr als Alleinmhaberin eingetragen worden.''</blockquote>
 
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== Quelle ==
 
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* [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19310202&query=%22Elisabeth+Baitz%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO] Salzburger Volksblatt
 
* [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19310202&query=%22Elisabeth+Baitz%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO] Salzburger Volksblatt
  
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Version vom 29. August 2021, 15:02 Uhr

Elisabeth Lilli Baitz, geborenen Schreiber (* 1874 in Praunfalk in Aussee; † 14. August 1942 in Bad Aussee), war eine Auslagen-Designerin aus dem Ausseerland.

Salzburgbezug

Wahrscheinlich ab 1923[1] waren Lilli und Roman Baitz von Berlin nach Parsch in der Stadt Salzburg übersiedelt, wo sie zusammen mit ihrem Mann eine (Puppen)Werkstätte für Schaufensterdekorationen hatte, die sie in alle Welt verkauften. Die Werkstätte verblieb jedoch in Berlin, Lilli hatte sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen und nur mehr beratend tätig.[2] Es muss aber noch eine zweite Werkstätte dann in Parsch gegeben haben, wo sie 1925 ihre Cousine Helene Klepetar besuchte und einen Artikel in der "Österreichischen Illustrierten Zeitung" über "das Puppenhaus" veröffentlichte. Diese Werkstätte befand sich im Gebäude Gaisbergstraße 12.[3] Sie wurde im Handelsregister in Salzburg im September 1924 eingetragen (Firma Lilli-Werkstätten L. & R. Baitz).[4]

Im Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 2. Februar 1931:

Infolge Ablebens eines der Inhaber der Firma Lilli-Werkstätten L. & R. Baitz in Salzburg-Parsch ist Frau Elisabeth Baitz nun mehr als Alleinmhaberin eingetragen worden.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Elisabeth Baitz, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel auch den Eintrag im EnnstalWiki zum selben Thema

Quelle

  • ANNO Salzburger Volksblatt

Einzelnachweise

  1. ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe 29. September 1923, Seite 7
  2. siehe Quelle im EnnstalWiki: "Die Villen vom Ausseerland"
  3. ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 29. September 1923, Seite 7
  4. ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 28. Oktober 1924, Seite 7