Radfahren in der Stadt Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Juli 2021, 17:26 Uhr
Radfahren in der Stadt Salzburg kann man auf 183,4 Kilometern (Stand Herbst 2014).
Allgemeines
Spätestens seit der Lückenschließung des Radweges entlang der Salzach 1987 kann die Stadt Salzburg mit Stolz auf ihr Radwegenetz verweisen. Insgesamt über 175 km Radwege und 13 Radrouten führen durch die Stadt, innovative Ideen wie die Video überwachte Radgarage unter dem Salzburger Lokalbahnhof am Südtiroler Platz mit 120 Radboxen oder sechs öffentliche Fahrrad-Self-Service-Stationen für Kleinreparaturen am Drahtesel und das Sicherheitscodesystem als Abschreckung für Fahrraddiebe verhalfen dem Fahrrad im Individualverkehr auf den Straßen Salzburgs zum Durchbruch. Salzburg bietet also für Radfahrer viele sichere Strecken. Dies ist gerade für Studenten von Vorteil.
Die 13 Routen durch die Stadt sind mit rund 900 Schildern gekennzeichnet. 83 Einbahnstraßen dürfen in der Gegenrichtung befahren werden. Es gibt 5 500 Abstellplätze und kostenlose Self-Service-Stationen mit Werkzeug, Montageständer und Druckluft. Damit ist die Stadt Salzburg führend unter den Städten Österreichs.
Radrouten
- 1 Itzling - Bergheim
- 2 Schallmoos - Lengfelden
- 3 Gnigl - Hallwang
- 4 Volksgarten - Parsch
- 5 Aigen - Elsbethen
- 6 Alpensiedlung - Anif
- 7 Hellbrunn - Anif
- 8 Leopoldskron - Eichet - Grödig
- 9 Moosstrasse - Glanegg
- 10 Glan - Fürstenbrunn
- 11 Maxglan - Wals
- 12 Liefering - Freilassing
- 13 Salzachsee - Saalachspitz
Eine Million Radfahrer nutzen Unterführung
Salzburger fahren gerne und viel mit dem Rad. Wie viele Radler das aber tatsächlich sind, das wird unter anderem von den Zählstellen an den Staatsbrückenunterführungen erfasst. In den ersten Tagen des Septembers 2014 wurden die Angaben der Messstelle Rudolfskai besonders genau beobachtet: Mit jedem gezählten Fahrrad näherte sich die Zahl der ersten Million, die am Montag, den 8. September erreicht wurde[1].
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ "Salzburger Woche", Ausgabe "Stadt Nachrichten", 11. September 2014