Saaldorf-Surheim: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Saaldorf und Surheim, östliche Ansicht vom Voggenberg aus.jpg|thumb|Saaldorf und Surheim (Ansicht vom Voggenberg bei Bergheim aus), beide Orte sind seit 1978 zu einer Verwaltungsgemeinschaft zusammengefasst]]
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[[Datei:Die Ansicht von Saaldorf und Surheim von der Korbkapelle in Voggenberg-Bergheim.jpg|thumb|Die Ansicht von Saaldorf und Surheim von der [[Korbkapelle]] in Voggenberg-Bergheim aus]]
'''Saaldorf-Surheim''' ist eine Gemeinde im oberbayerischen  Landkreis [[Berchtesgadener Land]] und grenzt an der [[Salzach]] an Österreich an. Es liegt nördlich von [[Freilassing]] und gehört zum [[Rupertiwinkel]].
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[[Datei:Pfarrkirche Saaldorf, Chorseite.jpg|thumb|Pfarrkirche St. Martin Saaldorf, Musikempore]]
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'''Saaldorf-Surheim''' ist eine Gemeinde im oberbayerischen  Landkreis Berchtesgadener Land und grenzt mit der [[Salzach]] an Salzburg bzw. Österreich an.  
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Die beiden kleinen Orte Saaldorf und Surheim wurden bereits Ende des [[8. Jahrhundert]]s urkundlich erwähnt. Für lange Zeit hatte in Saaldorf das [[Erzstift St. Peter]]  den Sitz der Obmannschaft. Zunächt kamen die Orte mit der [[Säkularisation]] [[1803]] an das [[Kurfürstentum Salzburg]] unter [[Ferdinand III. von Toskana]], bevor es [[1805]] an k.k. Österreich und [[1809]] zu [[Bayern]] kamen. Das  Gemeindegebiet wurde [[1818]] nach der endgültigen Abtrennung von Salzburg aus sieben ehemaligen Gerichtsvierteln der Pfleggerichte Oberlebenau und [[Schloss Staufeneck|Staufeneck]]  gebildet.  
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Die beiden kleinen Orte Saaldorf und Surheim wurden bereits Ende des [[8. Jahrhundert]]s urkundlich erwähnt. Am [[6. Dezember]] [[1097]] kam es bei Saaldorf zu einer [[Schlacht bei Saaldorf|Schlacht]] zwischen dem Salzburger [[Erzbischof]] [[Thiemo]] und dem bayerischen Herzog Welf IV., die Thiemo verlor. Für lange Zeit hatte in Saaldorf das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]]  den Sitz der Obmannschaft. Zunächst kamen die Orte mit der [[Säkularisation]] [[1803]] an das [[Kurfürstentum Salzburg]] unter [[Ferdinand III. von Toskana]], bevor es [[1805]] an k.k. Österreich und [[1809]] zu [[Bayern]] kamen. Das  Gemeindegebiet wurde [[1818]] nach der endgültigen Abtrennung von Salzburg aus sieben ehemaligen Gerichtsvierteln der [[Pfleggericht]]e Oberlebenau und [[Schloss Staufeneck|Staufeneck]]  gebildet.
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Aus den beiden selbstständigen Gemeinden Saaldorf und  Surheim wurde [[1978]] eine Gemeinde, deren Name seit [[1. Mai]] [[1994]] Saaldorf-Surheim heißt.
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Saaldorf ist der Sitz der [[Schnalzervereinigung Rupertiwinkel e.V.]], die [[1957]] hier gegründet wurde.  
  
Aus den beiden selbstständigen Gemeinden Saaldorf und  Surheim wurde 1978 eine Gemeinde, deren Name seit 1. Mai 1994 Saaldorf-Surheim heißt.
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In Salzburg erinnert noch die [[Abtsdorfer Straße]] an den Ortsteil Abtsdorf dieser Gemeinde.
  
Saaldorf ist der Sitz der [[Aperschnalzen|Schnalzervereinigung]] Rupertiwinkel, die 1957 hier gegründet wurde.  
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=== Abtsdorf ===
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Dieser Ortsteil der Gemeinde grenzt an der [[Salzach]] an Österreich.
  
In Salzburg erinnert noch die [[Abtsdorfer Straße]] an den Ortsteil [[Abtsdorf]] dieser Gemeinde.
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=== Abtsdorfer See ===
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Der [[Abtsdorfer See]] ist ein  [[Moor]]<nowiki>see</nowiki> im Gemeindegebiet  von Saaldorf-Surheim. Der vom [[Salzachgletscher]] zurückgebliebene Moorsee hat eine Fläche von ca. 84 ha.  
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Datei:Aperschnalzerdenkmal vor dem Rathaus in Saaldorf im Rupertiwinkel.jpg|Aperschnalzerdenkmal vor dem Rathaus in Saaldorf im Rupertiwinkel
 
Datei:Südausblick von Saaldorf.jpg|Südausblick von Saaldorf
 
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Datei:Verlauf des Surflusses nahe Surheim.JPG|Verlauf des Surflusses nahe Surheim
 
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Datei:Saaldorf-Panorama von Osten.jpg|Saaldorf-Panorama von Osten
 
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==Weblinks==
 
==Weblinks==
* [http://www.saaldorf-surheim.de/  offizieller Internetauftritt der Gemeinde Saaldorf-Surheim]
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{{homepage|http://www.saaldorf-surheim.de}}
 
 
 
==Quelle==
 
==Quelle==
* Wikipedia Deutschland
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* {{wikipedia-de|Saaldorf-Surheim}}
  
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[[Kategorie:Deutschland]]
 
[[Kategorie:Bayern]]
 
[[Kategorie:Bayern]]
 
[[Kategorie:Ort (Bayern)]]
 
[[Kategorie:Ort (Bayern)]]
[[Kategorie:Grenzregion]]
 
 
[[Kategorie:Rupertiwinkel]]
 
[[Kategorie:Rupertiwinkel]]
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[[Kategorie:Geschichte (Fürsterzbistum)]]

Aktuelle Version vom 22. März 2021, 13:01 Uhr

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Das Zentrum von Saaldorf
Die Ansicht von Saaldorf und Surheim von der Korbkapelle in Voggenberg-Bergheim aus
Pfarrkirche St. Martin Saaldorf, Musikempore
Aperschnalzerdenkmal vor dem Rathaus in Saaldorf

Saaldorf-Surheim ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land und grenzt mit der Salzach an Salzburg bzw. Österreich an.

Geografie

Es befindet sich nördlich von Freilassing und gehört zum Rupertiwinkel.

Geschichte

Die beiden kleinen Orte Saaldorf und Surheim wurden bereits Ende des 8. Jahrhunderts urkundlich erwähnt. Am 6. Dezember 1097 kam es bei Saaldorf zu einer Schlacht zwischen dem Salzburger Erzbischof Thiemo und dem bayerischen Herzog Welf IV., die Thiemo verlor. Für lange Zeit hatte in Saaldorf das Benediktinerstift St. Peter den Sitz der Obmannschaft. Zunächst kamen die Orte mit der Säkularisation 1803 an das Kurfürstentum Salzburg unter Ferdinand III. von Toskana, bevor es 1805 an k.k. Österreich und 1809 zu Bayern kamen. Das Gemeindegebiet wurde 1818 nach der endgültigen Abtrennung von Salzburg aus sieben ehemaligen Gerichtsvierteln der Pfleggerichte Oberlebenau und Staufeneck gebildet.

Aus den beiden selbstständigen Gemeinden Saaldorf und Surheim wurde 1978 eine Gemeinde, deren Name seit 1. Mai 1994 Saaldorf-Surheim heißt.

Saaldorf ist der Sitz der Schnalzervereinigung Rupertiwinkel e.V., die 1957 hier gegründet wurde.

In Salzburg erinnert noch die Abtsdorfer Straße an den Ortsteil Abtsdorf dieser Gemeinde.

Abtsdorf

Dieser Ortsteil der Gemeinde grenzt an der Salzach an Österreich.

Abtsdorfer See

Der Abtsdorfer See ist ein Moorsee im Gemeindegebiet von Saaldorf-Surheim. Der vom Salzachgletscher zurückgebliebene Moorsee hat eine Fläche von ca. 84 ha.

Bilder

 Saaldorf-Surheim – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks

Quelle