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| | == Geschichte == | | == Geschichte == |
| − | Diese Geige gehörte einst [[Wolfgang Amadeus Mozart]], der sie gegen seines Lebens während der Zeit in Wien spielte. Zwar war die Existenz dieser Geige bekannt, doch sie blieb der Öffentlichkeit vorenthalten. Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung Trumpf GmbH & Co. KG in Ditzingen bei Stuttgart, Deutschland, kaufte diese Geige schließlich privat und schenkte sie der Stiftung Mozarteum Salzburg. | + | Diese Geige gehörte einst [[Wolfgang Amadé Mozart]], der sie gegen Ende seines Lebens während der Zeit in Wien spielte. Zwar war die Existenz dieser Geige bekannt, doch sie blieb der Öffentlichkeit vorenthalten. Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung der Trumpf GmbH & Co. KG in Ditzingen bei Stuttgart, Baden-[[Württemberg]], kaufte diese Geige schließlich privat und schenkte sie der Stiftung Mozarteum. |
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| − | Gebaut war die Geige von Pietro Antonio Dalla Costa im Jahr [[1764]], wie auf dem eingeklebten Geigenzettel zu lesen steht. Experten hatten mehrere Geigen des Dalla Costa miteinander verglichen und glauben der Information des Geigenzettels. Vom Meister sind weder Geburtsdatum noch -ort noch Todestag bekannt. Die Mehrzahl seiner erhaltenen Instrumente sind Violinen, die zwischen 1733 und 1768 im norditalienischen Treviso entstanden waren. | + | Gebaut war die Geige von Pietro Antonio Dalla Costa im Jahr [[1764]], wie auf dem eingeklebten Geigenzettel zu lesen steht. Experten hatten mehrere Geigen des Dalla Costa miteinander verglichen und glauben der Information des Geigenzettels. Vom Meister sind weder Geburtsdatum noch -ort noch Todestag bekannt. Die Mehrzahl der von ihm gefertigten erhaltenen Instrumente sind Violinen, die zwischen 1733 und 1768 im norditalienischen Treviso entstanden waren. |
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| − | Zunächst waren der Musikverleger Johann Anton André aus Offenbach Besitzer des Instruments. Er hatte die Geige von Mozarts Witwe [[Constanze Weber|Constanze]] aus dessen musikalischem Nachlass [[1799]] gekauft. Um 1840 verkaufte er sie an Heinrich Henkel weiter, an dessen Sohn Karl Henkel, einem Geiger, sie weitergeben wurde. 1909 landete sie bei der Firma W. E. Hill & Sons in London, bis sie 1988 ein Industrieller aus Stuttgart erwarb und sie bei Hausmusik spielte. | + | Zunächst war der Musikverleger Johann Anton André aus Offenbach, [[Deutschland#Hessen|Hessen]], Besitzer des Instruments. Er hatte die Geige von Mozarts Witwe [[Constanze Nissen|Constanze]] aus dessen musikalischem Nachlass [[1799]] gekauft. Um 1840 verkaufte er sie an Heinrich Henkel weiter, an dessen Sohn Karl Henkel, einen Geiger, sie weitergeben wurde. 1909 landete sie bei der Firma W. E. Hill & Sons in London, bis sie 1988 ein Industrieller aus Stuttgart erwarb und bei Hausmusik spielte. |
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| | == Quelle == | | == Quelle == |
| | * [[Hallo Nachbar]], Dezember 2013 | | * [[Hallo Nachbar]], Dezember 2013 |
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| − | [[Kategorie: Salzburgs Schätze]] | + | [[Kategorie:Salzburgs Schätze]] |
| | [[Kategorie:Mozart]] | | [[Kategorie:Mozart]] |
| | + | [[Kategorie:Kultur und Bildung]] |
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| | [[Kategorie:Musik]] | | [[Kategorie:Musik]] |
| | [[Kategorie:Musikinstrument]] | | [[Kategorie:Musikinstrument]] |