Karl Sungler senior: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Karl Sungler''' (* [[27. August]] [[1892]]; † [[5. Mai]] [[1969]]) war Gemeindesekretär von [[St. Wolfgang]]. | '''Karl Sungler''' (* [[27. August]] [[1892]]; † [[5. Mai]] [[1969]]) war Gemeindesekretär von [[St. Wolfgang]]. | ||
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Karl Sungler diente im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] beim [[Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59]]. 1917 kam Sungler in [[Russland|russische]] Gefangenschaft, in das Fort Nowosibirsk. Dort wurde er im Lazarett und anschließend privat von einer Schullehrerfamilie nach einer überstandenen Typhuserkrankung gesund gepflegt. Er erlernte die russische Sprache in Wort und Schrift, was ihm nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als Gemeindesekretär von St. Wolfgang sehr zu Gute kam. Er kehrte zwei Jahre nach Kriegsende [[1920]] aus der Gefangenschaft nach St. Wolfgang zurück. | Karl Sungler diente im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] beim [[Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59]]. 1917 kam Sungler in [[Russland|russische]] Gefangenschaft, in das Fort Nowosibirsk. Dort wurde er im Lazarett und anschließend privat von einer Schullehrerfamilie nach einer überstandenen Typhuserkrankung gesund gepflegt. Er erlernte die russische Sprache in Wort und Schrift, was ihm nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als Gemeindesekretär von St. Wolfgang sehr zu Gute kam. Er kehrte zwei Jahre nach Kriegsende [[1920]] aus der Gefangenschaft nach St. Wolfgang zurück. | ||
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Version vom 17. Januar 2021, 20:28 Uhr
Karl Sungler (* 27. August 1892; † 5. Mai 1969) war Gemeindesekretär von St. Wolfgang.
Leben
Karl Sungler diente im Ersten Weltkrieg beim Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59. 1917 kam Sungler in russische Gefangenschaft, in das Fort Nowosibirsk. Dort wurde er im Lazarett und anschließend privat von einer Schullehrerfamilie nach einer überstandenen Typhuserkrankung gesund gepflegt. Er erlernte die russische Sprache in Wort und Schrift, was ihm nach dem Zweiten Weltkrieg als Gemeindesekretär von St. Wolfgang sehr zu Gute kam. Er kehrte zwei Jahre nach Kriegsende 1920 aus der Gefangenschaft nach St. Wolfgang zurück.
Sein Sohn Karl Sungler war Facharzt für Innere Medizin in Salzburg.