Placidus Seitz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Placidus Seitz''' (Taufname:Matthäus) [[OSB]] (* [[13. September]] [[1672]] in Pössing bei Landsberg am Lech, † [[2. Oktober]] [[1736]] in Ettal) war Professor an der [[Benediktineruniversität Salzburg]] und Abt des [[Benediktinerabtei Ettal|Klosters Ettal]].
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'''Placidus Seitz''' (Taufname Matthäus) [[OSB]] (* [[13. September]] [[1672]] in Pössing bei Landsberg am Lech; † [[2. Oktober]] [[1736]] in Ettal) war [[Professor]] an der [[Benediktineruniversität Salzburg]] und Abt der [[Benediktinerabtei Ettal]].
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Matthäus Seitz ( auch:Seiz) studierte Philosophie und  legte am [[23. Juli]] [[1690]] im Kloster Ettal seine Ordensgelübde ab und nahm den Ordensnamen Placidus an. Am [[10. Oktober]] [[1695]] zum Priester geweiht. Nach der Weihe promovierte er in Salzburg zum Doktor der Theologie. Er war 1699 Professor für Syntax am [[Akademisches Gymnasium|Akademischen Gymnasium]], 1700 bis 1702 Professor für die Humanioria. 1702 bis 1705 unterrichtete er dort Rhetorik und war bis 1707 Praefectus Scholarum .
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Matthäus Seitz (auch Seiz) studierte Philosophie. Er legte am [[23. Juli]] [[1690]] in der Benediktinerabtei Ettal seine Ordensgelübde ab und nahm den Ordensnamen Placidus an. Nach seiner Weihe am [[10. Oktober]] [[1695]] zum Priester promovierte er in Salzburg zum Doktor der Theologie. Er war 1699 Professor für Syntax am [[Akademisches Gymnasium|Akademischen Gymnasium]], 1700 bis 1702 Professor für die Humanioria. 1702 bis 1705 unterrichtete er dort Rhetorik und war bis 1707 ''Praefectus Scholarum''.
  
[[1705]] unterrichtete er an der philosophischen Fakultät Ethik, 1706 bis 1708 Kontroverstheologie an der theologischen Fakultät. Im Jahre [[1709]] wurde er zum Abt des Klosters Ettal gewählt. 1712 bis 1714 stand er in dieser Eigenschaft dem Präsidium der Benediktineruniversität vor,  von 1715 bis 1717 war einer der 4 Assistenten. Er war auch Autor von 15 Dramen (1699-1707) , wobei bei drei die Zuordnung fraglich ist.
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[[1705]] unterrichtete er an der philosophischen Fakultät Ethik, 1706 bis 1708 Kontroverstheologie an der theologischen Fakultät. Im Jahre [[1709]] wurde er zum Abt der Benediktinerabtei Ettal gewählt. 1712 bis 1714 stand er in dieser Eigenschaft dem Präsidium der Benediktineruniversität vor,  von 1715 bis 1717 war einer der vier Assistenten. Er war auch Autor von 15 Dramen (1699 - 1707), wobei bei drei die Zuordnung fraglich ist.
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In seine Zeit als Abt in Ettal fällt auch die Gründung der dortigen Ritterakademie (''Collegium Nobilium et Illustrium'').
  
In seine Zeit als Abt in Ettal fällt auch die Gründung der dortigen Ritterakademie(''Collegium Nobilium et Illustrium'').
 
 
==Quellen==
 
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*{{Wikipedia-de|Placidus Seitz}}
 
*{{Wikipedia-de|Placidus Seitz}}
*[http://www.res.icar-us.eu/index.php?title=Seitz,_Placidus_(1672-1736) RES: Placidus Seitz]
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*[https://res.icar-us.eu/index.php?title=Seitz,_Placidus_(1672-1736) RES: Placidus Seitz]
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Aktuelle Version vom 21. Dezember 2020, 19:54 Uhr

Placidus Seitz (Taufname Matthäus) OSB (* 13. September 1672 in Pössing bei Landsberg am Lech; † 2. Oktober 1736 in Ettal) war Professor an der Benediktineruniversität Salzburg und Abt der Benediktinerabtei Ettal.

Leben

Matthäus Seitz (auch Seiz) studierte Philosophie. Er legte am 23. Juli 1690 in der Benediktinerabtei Ettal seine Ordensgelübde ab und nahm den Ordensnamen Placidus an. Nach seiner Weihe am 10. Oktober 1695 zum Priester promovierte er in Salzburg zum Doktor der Theologie. Er war 1699 Professor für Syntax am Akademischen Gymnasium, 1700 bis 1702 Professor für die Humanioria. 1702 bis 1705 unterrichtete er dort Rhetorik und war bis 1707 Praefectus Scholarum.

1705 unterrichtete er an der philosophischen Fakultät Ethik, 1706 bis 1708 Kontroverstheologie an der theologischen Fakultät. Im Jahre 1709 wurde er zum Abt der Benediktinerabtei Ettal gewählt. 1712 bis 1714 stand er in dieser Eigenschaft dem Präsidium der Benediktineruniversität vor, von 1715 bis 1717 war einer der vier Assistenten. Er war auch Autor von 15 Dramen (1699 - 1707), wobei bei drei die Zuordnung fraglich ist.

In seine Zeit als Abt in Ettal fällt auch die Gründung der dortigen Ritterakademie (Collegium Nobilium et Illustrium).

Quellen