Thalgauberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
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Thalgauberg war bis zur Eingemeindung im Jahr [[1936]] in die Gemeinde Thalgau eine eigenständige [[Gemeinde Thalgauberg|Thalgauberg]]. Die Gemeindesitzungen fanden im [[Gasthaus Mooshäusl]] statt. Die Gemeindekanzlei befand sich aber bereits im Ortszentrum von Thalgau (Haus Nr. 57 von Martin Kicher, später Wohnhaus der Familie Hierner), damit sie für die Bürger gut erreichbar war. In Petitionen an den damaligen [[Landeshauptmann]] Dr. [[Franz Rehrl]] versuchten die Gemeindevertreter von Thalgauberg die Eigenständigkeit zu erhalten, was aber nicht gelang. Als letzter Gemeindesekretär der [[Gemeinde Thalgauberg]] fungierte [[Johann Hierner]].  
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Mit dem ''"Gesetz über die Vereinigung der Ortsgemeinden Thalgau und Thalgauberg im Verwaltungsbezirke Salzburg-Umgebung."''<ref>[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgs&datum=1936&page=19&size=45 Landesgesetzblatt für das Land Salzburg vom 17. Jänner 1936, 2. Stück Nr. 13. ]</ref> wurde die bis dahin eigenständige [[Gemeinde Thalgauberg]] rückwirkend zum [[1. Jänner]] [[1936]] in die Gemeinde Thalgau eingemeindet.
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Die Gemeindesitzungen fanden im [[Gasthaus Mooshäusl]] statt. Die Gemeindekanzlei befand sich aber bereits im Ortszentrum von Thalgau (Haus Nr. 57 von Martin Kicher, später Wohnhaus der Familie Hierner), damit sie für die Bürger gut erreichbar war. In Petitionen an den damaligen [[Landeshauptmann]] Dr. [[Franz Rehrl]] versuchten die Gemeindevertreter von Thalgauberg die Eigenständigkeit zu erhalten, was aber nicht gelang. Als letzter Gemeindesekretär der [[Gemeinde Thalgauberg]] fungierte [[Johann Hierner]].  
  
 
In der Gemeindechronik von Thalgau ist angeführt, dass die Gemeinde Thalgauberg im Jahr [[1933]] für die Verwaltung die erste Schreibmaschine angeschafft habe.  
 
In der Gemeindechronik von Thalgau ist angeführt, dass die Gemeinde Thalgauberg im Jahr [[1933]] für die Verwaltung die erste Schreibmaschine angeschafft habe.  

Version vom 4. Mai 2020, 01:16 Uhr

Thalgaubergansicht von der Ruine Wartenfels aus
Thalgauberg im Winter, Ansicht vom Alpenblick (Thalgau) aus
Thalgauberg-Panorama 2.6.2015 mit Text
Thalgauberg, Skihang

Thalgauberg ist eine Ortschaft im Norden der Flachgauer Marktgemeinde Thalgau und gleichzeitig eine Geländererhöhung mit einer mittleren Höhe von 720 m ü. A..

Ortsgebiet

Die Ortschaft Thalgauberg umfasst die Katastralgemeinde Thalgauberg.

Geschichte

Mit dem "Gesetz über die Vereinigung der Ortsgemeinden Thalgau und Thalgauberg im Verwaltungsbezirke Salzburg-Umgebung."[1] wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Thalgauberg rückwirkend zum 1. Jänner 1936 in die Gemeinde Thalgau eingemeindet.

Die Gemeindesitzungen fanden im Gasthaus Mooshäusl statt. Die Gemeindekanzlei befand sich aber bereits im Ortszentrum von Thalgau (Haus Nr. 57 von Martin Kicher, später Wohnhaus der Familie Hierner), damit sie für die Bürger gut erreichbar war. In Petitionen an den damaligen Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl versuchten die Gemeindevertreter von Thalgauberg die Eigenständigkeit zu erhalten, was aber nicht gelang. Als letzter Gemeindesekretär der Gemeinde Thalgauberg fungierte Johann Hierner.

In der Gemeindechronik von Thalgau ist angeführt, dass die Gemeinde Thalgauberg im Jahr 1933 für die Verwaltung die erste Schreibmaschine angeschafft habe.

Hauptartikel: Bürgermeister der Marktgemeinde Thalgau

Allgemeines

Nicht zuletzt ist die herrliche Aussichtslage des Ortsteils ein Grund dafür, dass dort seit den 1970er Jahren viele neue Wohnhäuser entstanden. Deren Errichtung hängt auch mit dem Bau der militärischen Großraumradarstation auf dem Kolomansberg zusammen, weil dazu eine bessere verkehrsmäßige Erschließung (neue Straße) entstand. Vorher gab es in Thalgauberg fast nur Bauernhöfe. Wirtschaftlich spielt(e) auch der große Waldanteil eine bedeutende Rolle.

In Thalgauberg befinden sich ein Ski-Schlepplift und auch zwei Langlaufloipen, die sich großer Beliebtheit erfreuen (siehe Bildergalerie).

Bilder

 Thalgauberg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblink

Quelle